Julischka, wie sich die Frau nannte, bückt sich langsam zu Kaja runter. Kaja selbst blickt sie voller Entsetzen an und zappelt etwas herum, in der Hoffnung sich so zu befreien. ,,Lass mich auf der Stelle gehen!" brüllt sie verzweifelt. Julischka grinst Kaja daraufhin nur hinterhältig an. Plötzlich aber verwandelt sich ihr hinterhältiges Lächeln in ein warmes und ehrliches und sie bedeutet Kaja ruhig zu bleiben. ,,Wenn du überleben willst, bleib leise, ansonsten hört Gin dich noch!" Kaja sieht sie verwirrt und schockiert an. ,,W-was soll das werden? Was spielst du!?" fragt sie leiser. Die Frau lächelt weiter ,,Scheinbar hat Lara dir nie von mir erzählt. Ich bin...Lara's Schwester. ,,WAS!" ,,Pscht! Sei leise habe ich gesagt!" die Frau welche soeben behauptet hat Lara's Schwester zu sein blickt sich schnell um. Als sie sicher ist, dass niemand zusieht bindet sie Kaja los. Kaja selbst blickt sie weiterhin Geistes abwesend an. ,,Du läufst jetzt schnell in Sicherheit! Gin kommt wahrscheinlich jede Sekunde. Mach dir keine Gedanken um Lara, ich passe schon auf dass nichts geschieht!" Kaja rennt schnell weg.
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Etwas später ist Gin bei Julishka. „Hast du eine von den Gören gefunden?", fragt er. „Nein, sie sind wie spurlos verschwunden", lügt Julishka. „Naja, die werden wir schon noch wieder sehen. Ich muss nochmal zurück, ich hab das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Irgendwas stimmt nicht." „Gut." „Denk an den Auftrag. Da darf nichts schief gehen." Dann fahren sie los. Gin lässt Julishka an einem Ort raus, wo sie einem in die Jahre gekommenen Organisationsmitglied helfen soll. Eigentlich wollte Gin auch dabei sein. Aber diese eine Sache musste nun noch erledigt werden. Zurück im Versteck öffnet er die Tür und sieht wie Lara einen auf tot macht. „Pah. Wen willst du damit reinlegen?" Gin hatte bemerkt, dass sie nicht genau so liegt wie zuvor. „Was soll ich bloß mit dir machen?", stellt Gin eine weitere rhetorische Frage. Er fesselt und knebelt sie erneut und legt sie ins Auto. Anschließend steigt er selbst ein, doch noch bevor er den Motor des Wagens startet hört er ein grummeln. Laras Magen knurrt.
„Was zum...!!", wundert sich Gin. „Scheint wohl verfressen zu sein. Noch so ein Punkt, den ich an ihr seltsam finde." Gin hält auf dem Weg noch bei McDoof an und kauf ein Happy Meal. Er gibt ihr die Sachen und entfernt das Klebeband am Mund, dann ändert er die Fesseln an ihren Händen damit sie essen kann, aber dennoch gefesselt bleibt. „So, aber mach mir ja kein Ärger, ist das klar?!!!", knurrt Gin sie an. Lara ist überglücklich über diese Nettigkeit von Gin. „Ja", sagt sie glücklich und beißt in den Burger rein.
,,Wo genau bringst du mich jetzt hin?" fragt Lara neugierig, während sie noch freudig isst. Gin hingegen ist nur genervt „Warum hat das Gör eigentlich keine Angst? Die hat wohl echt ein Hirnschaden!" Denkt der Mörder und beschließt währenddessen zu Rauchen. Lara merkt, dass sie keine Antwort auf ihre Frage bekommen wird. Eigentlich hatte sie auch keine erwartet, sie wollte nur irgendein Gespräch beginnen. Daher beugt sie sich jetzt vor und fragt: „Was ist das für eine Marke?" Während sie versucht das Design der Schachtel zu erkennen. Mit dem Essen ist sie zu ihrem Bedauern schon fertig.
Gin geht die Fragerei so auf die Nerven, dass er mit einer Hand seine Beretta nimmt und diese an Lara's Kopf hält. Mit kalter Stimme fängt er an zu reden ,,Schnauze! Oder willst du etwa dass dein Gehirn sich im Wagen verteilt!?" Lara senkt den Kopf und murmelt leise. „Das willst du doch selbst nicht in deinem eigenen Auto...." Gin hält die Pistole fester an Lara's Kopf und fängt an bitter böse zu grinsen. ,,Keine Sorge, du wärst nicht die erste!" „Es ist aber langweilig hier hinten allein zu sitzen!" ,,Willst du, dass ich dich gleich ermorde!? Pah wenn es nach mir ginge wärst du ohnehin schon längst tot, aber der Boss will dich erstmal mit eigenen Augen sehen!"
Lara lehnt sich wieder strebend zurück und sieht aus dem Fenster. Dadurch ist Gins Waffe nun auch nicht mehr auf sie gerichtet. „Ich hab aber kein Interesse an Anokata!" Gin macht fast ne Vollbremsung. Er kann sich gerade noch zurückhalten, fährt dafür aber langsamer weiter. Seine Pistole hat er erstmal wieder weg gelegt. „Woher weiß sie das denn schon wieder?" fragt sich Gin, laut sagt er jedoch: ,,An deiner Stelle wäre ich lieber still, so lässt du deinen Tod nur noch näher rücken!" Lara schweigt. „Ach man! So hab ich mir das Ganze nicht vorgestellt! Was Asami und Kaja jetzt wohl machen?" Je länger Lara aus dem Fenster sieht, in dem sie aufgrund der Dunkelheit nur ihr eigenes Spiegelbild sieht, um so wehmütiger wird ihr und langsam rollt eine einzelne Träne über ihr Gesicht.... „Ob die Organisation mich wirklich Umbringen wird? Ich weiß zu viel und Zeugen können die schließlich nicht gebrauchen. Vielleicht hätte ich lieber auf Kaja und Asami hören sollen." Überlegt Lara. „Von Gin erschossen zu werden wäre nicht mal so schlimm, aber wenn er mich jetzt zu Anokata bringt..." Gin hingegen ist froh wieder seine Ruhe zu haben.
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2 Welten - 1 Liebe
Fiksi PenggemarLara liebt die Manga und Anime Serie "Detektiv Conan". Wobei...genau genommen liebt sie Gin! (Und bevor sie mich gleich verhaut: Lara liebt auch Akai, aber um den geht es in der Geschichte nicht.) XD Sie ist ein begeisterter Fan und als "gin_akai"...