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Ich habe versucht den Songtext so gut wie möglich einzubauen. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte. Freue mich über Kommentare!

Ich lag auf dem Rücken. Die Sonne wärmt in meinen Körper. Die Kirschblüten rauschten im Wind. Ich hörte es nur jetzt leise am Ende des Liedes. Der nächste Song begann. Meine Finger trommelten den popping Beat, mein Kopf wippte hin und her.

„Hey!Hey!"

Drang es dumpf hinter dem Bass hervor. Ein kühler Schatten fiel auf mich. Ich öffne die Augen. Mein Bruder stand über mir. Ich schloss die Augen wieder und lauschte dem schwungvollem Refrain.

Da traf mich etwas in die Seite. Ich schreckte auf und riss mir die Stöpsel aus den Ohren. Kento hatte mir sanft in die Seite getreten. Eigentlich war mein Bruder der ruhigere von uns, doch jetzt griff er ganz forsch nach meinem Mp3 Player.

„Die Mittagspause schon seit zehn Minuten zu Ende. Wenn du in der Pause schon Musik hören musst, dann aber so dass du die Klingel noch hörst."

„Und was machst du dann hier?"

„Dich suchen. Was sonst. Na los jetzt, komm schon, zurück in die Klasse. Unsere Lehrerin tobt."

Er zog mich auf die Beine, griff meine Hand und lief in Richtung Treppe.

Mein kleiner Bruder schob die Klassentür auf und stolperte hinein.

Sprach eine Entschuldigung zu unserer Lehrerin aus. Endlich ließ er mich los und setzte sich.

Als ich mich ebenfalls setzen wollte, ertönte hinter mir ein scharfes:„Subaru Shironi!"

Ich blieb stehen und drehte mich halb um.

Die Japanisch Lehrerin blickte mich fordernd an.

„Tschuldigung", sagte ich beiläufig. Damit war die Sache für mich erledigt, doch ich traute mich nicht, mich zu setzen.

„Das ist schon das zweite Mal in dieser Woche und ich rede nur von der Mittagspause. Vom Summen im Unterricht oder morgendlichen Zuspätkommen oder den nicht gemachten Hausaufgaben sprach ich nochgar nicht.

Kurze Zwischeninfo: Es war Mittwoch.

"Setz dich endlich damit wir weitermachen können und ich hoffe, dass dir diese Musik, die du immer hörst auch etwas für dein Japanisch bringt."

Ich bemerkte Kentos Blick, der mich anflehte mich einfach zu setzen, doch ich konnte nicht.

„Ich fürchte da müssen sie lange warten oder schon Englischlehrerin sein."

Doch die Lehrerin erwiderte nur trocken: „Da haben sie auch noch dran zuarbeiten."

„Da kenne ich aber schon alle Zeichen", war meine kecke Antwort.

Die Lehrerin funkelt er mich wütend an.

Schnell setzte ich mich auf meinen Platz.

Kento schüttelte den Kopf.

Die Lehrerin drehte sich zur Tafel und begann zu schreiben.

Die Melodie des Liedes war immer noch in meinem Kopf. Automatisch trommelten meine Finger auf den Tisch herum.

Meine Lehrerin wirbelt herum und knallte die Kreide auf den Tisch:„Subaru!"

Zu Hause angekommen schleuderte ich meine Tasche in die Ecke und warf mich aufs Bett.

Endlich Ruhe.

„Du willst doch jetzt nicht schlafen? Wir haben Hausaufgaben auf", nervt mich Kento und setzte sich an den Schreibtisch.

Royz OneshotsWhere stories live. Discover now