Kapitel 1

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Hauptpersonen:

Ashley Atwood (Ich)

Antonia Barrymore (Meine Freundin)

Rica Atwood (Meine Mutter)

Philip Atwood (Mein Bruder)

Kai Linek (Polizist)

Emmeline Chatham (Polizist)

Gary Girnth (Mein Onkel)

Shania Cookson (Meine Feindin)

Ich saß in einem dunklen Raum, in einem Kaninchenstall eingesperrt und konnte mich nicht Bewegen. An der Decke hingen große Metallspitzen. Sie kamen immer näher auf mich zu. Ich wusste ich würde bald sterben, Qualvoll. Ich will nichts lieber als hier raus, aber ich weiß das es jetzt keinen Ausweg mehr gibt. Meine Eltern hatten früher gesagt das es immer einen Ausweg gibt und man nie aufgeben soll, aber ich glaube jetzt ist es zu spät. Ich bin grade mal 13 Jahre alt. Ich will noch nicht sterben, ich will nicht das meine Zeit jetzt schon abgelaufen ist. Wieso bin ich eigentlich hier? Ich versuchte mich an den heutigen Tag zu errinern. Ich hatte Geburtstag. Mein Bruder hat mir nichts Geschenkt, ich war sauer auf ihn. Ich versuchte mich zu errinern was ich für Geschenke bekommen hatte. Ah ja genau, jetzt weiß ich wieder, Nachher war ich auf einer Party und dannach saß ich hier. Ich bekam Angst, jemand hatte mich mein ganzes Leben lang beobachtet. Ich fing an zu schreien: HILFE!, HILFE! Keine Antwort, ich versuchte es noch mal: HILFE!, HILFE! Wieder keine Antwort. Wie sollte mich auch jemand hören. Ein Mädchen in einem Kaninchenstall das hätte man ja wohl vorher mal bemerkt. Trotzdem versuchte ich es weiter. Nach dem Hundertsten mal gab ich es auf. Ich werde sterben. Wieso bringt jemand so grausam, arme kleine Mädchen um? Dieser jemand ist ein Psychopat.  Plötzlich hörte ich die Tür knarren. Sie öffnete sich  einen Spalt breit und jemand trat ein.

30 Stunden voher

Happy Birthday Ashley! Ich öffnete langsam meine Augen. Guten morgen Mama, sagte ich. Heute war mein 13. Geburtstag und es war Freitag der 13. 2013. Dummerweise waren meine Mutter und mein 11 jähriger Bruder Philip abergläubisch. Deswegen sahen sie meinen dies jährigen Geburtstag auch als riesen Pechtag. Außerdem schenkt meine Mutter mir sonst immer so viele Geschenke wie ich alt geworden bin, aber heute ist es anders. Heute schenkt sie mir nur 12 Geschenke. Ich bin nicht abergläubisch und ich hasse Aberglauben. Das furchtbare ist nämlich das wir eigentlich eine riesen Villa geerbt hätten, aber meine Mutter wollte sie nicht haben, weil sie die Hausnummer 13 trug. Aus diesem Grund hat mein Vater meine Mutter ja auch verlassen. Meine Mutter öffnete die Gardinen. Sofort viel ein Sonnenstrahl in meine Augen. Ich wusste schon jetzt, das heute ein besonders heißer März Tag werden würde. Philip kam in mein Zimmer und rief: Aufstehen, du Faulpelz! Statt seinem Befehl zu befolgen kuschelte ich mich nur noch tiefer in meine Decke ein. Eigentlich hatte ich ja vor gehabt jetzt auf zu stehen, aber ich lasse mir nichts von meinem kleinem Bruder vorschreiben und schon gar nicht an meinem Geburtstag. Wie wär es denn erst mal mit Happy Birthday oder Guten morgen liebe Ashley!?, fragte ich ihn. Ach ja stimmt du hast ja heute Geburtstag, sagte er. Ja, erklärte ich. Wir treffen uns dann in einer Minute im Wohnzimmer, befahl er. Du hast hier nichts zu bestimmen!, rief ich ihm nach, aber er war schon weg. Mama, wieso ist er immer so dumm?, fragte ich sie, heute ist doch mein Geburtstag und nichts seiner. Ich werde mal mit ihm reden, okay?, schlug sie vor. Okay! Genervt kletterte ich aus meinem Bett und zog mir meine weißen Strümpfe von s.Olliver an. Meine Mutter öffnete mir die Tür und wir gingen durch den Flur ins Wohnzimmer. Dort wartete Philip schon auf uns und sagte: Na Ashley, auch schon da? Du bist 48 sekunden zu spät gekommen. Pech!, rief ich ihm zu. Ja, für dich, sagte er, schließlich hast du ja an einem Freitag den 13. 2013 geburtstag und wirst 13. Noch bin ich 12, erwiederte ich. Ach ja, ich weiß, du wirst ja erst um 13.13 Uhr 13. Vollidiot, murmelte ich. Wer es sagt ist es selber!, rief er lachend. Oh Philip, halt jetzt endlich mal deine Klappe, schrie ich. Ich guckte meine Mutter erwartungsvoll an, sie wollte doch noch mal mit ihm sprechen, aber sie rührte sich nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl das heute alle gegen mich waren. Mein Bruder, okay der nervt mich zwar immer, aber heute ist doch mein Geburtstag und meine Mutter kann noch nicht mal ihr Versprechen halten. Das sind eben alles Vollidioten. Wir hatten ein riesen Wohnzimmer mit zwei Tischen. Links in der Ecke direkt neben der Tür steht der Essenstisch oder auch Erwachsenen Tisch genannt. Immer wenn meine Mutter Besuch hatte hatten wir einen Erwachsenen und einen Kindertisch, den wir auch Katzentisch nannten. Der Katzentisch, der heute der Geburtstagstisch war, stand schräg gegenüber von dem Erwachsenem Tisch. Vor dem Katzentisch stand ein Stuhl. Normalerweise sind es mehr, aber heute nur einer, weil ja nur eine Person Geschenke auspacken muss. Ich setzte mich auf diesen Stuhl und fragte: Hast du den Fotoapparat mitgenommen?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2014 ⏰

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