Kapitel 22

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Ich bestellte Pizza als Seppl und Lea in meine Wohnung kamen.
Max saß schon auf meinem Sofa bereit Seppl und Lea alles zu erzählen.
Er erzählte alles über den Ring und den Anruf, welches ich ihm schon vorher erzählt hatte.
Doch bei der Stelle des Ringes erschrak Seppl.
„Lea." flüsterte er entsetzt.
„Du trägst einen Ring." setzte er wieder an.
„Und wir kennen dich!" sagte ich etwas bedrohlicher.
Sie zuckte zusammen und stotterte „Ich war das nicht."
„Aha und wer sonst?" fragte Max
Doch dann klingelte mein Telefon.
Und eine Stimme erklung, die so klamg wie Lea.
„Und? Schon eine Vermutung wer ich bin?"
Lea riss mir das Handy aus der Hand und schrie hinein „Was zur Hölle tust du ihr an Lina?"
Am anderen Ende der Leitung war kurz Stille.
„So viel, wie nötig um Geld zu verdienen."
antwortete diese .Lina.

„Du bist krank, Schwesterchen. Ich dachte du hättest keine Geldprobleme mehr, obwohl wir nichts erben konnten!"
„Oh doch. Und es hat sich so gut angeboten etwas mit Luca zu verdienen, da du mir erzählt hast, dass du zum Speeddating gehst.
Er hatte zufällig gepostet, dass er dort auch hingegen würde also hatte ich erst gehofft er würde sich entscheiden mit dir hinzugehen!
Dann hätte ich dich bei mir normal wohnen lassen, stattdessen war ich gezwungen ein fremdes unschuldiges Mädchen zu entführen."
Ich war geschockt.
Wieso tat mir ein Mensch soetwas an nur für Geld an.
„Ich rufe jetzt die Polizei und schicke die zu dir in deine Garage! Sieh zu, dass nur du schuldig bist und deine Putzkräfte unschuldig davon kommen."
Lea legte auf.
„Zieht eure Schuhe an, wir fahren dahin."
Auf dem Weg zu der Garage fuhr ich und Lea telefonierte mit der Polizei.
Diese gab uns die Anweisung nicht hineinzugehen.
Wir standen nun einige Meter vor der Garage auf dem Parkstreifen, und Lea erzählte
„Lina und ich sind Zwillinge und haben damals Ringe bekommen, diese sind von unseren Eltern.
Wir tragen sie seit deren Tod ohne Unterbrechung. Und dadurch, dass mein Vater das komplette Geld für meine dann tote Mutter zahlte, die entführt worden war.
Haben wir nie genügend finanzielle Unterstützung gehabt.
Dadurch entwickelte sich bei Lina diese Krankhafte Störung, von berühmten Menschen Blut, Schmuck, Haare oder sonstiges im Internet für viel Geld zu verkaufen."

Sie wollte noch weiter erzählen doch Lina kam mit einer Waffe in der Hand, die an Friedas Kopf gedrückt war aus der Einfahrr
Frieda weinte bitterlich.

Ich öffnete die Tür Max und Seppl versuchten mich festzuhalten doch ich riss mich los.
Lea schrie auf, als Lina die Pistole in meine Richtung hielt und abgedrückt wurde.
Die Kugel bohrte sich in mich hinein.
Hinein ich schwangte
Alles wurde verschwommen ich sah aus dem Augenwinkel, wie Lina die Pistole fallen ließ und wegrannte.
Frieda stürmte auf mich zu.
Ich fiel in Friedas Arme.
Max rannte ein Stück hinter Lina her konnte sie aber nicht fassen kam also wieder zurück zu mir.
Frieda küsste mich auf die Stirn und flüsterte, dass ich kämpfen müsse.
Sie legte mich mit Hilfe von Seppl behutsam auf den Boden
Meine Freunde saßen um mich herum, und schrieen mich an wach zu bleiben.
Seppl rief einen Krankenwagen.
Ich spürte, wie Tränen auf meiner Wange prickelten.
Alles drehte sich.
Ich sah vor mir, wie sich mein Leben rückwärts abspielte.
Wie ich YouTuber wurde, meine Urlaube mit dem Gameboy meine Eltern.
Meine Schwester.
Mein Leben.
Bis zu meiner Geburt, als meine Mutter mich in den Armen hielt.
Und dann alles in komplette Schwärze verfiel.
Tot?
Ich müsse kämpfen.
Ich hatte Frieda noch so viel zu sagen.

Gefesselt von gelben BändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt