Panny - I can't life without you

Kapitel 20

Jenny pov.

In einem Untersuchungsraum wurde ich wieder wach. Ich lag auf einer Liege und spürte etwas kaltes auf meinem Bauch. Eine Ärztin machte einen Ultraschall. J:,, Was ist passiert?" FK:,, Sie sind zusammen geklappt, als sie Renners Wunde zugedrückt haben." Erst jetzt bemerkte ich meine Chefin. J:,, Frau Krüger was machen sie denn hier?" FK:,, Irgendwer muss ja auf sie aufpassen und den Jungs traue ich das gerade nicht zu." J:,, Warum?" FK:,, Die stehen unter Schock." J:,, Okay."

Ä:,, Mit ihrem Kind ist alles bestens Frau Dorn." J,, Endlich mal eine gute Nachricht." Nach weiteren Untersuchungen konnte ich gehen.

Gemeinsam mit den Jungs und der Chefin wartete ich vor dem OP. Paul wurde operiert und keiner wusste, wie es ihm ging.

Was wenn Paul es nicht schafft? Dann stehe ich alleine mit einem ungeborenen Kind da. Ich bereute es, dass ich Paul auf dem Parkplatz der PAST nicht gesagt hatte, dass ich schwanger bin. Vielleicht wäre das Ganze dann niemals passiert und wir würden jetzt Zuhause auf der Couch liegen. Paul hätte sich richtig über ein Kind gefreut und alles wäre schön. Aber wie oft hatte ich durch Paul gelernt, dass Pläne zum ändern da sind. Irgendwie lief es in unserer Beziehung nie, wie wir es uns vorstellten.

Eine Krankenschwester lief an mir vorbei. J:,, Betty?!" Be:,, Jenny was machst du denn hier?" J:,, Paul wurde entführt und wird operiert. Ich warte auf einen Arzt der mir sagt, wie es Paul geht." Be:,, Ich schaue mal ob ich etwas herausfinde. Und bei dir alles okay? Ich nickte.

Ich musste jetzt stark sein für Paul und das Würmchen. Nur die beiden zählten in diesem Moment. Mein Mann und mein Kind, die zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben. Auch wenn der Zwerg noch in meinem Bauch war, liebte ich den oder die Kleine jetzt schon überalles.

Wir warteten jetzt schon seit Stunden und langsam wurde ich ungeduldig. Betty hatte nichts herausgefunden. S:,, Das ist doch alles doof hier!" Anscheinend war nicht nur ich kurz davor die Nerven zu verlieren.

Immerwieder kamen Ärzte und Pfleger an uns vorbei, aber jeder ignorierte uns. Niemand kam und sagte was los ist. Meine Angst um Paul wuchs von Minute zu Minute. Irgendwann kam dann ein Arzt auf uns zu.

A:,, Dr. Lewandowski, Hallo. Wer von ihnen ist Frau Jennifer Dorn?" J:,, Das bin ich." L:,, Frau Dorn würden sie mich kurz begleiten?" Ich nickte.

Ich folgte Dr. Lewandowski in ein Büro. L:,, Setzen sie sich." Ich setzte mich während der Doc. auf der anderen Seite des Schreibtisches platz nahm. J:,, Was ist mit meinem Mann?" L: Ihr Mann hatte nicht nur die große Schusswunde, sondern auch mehere kleine Verletzungen. Die OP war schwer und wir mussten ihren Mann mehrmals wiederbeleben. Er hat es noch lange nicht geschafft. Wir mussten ihn ins Koma versetzen." J:,, Wird er wieder aufwachen?" L:,, Das kann man nicht wissen. Jeder Fall ist anders." J:,, Kann ich zu ihm?" Dr. Lewandowski nickte. Er versprach mir auch, dass er Semir, Ben und der Krüger sagt wie es Paul geht.

Dann brachte er mich zu Paul auf die Intensivstation...