Ich liebe dich.
Das Geräusch eines Schlüssels, welcher im Schloss gedreht wurde, lies mich den Blick vom Fernseher wenden.
Ich hatte ein paar DVDs gefunden und schaute nun Oceans Eleven zum wahrscheinlich hundertsten mal an.Taehyung hängte seine Jacke über einen Haken und lief dan auf mich zu. "Konntest du sie umstimmen?", fragte ich, da er alles andere als glücklich aussah.
"Nein, aber das spielt keine Rolle jetzt. Wie geht es dir Baby?", er klang müde, aber trotzdem schlang er einen Arm um mich und zog mich an sich heran.
Ich machte es mir gemütlich und seufzte. "Jetzt wo du wieder da bist, perfekt!", bah! Was laberte ich den da bitte für einen Kitsch? Ich konnte sein grinsen förmlich spüren.
"Du bist so cute Baby", murmelte er und drückte mir einen Kuss auf den Ansatz."Ich bin müde, möchtest du mit hochkommen?", mit einem nicken stand ich auf und nahm seine Hand. Er lächelte.
Zusammen begaben wir uns ins Schlafzimmer.
Ich begann mich umzuziehen, während Taehuyngs mich nur genauestens beobachtete.
Irgendwie war das schon leicht peinlich, aber auch schöner, da er mir Aufmerksamkeit schenkte.Nachdem ich ein Shirt von ihm über geworfen hatte, legte ich mich auf die linke Seite des Bettes. "Keine Zähneputzen Kitten?", fragte Taehyung erstaunt und seufzend stand ich noch ein mal auf, um ins Badezimmer zu tappen.
Fertig gemacht, kam ich zurück ins Schlafzimmer und fand dort Taehyung im Bett liegend vor, der sobald er mich sah, seien Arme ausstreckte.
Auf allen vieren krabbelte ich zu ihm und kuschelte mich in seine warmen Arme."Kitten?", ich konnte ein leichtes zittern aus seiner Stimme heraushören, welches mich unsicher werden lies.
"Ich.. Ich liebe dich", die Worte waren fast nur ein hauch und ein unbeschreibliches Gefühl machte sich in mir breit. Das kam jetzt gerade wahnsinnig plötzlich und mir stockte kurz der Atem.
Wir kannten uns eigentlich noch nicht lange genug.
Nicht lange genug um zu sagen, dass es liebe war.
Aber es entwickelt sich etwas. Und dieses etwas war definitiv liebe.Hätte ich es sonst so früh gesagt? Nein. Aber jetzt?
"Ich...", ich drehte meinen Kopf halb, um ihm ins Gesicht zu schauen. Er wich meinem Blick aus und schaute starr an die Wand.
Seine wunderschönen Augen.
Seine fein definierte Jaw-Line.
Sein Mund.
Alles an ihm war perfekt."Ich dich auch", flüsterte ich leise und drückte mich nach oben, ehe ich unsere Lippen miteinander versiegelte.
Tage vergingen. Wochen. Es war für mich zum Alltag geworden, dass du mich nach der Arbeiten abholtest und wir danach zu dir fuhren. Ich war es gewohnt, neben dir einzuschlafen. Beruhigt von deinen tiefen Atemzügen.
Ich liebte das Gefühl, neben dir aufzuwachsen.
Aufzustehen, und dir eine Tasse Kakao auf den Tisch zu stellen, gehörte zu meinem Alltag.
Mit dir zusammen zu duschen.
Neben dir meine Zähne putzen.
Mit dir essen.
Dich küssen.
Dich lieben.-Jungkook
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Would you? ~Taekook~
FanficWenn du die Zeit zurückkehren könntest. Würdest du alles ändern wollen? Würdest du mich nicht ansprechen? Würdest du einfach weitergehen? Würdest du jetzt nicht auf der anderen Seite der Welt sein? Und hätte ich dann nicht diesen Schmerz in mir? Wär...