Hermione schlief mir einem schlechten Gefühl wieder in ihrem eigenen Bett ein. Nachdem Madam Pomfrey ihr gesagt hatte, dass solche Schmerzen nun häufiger vorkommen könnten, wollte die junge Hexe ihre Mutter nur noch verfluchen.
Als sie am nächsten Tag wieder am Gryffindortisch saß und sich einen Tee zum Frühstück einschenkte, erkundigte sich eine besorgte Ginny nach ihrem Befinden. Auch wenn Hermione ihr sonst alles anvertraute, zögerte sie jetzt ihrer besten Freundin von dem Vorfall im Krankenflügel zu erzählen. Vor allem von ihrem Mitleid einer gewissen Reinblüterin gegenüber. Ginny würde vermutlich etwas in die Richtung sagen, dass Narcissa all das verdient hätte. Aber keine Frau hatte es verdient, dass ihr Mann sie für eine andere verlässt.
Hermione schwebte noch ein wenig länger in Gedanken, ehe sie durch die alltäglichen Posteulen in die Gegenwart zurückgeholt wurde. Sie bekam normalerweise nie Post, da sie niemanden hatte, der ihr schreiben würde. Doch heute ließen sich nicht nur eine, sondern zwei wunderschöne Eulen vor ihr und Ginny nieder. Die eine trug den Tagespropheten mit sich, für den Ginny die passenden Münzen in die kleine Tasche am Bein tat. Die ältere der beiden Gryffindorhexen nahm an, dass die andere einen Brief von Ginnys Verwandten mit sich trug, doch die kleine Schneeeule setzte sich vor Hermiones Teller auf den Tisch und sah sie abwartend an. Vorsichtig löste die Braunhaarige den kleinen Zettel von dem ihr hingehaltenen Bein und bot der Eule ein kleines Stück ihres Toasts an, welche diese auch freudig die Flügel schlagend annahm.
Während die Eule sich wieder erhob um zurück in den Eulenturm zu fliegen betrachtete Hermione die sorgfältig gefaltete Notiz. Sie bestand nur aus ein paar Wörter und einer hingekritzelten Unterschrift, doch das reichte, um unsere junge Hexe wünschen zu lassen, sie wäre dieses Jahr bloß nicht nach Hogwarts zurückgekommen.
Da sie ihren am Morgen sowieso sehr kleinen Hunger dank der Nachricht vollends verloren hatte, stand die Gryffindor auf und verließ die Große Halle, um ein wenig früher zu ihrem Unterricht zu kommen. Die Blicke der anderen zeigten meist nichts mehr als mildes Desinteresse für ihr überstürztes Verlassen. Doch zwei dieser Blicke waren auch voll Sorge.
Am Ende des Tages fand man weder die schlauste Hexe Gryffindors oder den größten Blutfanatiker in zweiter Generation beim Abendessen vor. Die eine tigerte ganze zwanzig Minuten zu früh vor dem Büro des Schulleiters herum, während der andere die Federn seines Federbettes quälte. Er wusste so ungefähr warum er und Granger, die so schnell nach der Nachricht verschwunden war, beide zu Dumbledore sollten. Und er wollte die Zeit nutzen, ehe dass eintrat, was er sich dachte und er keine Chance mehr dazu haben sollte.
Ganze 25 Minuten kam er mit lässigen Schritten und leicht durcheinander gebrachten Haaren auf Hermione zu und verbeugte sich spöttisch vor ihr.
"Wartet die Halbblutprinzessin schon lange auf ihren König?" Das Grinsen, welches er ihr nach diesem gehässigen Satz schenkte, machte Hermione rasend. Erst kam er 5 Minuten zu spät, weil er noch Merlin weiß was oder wen getan hatte und dann musste er sie wieder auf ihren Status ansprechen. Es war zum Haare ausreißen. Aber die junge Hexe ließ sich ihre Wut nicht anmerken und zischte dem Gargoyle vor dem Büro das Passwort zu, um die ganze Sache hinter sich zu bringen. Sie hatte kaum den Raum betreten als Fawkes auf sie zu flog und nach Aufmerksamkeit verlangte. Leicht lächelnd setzte sie sich mit dem Phönix auf dem Schoß auf den angebotenen Stuhl.
Die Stimme des Schulleiters veranlasste sie, sich wieder ein wenig herum zu drehen. Ganz seiner Art entsprechend lächelte er sie leicht an, ehe er ihr die 'guten Nachrichten' verkündete.
"Ah Miss Granger, wie ich sehe, kümmern sie sich bereits hervorragend um ein kleines Wesen. Doch leider sieht es so aus, dass das bei Mister Malfoy nicht der Fall ist. Deshalb werden sie ihm das wohl beibringen müssen, denn schließlich ist der glückliche Tag bald. Sie beiden werden zusammen in einem unserer kleinen Räume in einem Seitengang schlafen. Sie sind abgeschieden und extra für Ruhesuchende gebaut wurden. Es wird ihnen sicher gefallen und sie beide näher zusammen bringen."
Hermione hatte schon bei Dumbledores erstem Satz ein schlechtes Gefühl, doch nachdem er geendet hatte, musste Hermione aus diesem Büro heraus. Doch wurde sie an der Tür aufgehalten. Ausgerechnet von ihrer Mutter.
Ich hoffe es hat gefallen. Jetzt kommen wir zum Hauptteil, wohoo.
Lasst doch Kommis oder ein Sternchen da :)Love F.
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Von Liebe, Babys und anderen Problemen ♡Dramione♡
FanfictionON HOLD "BITTE WAS!" Ich schaute meine Mun ungläubig an. Das konnte sie mir doch nicht antun. Warum musste sie mir das ausgerechnet kurz vor Beginn meiner Ferien vor dem siebten Schuljahres sagen? Warum nicht irgendwann anders? "Hör mir zu meine Süß...