Kapitel 7

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Jacob und ich sind nun seit einen Monat zusammen. Ich hatte seit dem nicht mehr wirklich mit Jasper geredet. Seit dem er es weiß schien er mich zu hassen, das brach mir mein Herz. Jacob sagte immer, ich solle es nicht zu schwer nehmen, denn Jasper wird schon drüber hinwegkommen das ich einen Freund habe, auch wenn es ihn ja eigentlich nicht zu interessieren hätte, denn er hat ja Alice.
Ich wusste Jake hat Recht, aber irgendwas stimmt bei den Cullens und vor allem bei Jasper nicht. Immer wenn ich Jack drauf ansprach, wieso sie sich denn hassen und was mit den Cullens anders ist blockt er ab. Deshalb beschloss ich jetzt das halt selbst rauszufinden.

Ich stieg aus dem Auto meines Vaters.
,,Ich laufe nacher Heim. Bye Papa."
Er sieht mich lächelnd an und nickt:,, Okay, pass auf dich auf."
Meinen Eltern habe ich auch nichts von Jacob und mir erzählt. Sie würden ausrasten, wenn sie wüssten das er und ich immer mit seiner Maschine unterwegs sind. Seit dem Unfall sind sie sehr ängstlich.

Ich betrete das Schulgebäude. Ich suche nach den Cullens, sehe aber nur Ruby. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich.
,,Hey Ina, wie geht's?",fragt sie und lächelst. Ich plaudere mit ihr eine Weile und muss dann in meinen Deutschunterricht. Erstaunt sehe ich das Jasper da ist. Ich setzte mich neben ihn und bin nervös, weil ich nicht weiß ich anfangen soll ein Gespräch aufzubauen.

Der Unterricht beginnt, noch immer bin ich nervös und traue mich nicht ihn anzusprechen. Ich passe gar nicht richtig auf, doch als mein Name gesagt wurde erschrecke ich.
,,W-was?",frage ich.
Der Lehrer sieht mich genervt an:,,Ob du und Jasper so lieb wärt und unsere neuen Deutschlektüren holen könntet."
Ich nicke schnell und laufe schnell aus der Tür hinaus. Ich höre Japser hinter mir, er holte mich schnell ein.
Ich merke wie er mich anschaut. Ich seufze und bleibe abrupt stehen.
Er stoppt auch und sieht mich mit einem neutralen Blick an.
,,Jasper, wieso...wieso bin ich dir so wichtig? Wieso willst du nicht das Jake mein Freund ist? Wieso interessiert du dich so für mich? Und wieso hasst ihr die La Push Jungs und sie euch? Und was ist euer Geheimnis?",frage ich schnell und er muss sogar kurz grinsen als ich vor lauter schnellem reden nach Luft schnappen muss.
,,Lass uns schnell die Lektüren holen und dann können wir reden."
Wir holten also die Lektüren und dann sagte Japser zu dem Lehrer:,, Ina hat gerade beim Lektüre holen fast gekotzt, ich würde sie gerne nach Hause bringen."
Ich sehe ihn erstaunt an, doch Spiele sofort mit. Dann zu meinem Erstaunen gewährte unser Lehrer das und wir packen unser Zeug und verschwinden aus dem Klassenzimmer.

Draußen sieht sich Jasper um. Doch weit und breit ist niemand, langsam aufsteigender Nebel. Er grinst und sagt:,, Kletter auf meinen Rücken."
Ich höre auf ihn und er nimmt mich huckepack.
,,Halte dich gut fest und schließe die Augen." Bevor ich fragen kann warum, rennt er los. Ich bin kurz geschockt, wegen seiner Schnelligkeit, doch das legte sich.
Als er bremst, und mich runterlässt sind wir an einer großen umgefallenen Eiche.
Wackelig laufe ich zu ihr und setze mich hin.
Dann sehe ich Jasper an und frage bloß:,, Was bist du?" Sein Gesicht wird ernst und er sagt:,, Ein Vampir."

Irgendwie war es logisch. Sie aßen oder tranken nie etwas. Sie sind unbeschreiblich schön. Sie sind kalt, schnell und bei Sonne nie in der Schule.
,,Hast du Angst?",fragt er. Ich musste lachen. Wovor soll ich Angst haben, mein Freund ist ein Werwolf und du mein Kumpel ein Vampir.
,,Nein, habe ich nicht.",sage ich immer noch lachend.
,,Was ist daran lustig?",fragt er verwirrt.
,,Nun, ich habe einfach bloß schon zu viel gehört und gesehen, dass mir das keine Angst macht.",antworte ich ihm.
Er sieht mich wissend an.
,,Ich weiß was dein Freund ist. Wir alle wissen es.",sagt er. Ich höre sofort auf mit lachen.
,,Was soll er sein?",frage ich und mache so als wüsste ich nichts.
,,Ach Ina, du weißt es doch. Er ist ein Werwolf. Wir hassen uns deshalb. Sie stinken, und reißen Vampiren die Köpfe ab, zum Glück können sie uns nichts tun.",sagt er.
Dann endlich packte er mit der ganzen Story aus. Ich erfuhr von dem Vertrag, von dem Hass , von allem.

,,Und wieso bin ich dir so wichtig?",frage ich ihn leise.
Er sieht mir in die Augen und sagt:,, Du, du bist nicht wie Alice. Alice ist meine große Liebe, aber du und ich haben ein Band, ich würde sagen, du bist wie meine Schwester, wie eine Seelenverwandte. Es ist so ein komisches Gefühl, ich kann dich nicht verlieren, ich würde daran zu Grunde gehen, ich könnte dich und Alice nicht verlieren."
Ich sehe ihn mit offenem Mund an und fange an zu heulen. Ich liebe Japser. Jasper ist wie mein Bruder, wie ein zweites Ich. Ich kann ihn auch nicht verlieren aber ich liebe nunmal Jake und das mehr als alles andere.
,,Jas, ich liebe dich auch und du bist mein Bruder ja, aber ich...was soll ich machen. Bei mir und Jack ist Es wie bei dir und Alice. Er ist die Liebe meines Lebens."
Jasper nimmt mich in den Arm und sagt:,,Ich weiß nicht was wir machen, wie wir es machen und wie ich mich zusammenreißen soll wenn der Kö...ähh Jake da ist aber das wird schon irgendwie."

Jasper brachte mich nach diesem Gespräch nach Hause. Mir schwirrt viel im Kopf herum und ich muss nachdenken, doch das würde nichts da es klingelte.
,,INA, BESUCH FÜR DICH!!!"
,,Schick ihn hoch Mama!",schreie ich auf Deutsch.
Es klopft an meine Tür und Jacob steht dort.
,,Jake!",sage ich erfreut und falle ihm lachend in die Arme. Auch er lacht doch dann sagt er:,,Wieso stinkst du so nach Blutsau....ähh kacke."
,,Ich rieche so wegen Jasper. Ich weiß das er ein Vampir ist, er hat's mir heute gesagt. Und ich ziehe mich schnell um."
Jake will was sagen doch als ich nur noch in Unterwäsche da stehe bleibt sein Mund offen stehen.
Ich muss grinsen und werde ein bisschen rot.
,,Starr nicht so...mein Körper ist nicht schön.",sage ich und schaue verlegen weg.
Jacob kommt ganz schnell ganz nah zu mir und hebt sanft mein Kinn hoch und sagt:,, Sag sowas nie nie wieder okay?"
Ich nicke und er küsst mich. Es ist ein schöner Kuss der immer fordernder wird. Ich merke wie wir auf mein Bett fallen. Jacob küsst meinen Hals und hinterlässt Knutschflecken. Ich muss kurz aufstöhnen und werde wieder rot.
Jacob grinst und sagt:,, Dir muss das nicht peinlich sein, ich meine das ist toll wenn es dir gefällt was ich mache."
Dann küssen wir uns wieder. Ich fahre seinen Oberkörper nach und er öffnet meinen BH.
Was passiert hier. OMG bin ich dazu bereit. Was ist wenn ich was falsch mache....ähh
Mein Gehirn spinnt völlig und Jacob scheint meine Nervosität und Angst zu bemerken.
,,Babe, alles wird gut, ich verspreche es und ich liebe dich okay."
Er küsst mich sanft und voller Liebe.
Ich fühle mich sicherer und mache seinen Gürtel auf. Jetzt lagen wir beide nur noch in Unterhose bekleidet auf dem Bett. Gerade will Jacob auch das letzte Kleidungsstück von meinem Körper entfernen als es an der Tür klopft.
,,Schatz, es gibt essen, du und dein Schulfreund sollt bitte jetzt dann kommen."

Meine Mutter. Immer an unpassenden Stellen ist sie da.
Ich sehe Jake an der von mir runtergeht.
Seufzend suche ich meinen BH und ziehe den an.
Ich hatte gerade eben fast mein erstes Mal gehabt. Mit Jacob Black! Meinem ultra heißen Freund...
,,Das ist so scheiße jetzt...",sagt er.
,,Ich weiß sorry...",sage ich zerknirscht.
,,Nicht nur deshalb sondern wegen dem da. ",er zeigt auf seine Boxershort.
Naja, man kann sagen dass er mich wohl zu toll findet.
Ich muss grinsen und sage:,,Ich laufe vor dir dann sieht man es nicht."
Er grinst, und zieht sich auch an.

Unten steht meine Mutter am Herd uns sagt:,,Na endlich, ich hab mich schon gefragt was ihr so macht."
Ich sehe wie Jacob grinst und ich sage schnell:,,Jacob hat mir bei einer Hausaufgabe geholfen, die ich nicht verstanden habe."
Ich dirigiere Jake auf die Sitzbank und setzte mich neben ihn während meine Mutter erfreut sagt:,,Das ist ja sehr nett von dir Jacob."
,,Ach ich gebe gerne Nachhilfe.",sagt er und grinst wieder. Ich merke wie ich rot anlaufe und schaue schnell auf meinen Teller.

Nach dem Mittagessen bedankt sich Jake für das tolle Essen.
,,Ach immer wieder gerne. Du bist hier sehr gerne willkommen.",sagt meine Mutter.
Jacob und ich gehen aus der Küche. Er läuft zu der Tür und sagt:,,Ich muss leider los, aber ich komme heute Abend nach der Patroulie."
Er küsst mich zum Abschied und verschwindet dann.

Verliebt in einen WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt