《Miss'Alice》

《Alice Wellington》

《London 1864》

Wie immer weckte mich unsere

Haushälterin Miss Dawson,die

wie immer gut gelaunt an meinem

Bett stand und mir zu lächelte.

,,Das Frühstück ist angerichtet Miss'Alice "

,,Danke Miss Dawson,Sie können nun gehen ."

Mich wunderte es immer wieder

wie sie es schaffte sogut Morgens

gelaunt  zu sein.Ich ging zu meinen

Kleiderschrank und zog mein Cremefarbendes Kleid an ,kurz darauf kam Miss Dawson wieder rein und hilfte mir beim Schnürren.

Dann ging sie auch schon wieder,ich

öffnete meine Balkontüre und schaute auf unser Grundstück.

Ich erfreute mich wie immer wie

wunderschön alles aussah.Nun

denn ich schloss die Tür wieder und

ging nach unten wo auch meine Mutter am gedeckten Frühstückstisch saß.

,,Hallo mein Liebling ,hat dir Miss

Dawson schon gesagt wer am Abend kommen wird?"

,,Nein hat sich nicht aber wer kommt den nun ?".

,,Du kennst doch sicher noch Scott

Smith und seinen Sohn Elijah ?".

,,Sicher Mutter,aber warum kommen Sie denn ?".

,,Sie werden uns helfen ,Miss Dawson könnten Sie bitte uns kurz

alleine lassen ?".

Langsam wusste ich schon was Mutter mir sagen wollte.Aber ich

wäre mehr erfreut gewesen wenn

sie gesagt hätte das wir von hier

fort gingen.Denn  langsam kamen

uns die Bürger auf die Schliche ,

sie glaubten immer mehr an

den Mythos .

,,Wie wollen Sie uns den helfen ?Sie würden genauso machtlos sein

wenn sie kommen ."

,,Sie können uns helfen falls wir

es nicht schaffen rechtzeitig zu

fliehen".

Ich guckte sie verzweifelt an und entfernte mich vom Tisch.Ich ging

nach oben und hollte aus meinem

Nachttisch eine Schachtel.Ich öffnete sie und hollte eine kleine

Kette raus und bindete sie mir um.Sie hat mir mein Vater Geschenkt kurz bervor er gestorben ist.Er wäre sicherlich nicht froh wenn er wüsste

was Mutter vor hat.Ich beschloss nach draußen zu gehen um die Rosen zu betrachten die Miss Dawson gepflanzt hatte.Seit dem

ich nun weiß das ich Vampirblut

in mir trage und meine Mutter ein

Vampir ist wünschte ich das wir

eine ganz normale Familie wären.

Mutter sagte immer das es unwahrscheinlich wäre wenn ich

mich verwandeln würde.Ich war

auch eigentlich darüber froh denn

ich weiß wie es weg zu laufen und

gejagt zu werden.

,,Alice würdest du dich bitte

umziehen unsere Gäste kommen

gleich."

,,Selbstverständlich Mutter."

Ich ging nach oben und zog mein

weinrotes Abendkleid an ,obwohl

ich nicht wusste warum ich mich

so herrichten musste .Ich bürstete

mir meine braune Haaren und begebte mich wieder nach Unten.

Ich muss schon sagen das ich einwenig gespannt war wie jetzt

Elijah aussehen würde ,denn ich

hatte ihn zuletzt gesehen als ich

ein kleines Mädchen war.Ich

erinnerte mich wie wir als Kinder

immer zusammen die gebackenen

Törtchen von Mutter geklaut haben

und sie dann heimlich gegessen

haben.

,,Mutter muss das jetzt wirklich sein ?".

Sie wusste das ich es hasste wenn

sie von Miss Dawson trinkt .Ich

ging auf sie zu und zog Miss Dawson von ihr weg.

,,Alles in Ordnung Miss Dawson?"

,,Aber selbstverständlich liebes."

Ich schaute Mutter misstrauisch

zu.Klar kann sie nicht ändern was

sie ist aber sie kann sich auch

versuchen zu benehmen.Ich

hörte eine Kutsche und begab mich

zum Fenster,Mutter ging schon

zu Tür und ich stellte mich neben

ihr ich war schon etwas angespannt.Das merkte auch Mutter.Die Tür öffnete sich und

Mister Scott kam rein .Er hatte

sich schon verändert er ist älter

geworden aber das änderte nichts

daran das er wie immer totall nett

zu mir war.

,,Mister Smith schön Sie begrüßen

zu dürfen."

,,Ach Alice du bist ganz schön

groß geworden ,du kannst mich

auch immer noch Scott nennen ."

Ich lächelte ihn an und Mutter

und er gingen ins Wohnzimmer

um zu reden und ein Glas Wein

zu trinken.Ich fragte mich dennoch

wo Elijah war und fragte Miss Dawson ob sie weiß wo er bleibt.

,,Miss Dawson wissen sie ob Elijah

noch kommen wird ?"

,,Ich bedaure ,dass kann ich Ihnen

nicht sagen ."

Ich fand es Schade das er nicht

mitgekommen war ich hätte ihn

gerne nochmal gesehen.

Mutter und Scott waren beschäftigt

also dachte ich mir das ich den Sonnenuntergang draußen beobachten kann.Ich setzte mich

auf die Marmorbank neben den

kleinen Teich und schaute in den Himmel.