Das Geheimnis

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Mein Körper versteifte sich als der Polizist mir die Nachricht übringt. Lina und Amarie stehen neben mir und nehmen mich in den Arm. Genau in diesem Augenblick brach ich zusammen und mir wurde schwarz vor Augen. Nach zwei Stunden wachte ich wieder auf. Ich war wieder alleine. Wie es scheint sind Lina und Amarie wieder gegangen. Es ist auch schon dunkel. Ich richtete mich auf und guckte wieder aus dem Fenster. Ich versuchte meine Gedanken wegen meinen Eltern wieder zu verdrängen. Doch heute war etwas anders am Friedhof. Er wirkte zwar wie immer, aber ich merkte das irgendwas nicht stimmte. Ich stand auf und ging herunter, nahm meine Taschenlampe und ging durch den Garten zum Friedhof. Wie in meinem Traum waberte der Nebel um die Grabsteine und der Vollmond schien hell. Während ich über den Friedhof ging hatte ich durchgehend Gänsehaut. Ein knacken kam aus dem Gebüsch. Erschrocken drehte ich mich um und lief währenddessen weiter. Deshalb stolperte ich über einen kleinen krummen Grabstein und fiel hin.

Geschockt vom Sturz richtete ich mich langsam auf und schaute auf den Stein. Ich stieß einen Schrei aus und wollte wegrennen, konnte aber nicht.

Auf dem Stein stand

Lina Mia Bern

* 07.09.1840

+ 01.08.1900

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt