Mister Kim | tk

𝐧𝐢𝐧𝐞.

Jeongguk

Ich zerbreche mir, schon den ganzen Nach-Hause-Weg über, den Kopf darüber wie ich Mr. Kim's Verhalten deuten soll. Wenn ich mich nicht irre sind es tatsächlich immer sexuell bedingte Anspielungen, das perfekte Beispiel, der Spitzname, Baby. Immerhin stehen Taehyung und ich in keiner Verbindung zu einander, wir sind jediglich Chef und Angestellter.

"Aish, ich muss jetzt einfach schlafen", spreche ich zu mir selbst, während ich die Haustür aufschließe und schließlich eintrete. Im Treppenhaus kommt mir meine, schon ältere Nachbarin entgegen und klopft mir auf den Rücken.

"Glückwunsch Jungkookie, ich habe gehört du hast den neuen Job tatsächlich bekommen!", strahlt sie freudig, was ich, leider, nur mit einem müden Nicken erwidere. Ich habe Noona Seo Yong wirklich gerne, aber ich möchte jetzt einfach nur noch in mein Bett und schlafen. Ich verarschiede mich schnell von ihr und hoffe, beim Aufsteigen der Treppen, dass sie mir meinen kargen Abgang nicht verübelt. Ihr Kuchen ist vorzüglich und auch unterhalte ich mich gerne mit ihr, da sie eine sehr offene und humorvolle Person, für ihr Alter, ist. Sie ist eine hippe Dame.

Ich betrete meine Wohnung etwas später und katapultiere meine Sachen einfach so in den Flur, bevor ich mich ins Schlafzimmer begebe und mich auf mein Bett werfe. Ein kurzer Blick auf die kleine Uhr auf meinem Nachtkästchen verrät mir, dass ich 4 Stunden Zeit habe, bevor ich dann 22:00 meine Schicht im Cafe zu beginnen muss. Gemütlich eingmurmelt lege ich mich in die Matratze und schlafe auch gleich ein.

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"Hey Jungkook warte mal!", ruft mich einen bekannte Stimme und sofort drehe ich mich um. Taehyung kommt, mit gleichmäßigen Schritten, elegant auf mich zu gelaufen und packt mich, sobald er genau vor mir steht, an der Hüfte.

"Ich hab dich vermisst", raunt er mit sanfter Stimme an meine Lippen und drückt diesen einen kurzen, aber dennoch liebevollen, Kuss auf. Meine Wangen färben sich samt rosa und ich schaue verlegen zu Boden. Es ist noch ungewohnt, mich so mit ihm zu verhalten, aber es fühlt sich wunderbar an. Er ist so unglaublich sanft und vorsichtig. Ich liebe es, wenn er mich behandelt als wäre ich seine Prinzessin. Sein Prinzessin, das sagt er oft.

"Hast du heute Abend schon etwas vor? Ich würde dich gerne zu mir Einladen, Hase"

Ich nicke ohne zu überlegen und lasse eine Hand zu seiner Wange fahren, über welche ich sanft zu streichen beginne. Meine Augen mustern und analysieren jeden Millimeter seines wunderschönen Gesichts, auf der Suche nach Makeln, aber sie sind unauffindbar, äußerlich zumindest. Nach außen scheint er mir wirklich makellos perfekt zu sein.

"Ich habe nämlich was ganz Besonderes mit dir vor~"

Die Zeit zum Abend hin vergeht wie im Flug und ehe ich mich versehen kann, liegen Taehyung und ich, eng aneinander, gekuschelt auf seiner ködernden Couch und siehen fern. Er hat extra, mir zur Liebe, den neuen Iron-Man Film gekauft, den wir nun auch schauen. Gespannt liegt mein Blick auf dem Flatscreen, etwas weiter vor uns. Auf meinen Lippen liegt ein Dauergrinsen, da ich einfach unbeschreiblich glücklich bin. Taehyung lässt mich einfach richtig fühlen.

Es ist fast zu schön um wahr zu sein.

Nach einer Weile beginnt Taehyung meinen Nacken mit sanften Küssen zu übersehen, die von mal zu mal immer feuchter und verlangender werden. Meine Kehle verlässt ein leises Keuchen als er sich an einer empfindlichen Stelle fest saugt und zusätzlich etwas an ihr knabbert. Seine Hand geht auf Wanderschaft und fährt langsam unter mein lockeres Shirt. Ich ziehe scharf die Luft in, als ich seine eiskalten Finger auf meiner Haut spüre, ich möchte aber keines Falls leugnen dass seine Berührungen nicht gut tun. wir sprechen hier von dem absoluten Gegenteil.

Doch plötzlich streicht seine Hand meinen Oberkörper weiter herunter und stoppt vor meinem Schritt. All meine Muskeln spannen sich automatisch an und ich ringe innerlich mit mir selbst. Taehyung hat nicht Böses vor, ich sollte nicht so verklemmt sein.

"Daddy wird dich gut fühlen lassen, Babyboy."