Heute ist der 30. Juli und meine Freundinnen Anabell und Saskia nerven mich voll, weil sie meinten, Griechenland ist so schön oder ich war da noch nie. Können sie endlich aufhören? Ich glaub das ist schon das zehntausendsten Mal wo ich dorthin fliege und meine eigenen Freunde bringen mich zum Wahnsinn. Selbst Marco mein Freund nervt nicht. „Jetzt halt mal deinen Schnabel!", knurrte ich. Endlich hörten sie auf. Zuhause wartet mein Vater auf mich und meine Stiefmutter. Oh ja, meine Mutter lebt nicht mehr, das behauptet Papa, aber ich glaube ihn nicht. Vielleicht lebt sie ja in Griechenland aber warum wohl?
Heute ist der 31. Juli und morgen fliegen wir endlich los. In der Schule verabschiede ich mich schonmal von Marco. Er stand schon an der Glastür der Schule und wartet auf mich. Nachdem ich in umarmt hab und einen Kuss gegeben hab kommen meine Freundinnen und rufen: „ Oh ja du darfst nach Griechenland!" Ich ignorierte sie, denn letztes Mal vorletztes Mal und so weiter war ich immer mit meiner Stiefmutter alleine in Griechenland, denn mein Vater war immer in Athen. Doch dieses Mal will ich dort mit. Mal schauen was passiert.
1. August
Ich muss schon um 5 Uhr aufstehen, das war ächzend. Als wir in Griechenland ankommen bibbert Papsi aufgeregt: „ Also du und Anke könnt jetzt ins Hotel, weil ich nach Athen muss." Ich denk mir so, ja warum darum füge ich hinzu: „ Ich will mit!" Aber dann verzieht er sein Gesicht, dass wie nein heißen soll. Im Hotel angekommen schieße ich ein Foto und zwar: eine Küste voller Palmen und ein blaues Meer.
Dass sieht wunderschön aus❤️❤️
Doch ich drehte mich um und Papa ist mit seinem Auto verschwunden. Ich muss ihn verfolgen aber die Frage ist ja wie? Ich rief: „Bleib hier keine Angst Anke ich bin nur ein Paar Tage weg. Also Pass auf dich auf!" Sie fragte: „ Wo gggheest du hin??" Doch ich drehte mich um und haute ab. In der U-Bahn merkte ich, dass ich irgendein Geräusch hörte. Ich schaute aus dem Fenster doch dann war es verschwunden. Angekommen in Athen sah ich in dem Athemischen Bahnhof einen Jungen rumlaufen, der irgendwie merkwürdig war. Er drehte sich zu mir und lachte: „ Ich hab die Liebe meines Lebens gefunden!!" Dieser junge Mann ist wohl betrunken?? Er versuchte mich zu Küssen also muss das wohl was ernstes sein.
„ Ich liebe dich aber nicht!", piepste ich. Boah wie peinlich wenn er denkt ich hab Angst. „ Du, auch wenn ich nicht weiß wie du heißt, hast ein gutes Atheni... äh... atemberaubendes Herz. Ich liebe dich über alles! Willst du mich heiraten?", fragte er skeptisch und küsste mich. „ Bist du völlig durchgeknallt? Erstens ich weiß nicht mal wer du bist, zweitens ich liebe dich nicht und drittens spinnst du du Penner??", brüllte ich sauer. Er ist über meinen Grenzen gegangen. „ Sorry, ich bin Jakob und ich finde deine blonden glitzernden und seidig weichen schönen Haare einzigartig und dein Charakter, ey perfekt. So eine Frau wollte ich schon immer haben, aber irgendwann werde ich dich überzeugen", brummte er. Ich nuschelte: „ Ich hab schon ein Freund." Doch er zuckte nur die Schultern. Ich rannte davon. Was ist das für ein Arsch. Aus dem Bahnhof draußen entdeckte ich eine Öffnung bei der Göttlichen Griechischen Statue und Interessierte mich so. Ich schlüpfte in diese Öffnung und sah ein rotes Licht im Dunklen. Ein Mann sagte: „ Hallo Schatzi! Hahaha ich heiße Kronos und kämpfe gern gegen Leute." Diesen Namen hab ich irgendwie schonmal gehört. Im Wohnzimmer hat Papa ein Buch über Götter und ich hab es mir angeschaut und der Name Kronos hab ich gelesen, aber ich weiß nicht ob er gut oder böse ist. „ Und das sind nicht irgendwelche Leute, sondern Götter wie Athene oder Poseidon und was weiß ich. Ach ja deine Mutter ist auch dabei", sagte er. Ich spürte meine Angst, die durch mein Magen strömt. Ich wusste meine Muddi lebt ,aber alle aus meiner Familie haben es mir verheimlicht. „ Also ich bin so froh, weil ich endlich dich als „Opfer" hab, dass die Campbewohner oder Götter damit du es verstehst kommen. Guter Plan gel dann kommen sie und ich kann sie alle töten und dann herrsche ich für immer!", er lachte böse und ich kriegte eine Gänsehaut und dann steckte er mich in einen Käfig. „ Morgen komm ich wieder!", und schon war er verschwunden. Mir flossen die Tränen über die Wangen und wollte endlich meine Mutter kennenlernen.
DU LIEST GERADE
Charlies Tagebuch
FantasyCharlie fährt in den Sommerferien mal wieder nach Griechenland, wegen ihrem Vater. Aber dieses Mal fragt sie sich, warum er immer in den Ferien dort hin will. Darum will sie es herausfinden, dabei passieren eigenartige Sachen...