7,441 Milliarden Menschen leben auf dieser Erde. Doch fühlt sich aller Sinn so..sinnlos an. Einsamkeit..einsam in der Denkweise.
Ich dachte das einzige was mich erdrückte war die schwüle Hitze an diesem Sommer Tag. Doch in Wahrheit versuchte ich sie zu unterdrücken, die negativen Gedanken, die das Chaos in meinem Kopf zu verantworten haben.
Doch sie kamen immer wieder hoch.
Der Stress.
Die Kopfschmerzen, die ich schon länger hatte, aber meistens gar nicht mehr wirklich bemerkte.
Der innere Schrei nach Flucht und Freiheit, der zu meiner alltäglichen Melodie wurde.
Ich fühle mich wie ein Gedicht mitten in einer Welt, die noch immer das Alphabet lernt.Die anderen sagen, ich wirke abweisend, doch ich frage mich, wieso mit den anderen abgeben?
Sie verstehen mich nicht, denn in Wirklichkeit sind sie nicht da. Sie sind ein Abbild einesgleichen.
Schon lange bevor sie merken, dass sie etwas verloren haben...sich selbst.
Sie sind nur noch äußerliche Hüllen. Ohne Inhalt. Ihre eigene Poesie wird ihnen ausgetrieben und eine einzige ihnen allen aufgezwungen.
Doch die Welt besteht aus so vielen Blickwinkeln. Aber alle meinen eine feste Meinung zu haben, dabei ist eine Meinung zu haben das wenigste allen menschlichen Wissens.
Es braucht keine Verantwortung, keine Rechenschaft, denn diese Meinung sei absolut.
Doch die höchste Form von Wissen ist die Empathie.
Es verlangt seinen falschen Stolz abzulegen und die Welt von einem anderen Punkt aus zu betrachten.
Es verlangt eine tiefgründigere Wahrnehmung, als es unser eigenes Verständnis zulässt.Als Kind war man in der Lage diese Fähigkeit zu nutzen. Man war erfüllt von so vielen Dingen die über das menschliche Verstehen hinaus gehen.
Dinge die man gesehen hat, an die man geglaubt hat, obwohl man nur Geschichten über sie gehört hatte.
Aus Glauben wurden Wünsche und Ziele, denn man war der Überzeugung, dass man diese erfüllen könne.
Keine Grenzen.
Es gab für alles eine Lösung und müsste man noch so viele Umwege nehmen.
Als Kind war man übermüdet. Denn man erkannte, wie wundervoll dieser Ort eigentlich ist und wie viel man daraus machen könnte und alles hatte eine Bedeutung.
Man dachte tiefgründig...Aber nun haben hier alle das gleiche Verständnis für die selben Dinge.
Sage einem Kind, es solle dir das Wort Liebe beschreiben, es wird dir vielleicht Farben nennen.
Frage es, wie Liebe klingt und es wird dir eine ganze Melodie vorgeben und nun frage dies einen Erwachsenen und er wird dich verständnislos angucken.
Deine Frage nicht verstehen, oder abweisend reagieren, da er sich aufgrund seines Stolzes nicht eingestehen will, dass er die Antwort nicht weiß. Er wird dich für verrückt halten, ohne auch nur einmal darüber nachgedacht zu haben.Sie sind so beschränkt in ihrem Denken..Doch ihre Grenzen heißen nicht, dass du deinen Horizont nicht erweitern kannst. Und genau das habe ich getan. Doch stehe ich alleine da...in einer Welt mit 7,441 Milliarden Menschen überkommt einen das Gefühl der Einsamkeit.
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Random Kurzgeschichten
Short Storyhier einfach ein paar mehr oder weniger tiefgründige Gedanken, die mir im Laufe des Tages durch den Kopf gehen:)