Nelly außer Gefahr Teil 2

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Nelly
All das, warum? Ich möchte ein normales Leben führen mit Michael...
Ich möchte mit ihm Kinder haben...
Was....was piept den hier so komisch..
Langsam machte ich meine Augen auf, diese schmerzen..oh gott mir fällt alles wieder ein..
Ich bin froh Michael an meiner Seite zu haben, ohne ihn wäre ich nur halb so stark.
Die Krankenschwester kommt ins Zimmer und kontrollierte meine Werte..
,,Mrs, sie werden heute Nachmittag auf eine andere Station verlegt. Keine sorge, sie werden wieder gesund."
In wie fern meinte sie das? Wegen meinen Wunden? Ganz egal, Hauptsache ich werde gesund und Michael wird mir dabei helfen....

Michael
Ich kam in ihr Zimmer und sie....Sie ist munter? Sie sah zum Fenster raus..
,,Nelly, du bist wach?" Sie drehte sich langsam zu mir ich sah ihre schmerzen förmlich in ihren Augen...
,,Michael, es tut mir sooo leid. Weißt du ich möchte doch so viel erreichen und ich mach so ein scheiß...."
,,Nelly, bitte, du kannst nichts dafür, wir schaffen das und ich werde nicht von deiner Seite weichen...Ich liebe dich" Nelly macht sich so viele Vorwürfe. Das hat sie gar nicht nötig. Ich werde bei ihr bleiben es komme was wolle...
Ich setzte mich zu ihr und streichelte ihre Hand. Irgendwas beschäftigte sie das spüre ich...
,,Nelly? Was geht dir noch durch den Kopf?" Sie sah mich fragend an...
,,Was meinst du?"
Klopf..., die Krankenschwester kommt im falschen Moment.....
,,Mrs, ihre Werte sind wieder stabil sie bleiben noch zwei Tage und dann müssen sie regelmäßig zum Arzt zur Überprüfung....." Nelly nickte bloß...

Nelly
Ja Michael kennt mich zu gut. Er weiß das ich vermutlich Pläne habe aber sollte ich es ihm wirklich schon erzählen?
,,Michael, ich denk...naja über...Familie nach..über die Zukunft..."
Er sah mich etwas geschockt an. Na gut etwas ist Untertrieben...
,,Nelly, ich mein es freut mich aber wie kommst du auf sowas. Ich mein jetzt wo du hier liegst..."
Ich dachte er würde sich freuen wenn ich es ihm sage aber anscheinend war das nicht der richtige Moment.
,,Ich denk schon länger darüber nach Michael...." ich sah zum Fenster raus in der Hoffnung er bemerkt meine Tränen nicht....
Er nahm meine Hand und streichelte sie, totale stille herrschte in diesem Raum, diese stille macht mir Angst.
,,Nelly, wir bereden das, wenn du hier raus bist. Du bist noch nicht gesund. Ich mach mir solche sorgen um dich. Ich hätte dich fast verloren..."
Ich sah ihn an und sah seine Tränen herunter laufen..
Ich versuchte sie sanft weg zu wischen...
,,Alles was ich will bist du Nelly. Ich liebe dich unbeschreiblich sehr.."
,,Die Besuchszeit ist gleich vorbei Mrs.." ,,Ich möchte das er bei mir bleibt Bitte, ich möchte ganz nah bei ihm sein." ,, Tut mir leid, das geht nicht. Aber hab gute Nachrichten für sie...Sie dürfen ab morgen nach hause. Ihre Werte sind völlig in Ordnung. Sie müssen nur versprechen, das sie sich weiterhin ausruhen..."  was sagte sie gerade? Ich freu mich so. Besser kann der Abend nicht laufen...
Ich nickte und grinste...
,,Danke Schwester..." ,, Bitte sehr. Ein schönen Abend noch."
,, Nelly, ich mach auch langsam los, ich bin morgen früh wieder da, und dann fahren wir nach Hause....gute Nacht mein Engel, ich liebe dich.."
,,Ok, gute Nacht Michael, ich liebe dich auch...."
Ich sah ihm noch hinterher bis die Tür ganz zu war. Jetzt bin ich wieder alleine aber egal hoffe ich darf morgen wirklich nach Hause. Ich möchte wieder neben Michael schlafen in seinen Armen....

Ich werde da sein für DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt