Kapitel 135 - Und die Katze ist bei deinen Eltern also aus dem Sack?

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Tach zusammen :)

Ich befinde mich aktuell im Heimaturlaub, mit sehr schlechtem Empfang, aber mal sehen, ob das Kapitel es durch das Internet zu euch schafft :)

Heute Abend geht es ins Theater, deswegen gibt es das Kapitel jetzt schon ;)

Viel Spaß beim Lesen :) 

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"Sind wir bald da?" Ich sah zu Louis, der sich über mich beugte, um aus dem kleinen Fenster sehen zu können, dass neben dem kleinen Bett war. "Und, was siehst du?", fragte ich ironisch. "Eine Straße." Ich lachte leise und warf einen Blick auf mein Handy, um die Uhrzeit sehen zu können. "Wir haben zwei Uhr Nachmittags, also nein... Wir sind nicht bald da."

Die Anderen hatten mich noch einmal aus dem Schlaf gerissen, als sie tatsächlich erst gegen sechs Uhr Morgens in den Bus gepoltert waren, trotzdem hatte ich fast acht Stunden durchgeschlafen. Louis war gar nicht erst aufgewacht und hatte demnach noch deutlich mehr Schlaf bekommen. Trotzdem wirkte er immer noch müde und gähnte herzhaft, nachdem er sich zurück auf die Matratze fallen lassen hatte. 

"Ich hab Hunger", grummelte er wenig später und schob den Vorhang etwas zur Seite. "Du solltest dir zumindest Boxershorts anziehen, bevor du aufstehst", erinnerte ich ihn daran, dass er es vor dem Einschlafen nicht mehr geschafft hatte, sich noch etwas anzuziehen. "Nichts, was die Jungs noch nicht gesehen haben", erwiderte er grinsend. "Und in die Alten will ich nicht. Als muss ich das Risiko wohl eingehen. Moment... wieso trägst du mein Shirt?" "Weil die Jungs bei mir noch nicht alles gesehen haben und ich fände es auch toll, wenn das so bleibt." "Und... wie bist du an Unterwäsche gekommen?" "Eine Sache, die ich gelernt habe, seitdem wir so viel im Bus schlafen? Habe immer Ersatzwäsche unter dem Kopfkissen." "Ernsthaft?", lachte Louis, wurde aber wieder ernst, als ich ihn nicht gerade sanft gegen die Schulter boxte. 

"Autsch

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"Autsch. Okay... eigentlich bin ich da sogar froh drüber. Ich will nämlich nicht, dass die anderen Jungs dich so sehen. Das darf nur ich." "Klappe da unten!", motzte Paul plötzlich, was mir beinahe einen Herzinfarkt bescherte. "Schlafen die alle noch?", fragte ich verwirrt. "Hört sich so an. Und Pauly scheint noch müde zu sein." "Noch einen Ton und ich sage Preston, dass er euch nie wieder alleine in den Bus lassen darf, Tomlinson!", drohte der Tourmanager, woraufhin Louis sein Lachen in seinem Kopfkissen erstickte. "Komm, lass uns nach hinten gehen, da stören wir keinen." Ich schob Louis etwas in Richtung Vorhang, bis er sich selbstständig in Bewegung setzte und wir uns so recht schnell auf einem der Sofas wiederfanden.

Bei einem genaueren Blick auf mein Handy, fielen mir vierzehn entgangene Anrufe aus Deutschland aus. Seufzend verzog ich das Gesicht und schob das Mobiltelefon auf den Tisch. "Alles okay?", fragte Louis, als er sich mit einem Stück Schokokuchen auf das Sofa setzte. "Alles gut." "Was ist los?", ignorierte er meine Lüge sofort. "Meine Eltern haben mich mehrfach angerufen." "Wie oft?" "Vierzehn mal." "Willst du sie nicht zurückrufen?" "Nein, es ist da jetzt mitten in der Nacht. Und ich ahne schon, wieso sie anrufen." "Wieso?" "Meine frühere Arbeitsstelle in Deutschland hat mit Sicherheit schriftlich auf meine Kündigung reagiert und der Brief ging an meine Adresse Zuhause." "Und deine Eltern machen sowas auf?" "Solche Sachen ja." "Und du denkst, es gibt Ärger?" Ich schnaubte leise. "Sie sind bestimmt auf hundertachtzig, aber wann sind sie das denn nicht?" 

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt