3rd Person Perspective
Große Schwaden von Wolken zerstreuten sich am Himmel, als das Feuer, welches die Drachenjäger gelegt hatten, sich auf das Herz von Berk zu bewegte und dabei alles und jeden ohne Gnade überrollte. Ihr Anführer, Viggo war empört darüber, von einer kleinen Gruppe von Drachenreitern besiegt zu werden. Doch bevor er Berk verließ, gab er seinen Männern ein Signal den Käfig auf dem versteckten Hauptschiff zu öffnen, welcher zudem auch der größte war. Ein Drache erhob sich in die Luft, von dem keiner wusste, welcher Art er angehörte. Fest stand, er war unter Viggo's Kontrolle und gehorchte seinem Befehl. Der Drache sah zu ihm, und er zeigte Wortlos in Richtung des Mittelpunktes der Insel. Der Drache flog an ihm vorbei und Viggo sah nur dabei zu, wie der Drache begann Berk zu vernichten. Er setzte den Wald in Flammen und sorgte mit einem Feuersturm dafür, dass sich die Flammen schneller ausbreiteten. Die Bewohner von Berk sahen voller Angst zum Himmel, als dieser begann sich wegen des Rauches schwarz zu färben. Lediglich das orange leuchten in der Ferne war zu sehen, welches auf die sich nähernden Flammen hindeutete. Die Drachenjäger zogen sich zurück und überließen Berk seinem Schicksal, Viggo drehte sich um und warf nicht einen Blick zurück, als ihre Schiffe am Horizont verschwanden und aus der Ferne nur noch eine schwarze Rauchwolke zu sehen war.
Haudrauf konnte sehen, dass der gigantische Drache sein Feuer in alle Himmelsrichtungen verteilte. Der Zorn der Drachenjäger schien schrecklich zu sein, so schrecklich dass sie einen Drachen wie ein wütendes Tier auf die Insel losließen. Der Drache kämpfte mit solch einer Intensität zurück, die die Menschen auf ihre Knie zwang, um sie Zeugen einer mutwilligen Machtdemonstration werden zu lassen. Plötzlich, als sich der letzte Feuersturm in Luft auflöste, raste ein schwarzer Drache auf die fliegende Monstrosität zu, einige Augenblicke später, und zwei Explosionen erschütterten ihn von beiden Seiten, als der Nachtschatten sich auf ihn stürzte, als wäre er ein Stück Beute. Der Kampf schien eine scheinbar unmögliche Anstrengung zu sein, als der Titanische Drache sich langsam in der Luft drehte und mit seinem Kiefer nach dem Nachtschatten schnappte. Es war deutlich zu erkennen wie beide Drachen gegeneinander prallten und abstürzten. Als der Häuptling von Berk dies sah, hob er seinen Kriegshammer den er fest in der Hand hielt und blickte bittend in den Himmel.
Haudraufs Sicht
"O großer und weiser, Odin unser Allvater - in all meinen Jahren des Atmens habe ich deinen Namen nicht umsonst gepriesen", das Pfeifen des Nachtschattens, als er auf dem Boden aufkam, erreichte ihn und seine Gebete eilten nun "Ich habe den Verlust meiner Frau noch nicht Frau vollständig betrauert, noch habe ich ihren Geist in der alten Tradition an dich gesandt, um Sie in die Höhen von Valhalla zu bringen und dort deinen guten Geist zu treffen-„
Mich hatte nun fast alle Hoffnung verlassen, ich saß zitternd da, meinen Hammer immer noch in Höhe gehalten.
"- hör mich an, Allvater, ich flehe dich jetzt an als Vater und als eines deiner vielen Kinder ..." ich sah erbittert in den Himmel, als der gigantische Drache endlich in Sicht kam, und nun sah er noch größer aus, "- bitte bewahre meinen Sohn vor dem Tod,...Allmächtiger..., lass seine Sterne nicht vom Himmel fallen, lass ihn nicht zu Asche verbrennen, rette ihn, denn er ist mein Blut. Gib mir diese Chance, nur diese eine Chance, alles richtig zu machen. "
3rd Person Perspective
Weit über ihnen trennten sich die Wolken genau auf ihrer Flugbahn, als ein himmlisches Licht sie von oben erhellte. Als der monströse Drache einatmete um sich für seinen nächsten Angriff vorzubereiten, drehte sich der Nachtschatten augenblicklich um und schoss blaue Plasmakugeln in den Rachen des Feindes. Der Drache war verblüfft, seine sechs Augen waren unkonzentriert und sein Atem schien stehen geblieben zu sein, als der Angriff mit seiner offensiven Dynamik zunichte gemacht wurde.
Kostbare Zeit war verloren, als Hicks Ohnezahn überredete, zurück in den Himmel zu fliegen. Mit ihrem verwundeten und betäubten Gegner war es eine einfache Aufgabe, sich aus den schnappenden Kiefern zu befreien und auf den Rückzug ihres Feindes zu warten. Als sich das geschwächte Tier umsah um nach seinen „Besitzern" zu suchen sah es niemanden. Es drehte sich um, warf einen letzten Blick zurück und flog davon. Zurück blieben ein zerstörtes Berk, ein teilweise niedergebranntes Dorf und einige abgebrannte Bäume. Doch jedem Menschen als auch Drachen war bewusst, dass an diesem verhängnisvollen Tag auch Existenzen und Leben ausgelöscht wurden. Mittlerweile war eine unheimliche Stille eingekehrt und jeder machte sich auf, die letzte Reise der toten vorzubereiten. Sie wurden auf kleine Boote gelegt und mit Decken aus Fell und Moos zugedeckt, bevor sie ihre Reise nach Walhalla antraten. Um den toten zugedenken nahmen sich einige Pfeil und Bogen und schossen mit brennenden Pfeilen auf die Boote der toten, die somit ihre Reise sicher bewältigen sollten.
Odins Perspective
Mit einem traurigen lächeln blickte ich auf die Insel hinab, und hieß die verstorbenen hier im Walhalla willkommen. Ich hatte mich mit den anderen Göttern vor langer Zeit geeinigt keinen Einfluss mehr auf die Welt der lebenden zu nehmen, doch den lebenslangen Glauben und die Gebete und Bitten konnte ich nicht einfach ignorieren. Der Häuptling dieser kleinen Insel zeigt sich von wahrer Stärke, er scheut nicht davor alles für sein Volk zu tun. Seine Tränen zeigen mir, wie sehr er und all die anderen meine Hilfe brauchen. Diese Menschen glauben an meine Barmherzigkeit und ich hatte das Gefühl ihnen was schuldig zu sein. Nicht nur diese Welt steht unter meinem Schutz, sondern auch ein Planet Namens Erde. Für mich ist es nicht wichtig, ob sie immer an mich denken oder nur selten die Zeit finden, denn allein der Glaube und Wille ist wichtig. Nach reichlicher Überlegung kam mir die Idee, meine zwei treusten Diener Hugin und Mugin (seine Raben) auf die Erde zu schicken. Sie sollten dort zwei Menschen auswählen die, die Fähigkeit und Würde aufbringen in meinem Namen zu handeln. Ich muss mich auf sie verlassen können, denn ich werde sie in eine andere Welt schicken um dort Frieden zu verbreiten. Ich rief die Raben also mit einer Geste zu mir, und erteilte ihnen die Aufgabe, bevor ich sie zur Erde schickte. Sie verschwanden, ich ließ mich wieder in meinem Thron wieder und warf einen Blick über all die wundervollen Seelen die sehr glücklich zu sein schienen. Hier waren sie froh, hier waren sie sicher und ich wusste, es war ein schrecklicher Tag in der Geschichte Berks, denn fort an würde es vermieden werden ein Wort darüber zu reden, aus Respekt gegenüber den verstorbenen.
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geschrieben von daybreaker009 und xLucyUchiha
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Vallhalla's Gift
FanficNach dem Berk beinahe vernichtet wurde, hat Odin die kläglichen bitten Haudraufs erhört. Auch wenn die Götter sich geschworen haben nicht mehr in die Welt der lebenden einzugreifen, schickt er zwei Mädchen in eine andere Welt - in die Welt der Drach...