53-Das Urteil

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Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf, da die Kinder schon wach waren und ich eh nicht mehr schlafen konnte. Ich richtete Frühstück für alle her damit wir dann los können. Nachdem wie alle zusammen Gefrühstückt haben, machten wir uns fertig als es klingelte "Ich gehe" rief Lukas "Hey bro" und als ich das hörte rannte ich zur Türe und dort stand Mark ich umarmte ihn so schnell es ging und gab ihm ein Kuss "Ich darf mich nur kurz umziehen!"sagte er bedrückt und ging mit einem Beamten nach oben "Er-er kann doch auch mit uns mit!"versuchte ich dem anderen Beamten zu erklären "Tut mir leid das geht aber nicht!"erklärte dieser. "Sie behandeln ihn wie ein schwer Verbrecher warum warum!"sagte ich und Sabrina zog mich zu sich und nahm mich in den Arm. Nach einer Weile kam Mark in einem Anzug runter. Er sah mich an und in seinen Augen sah ich Angst,Verzweiflung und Hoffnung. Nachdem die Polizisten mit Mark wieder gegangen sind machte ich mich und die Kinder fertig. Ich zog eine hellblaue Jeans und ein rotes Oberteil an und dazu Schwarze High-Heels. Wir fuhren in zwei Autos zum Gericht "Mama wo fahren wir hin?"fragte Justin Sabrina "Ähm weißt du dein Onkel hat was nicht tolles gemacht und das muss geklärt werden!"erklärte Sabrina ihrem Sohn. Desto näher wir an das Gericht kamen, umso nervöser wurde ich. Wir gingen alle außer Jan und Lukas rein und setzten uns auf die Plätze und dann kam Mark rein "Darf ich meine Verlobte kurz umarmen und ihr einen Kuss geben" fragte Mark den Beamten "Sie haben 3 Minuten!"sagte er. Er machte ihm die Fesseln ab und ich ging zu ihm und küsste ihn "Mark ich hab Angst!"sagte ich leise. "Egal was passiert wir sind und bleiben ein Paar!"sagte er und gab mir nochmal ein Kuss. Dann wurde er auf seinen Platz gebracht. Und dann ging's los. Nach 3 Stunden sagte der Richter das Urteil.
"Der Angeklagte Herr Mark Seibert wird wegen Körperverletzung zu einer Haftstrafe von 7 Monaten verurteilt! Das Urteilt steht!"sagte der Richter
Für mich brach eine Welt zusammen. Ich fing an zu weinen und Mark ebenfalls. "Shhhh alles wird gut wir schaffen das. Versprochen!"sagte Mark um mich zu beruhigen.
Und dann wurde Mark mitgenommen ich sah in ihm die Pure Verzweiflung die Angst alles auf einmal. Ich brach in Tränen so dermaßen aus das ich nicht mehr laufen konnte und Jan mich auf den Arm nahm und raustrug. Zuhause angekommen ging ich hoch ins Zimmer und schlief unter Tränen ein. 

Schwere Liebe (ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt