Kapitel 14

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Mein Kopf lehnt an Ashtons Oberkörper und meine Hand liegt in seiner. Wir hatten die Decke aus dem Kofferraum auf der Wiese vor dem See ausgebreitet  und sehen uns nun seit gut einer dreiviertel Stunde die Sterne am Himmel über uns an. Ich höre Ashtons Herz im Rhythmus schlagen und lausche seinem gleichmäßigen Atem. Es ist ein wundervolles Gefühl jetzt bei ihm zu sein und einfach nur still in die Sterne zu sehen. Ich spüre pötzlich wie Ashtons Hand gefühlvoll durch meine Haare fährt. Ich genieße seine Berührungen und schließe etwas meine Augen. Seine Hand fährt weiter über meine Haare, streicht mir über die Wange bishin zum Hals. Es kitzelt etwas als er meinen Hals entlang fährt und ich muss schmunzeln.

" Rayna? " . Ich öffne meine Augen wieder, erhebe meinen Kopf von Ashtons Brust und setze mich vor ihn hin. Ash erhebt seinen Körper nun ebenfalls und sieht mir eine lange Zeit direkt in die Augen. Ich tu es ihm gleich und bewundere seine wunderschönen gelblich-grünen Augen.

" Was ist denn? " , frage ich schließlich. Wir sehen uns immernoch direkt in die Augen und niemand löst seinen Blick von dem jeweils anderen.

" Du bist wunderschön! " . Nach diesen drei einfachen Wörtern fängt mein Herz wieder an zu rasen und ich fühle mich als würde ich so langsam die Kontrolle über meinen Körper verlieren. Ich löse meinen Blick von Ash und sehe schüchtern nach unten. Ashton legt darauf  seine Hand an mein Kinn und dreht meinen Kopf wieder zu sich nach oben, damit er mir wieder in die Augen sehen kann. Ich spüre eine gewisse Wärme um meine Nase als ich gezwungen bin wieder in seine Augen zu sehen. Seine Hand fährt darauf wieder meine Haare entlang und langsam streift er eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr. Vorsichtig beginne ich meine Arme um Ashtons Hals zu legen und rutsche näher an ihn ran. Wir sehen uns immer noch in die Augen und ich kann Ashtons warmen Atem an meinem Gesicht spüren. Ash legt seine Hände an meinen Rücken und von dort wandern sie nach unten bis sie an meinen Hüften ankommen. MIt einem Ruck schiebt er mich mit seinen starken Armen noch näher an sich ran und vereint unsere Lippen endlich miteinander. Ich spüre seine sanften Lippen, die nicht aufhören die meinen zu küssen. Der Kuss ist wilder als der zuvorige und ich gebe mich Ashton voll und ganz hin. Er drückt mich mit seinem Oberkörper etwas nach hinten, sodass ich gezwungen bin mich hin zu legen. Unsere Lippen trennen sich kurz voneinander, doch sind sogleich wieder aneinander gepresset als Ashton sich über mich lehnt. Ich schlinge meine Beine um ihn und fahre mit meinen Händen wild durch seine lockigen Haare.

Ash stüzt sich links und rechts von mir mit seinen Händen ab. Eine seiner Hände platziert er schließlich an meinem Bauch und er fährt mir unter mein T-shirt. Ich lasse es zu und wir küssen uns weiter. Als seine Hand jedoch immer weiter seinen Weg nach oben sucht und an meinen Brüsten ankommt, geht es mir alles viel zu schnell und ich unterbreche den Kuss. Ich schiebe seine Hand unter meinem T-shirt hervor und löse meine Beine von ihm.

" Was ist los? " , fragt Ash und sieht mich besorgt an. Ich krieche unter ihm hervor und setze mich wieder normal hin. Auch Ash setzt sich wieder vor mich.

" Das geht mir alles zu schnell, Ash! " , sage ich und traue mich nicht ihm in die Augen zu sehen.

" Das tut mir leid Rayna! Ich wollte dich auf keinen Fall zu etwas drängen, das du nicht willst! " . Er legt seine Hand auf meine, kommt näher an mein Gesicht und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.

" Vielleicht sollten wir jetzt nach Hause fahren! " , sagt Ash als er seine Lippen von meinen löst.

" Ok! " , antworte ich ihm nur. Ash steht auf und streckt mir darauf seine Hand entgegen. Ich ergreife sie und er zieht mich nach oben. Er faltet die Decke zusammen und legt sie dann wieder zurück in den Kofferraum. Ich setze mich schonmal auf den Beifahrersitz und warte auf ihn.

Nachdem er neben mir Platz genommen hat, startet Ash den Motor und das Auto setzt sich in Bewegung. Wir fahren wieder durch den Wald, wobei mir dieser nun viel gruseliger erscheint, da es draußen stockdunkel ist. Ich sehe nach draußen als ich plötzlich Ashtons Hand auf meiner spüre. Ich sehe sofort neben mich auf unsere Hände, die nun vereint sind. Ich wünsche mir diese Autofahrt würde nie enden.

Forever Yours !  ( ashton irwin fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt