Ich hörte meine Mutter weinen und ich ging zu meiner Zimmer Tür, lauschend legte ich mein Ohr an die Tür. „Sie ist ein Monster!" Hörte ich meinen Vater schreien, „N-nein ... Schatz ... Bitte sag sowas nicht." Meine Mutter weinte, ich habe mich nicht verhört. Leise ließ ich bin auf den Boden fallen. Was mach ich falsch? Mit all meiner Kraft versuchte ich die Tränen aufzuhalten. „Fuck!" Schrie ich, warum leidet meine Mutter meinetwegen so?Ich hörte Schritte, etwas lautere und schwerere, es hörte sich nach meinem Vater an. Ich schreckte auf und ging von der Tür weg. Fenster oder stehen bleiben. Ich rannte zum Fenster und öffnete es, als mein Vater vor der Tür stand, sprang ich dann endlich hinaus. So ein Mist, jetzt renn ich noch vor meinen eigenen Vater weg. Sie ist ein Monster.
Ich schüttelte mich und meine spitzen Zähne wurden sichtbar. Woher weiß er auf einmal das ich ein Vampir bin? Ich rannte schnell zu einem Haus, einem Bekannten, mein Herz schlug auf einmal schneller und ich freute mich hier zu sein. Als ich klingelte, machte mir ein gut aussehender Vampir auf. Er sah noch verschlafen aus und seine Haare hingen ihm kreuz und quer übers Gesicht. Ich zog mir ein Fake lächeln auf, was er aber sofort erkannte und mich dann umarmte. „Was ist los, Lara?", fragte mein Freund mich. Ich umarmte ihn auch, sein Geruch lag mir in der Nase, ich wusste nicht warum aber dieser zog mich immer an. „Es ist alles gut", „Lara, lüg mich nicht an.'' Sagte er sanft und strich mir übers Haar. „Ja ja, können wir erstmal hereingehen, bevor die Nachbarn denken wir machen an der Tür rum?", fragte ich ihn und er schmunzelte. „Ja, dann komm rein", schmunzelt er immer noch und machte die Tür zu, als ich drin war.
„wow... Jetzt nennt dein Vater dich schon Monster? Er ist doch das Monster." Er schnaubte wütend auf und seine Augen funkelten rot. „Hey, Jason ... Mein Vater ist kein Monster. Aber vielleicht hat er ja mit uns beiden recht ... Kein anderer aus diesem Dorf ist Vampir." Sagte ich dann und er schüttelte den Kopf, „Das ist doch scheiß egal. Wir sind halt ... Besonders." Ein Grinsen zog über sein Gesicht. „Und woher weiß er das du Vampir bist? Hast du ihn einen Arschtritt verpasst?", fragte er grinsend. „Nein, aber ich hatte es vor. Meine Mutter tut mir leid", meinte ich dann, es stimmte, einmal hätte ich mein Vater wirklich gerne einen Arschtritt gegeben. „Möchtest du erstmal bei mir bleiben?" Fragte er mich. Omg ja, das würde ich gerne. „Ich weiß nicht ... Aber ich glaube das wäre besser." Sagte ich dann.
„Was ... Das kann nicht sein!" Schrie ein Mädchen, vor ihr lag ihr toter Vater. Blaulicht. Sirenen. „Hände hoch!", ich habe ihn nicht um gebracht ...