Der Raum

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Ich wachte auf, in dem dunkelsten Raum, den man sich nur vorstellen konnte. Man sah nichts, nicht mal seine eigenen Hände. Ich konnte mich frei bewegen, aber dieser Raum scheint sehr klein zu sein, ich denke Mal so 5 Schritte nach vorn und zur Seite konnte ich schon machen. Ich tastete die Wände ab, doch zuerst konnte ich keine Tür spüren, als ich gefühlt 2min. gebraucht habe um zu merken das es keine Tür gab, ging ich in die Mitte des Raumes und stieß mein Zeh gegen irgendwas hartes. Ein leichtes und leises stöhnen stoß aus meinen Mund. Und in diesem Moment ging ein grelles Licht an, es brannte in den Augen. Als ich endlich meine Augen wieder öffnen konnte, sah ich meine Freundin auf dem Stuhl saßen, wo ich mir den Zeh gestoßen habe. Sie saß gefesselt auf diesem Stuhl, ich rüttelte Sie, doch Sie rührte sich kein bisschen. Ich gab die Hoffnung auf und saß mich neben Ihr an die Wand. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wachte Sie auf. Mir fiel ein Stein vom Herzen, „Endlich bist du wach!“:sagte ich erlöst. Ich bindete Sie vom Stuhl los und hieb Sie hoch. Als Sie stand klappte Sie wieder zusammen und viel auf den harten Boden, ich fragte Ihr, ob alles okay sei, Sie nickte und lächelte. Ich war froh, das es ihr gut geht. Sie versuchte nochmal alleine aufzustehen, als Sie stand, öffnete sich ein kleiner Spalt in der Wand, an der ich saß. Essen und Trinken, „Im richtigen moment!“: schrie ich vor Freude. Ich gab Lilly zuerst die Flasche Wasser, das Essen sah sehr lecker aus, aber ich glaube, dass sah nur sehr lecker aus, weil wir sehr großen Hunger hatten. Es gab nämlich 2 Stullen mit Butter beschmiert und daneben noch eine ganze Wurst. Ich teilte die Wurst in 2, lag die erste Hälfte auf meine Stulle und die andere Hälfte gab ich Lilly. Es war so lecker, als wir fertig waren, schloss sich diese Luke wieder und ein Zettel flog noch raus bevor sie sich ganz schloss. Auf diesem Zettel stand nur 1800, Lilly sagte:„Er meint bestimmt die Uhrzeit, also 18:00Uhr wie es scheint“. Zum glück hatte ich sie, ohne ihr würde ich das hier bestimmt nicht schaffen. “Aber was meint er nun mit 18:00 Uhr?“, in mein Gedanken vertieft, vergaß ich die Zeit. Als ich einfach meine Hände, in meine Hosentasche steckte, spürte ich was. Ich nahm es aus meine Hosentasche und was war es, es war eine Armbanduhr. Es war 16:45 Uhr, „Also wenn er wirklich mit 1800, 18:00 Uhr meint, dann wissen wir ja bald Bescheid was dann passiert.“, sagte ich zu Lilly. „Ich hoffe dann gibt es wieder was zu essen.“, kam aus ihren Mund. (Ihr müsst wissen, das Sie sehr viel isst, Sie ist zwar sehr dünn, kann aber dafür sehr viel Essen). Wir vertrieben uns die Zeit mit Spiele, wie Schere-Stein-Papier oder Tic-Tac-Toe. Ich schaute auf die Uhr und was sehe ich, es ist 17:50 Uhr. Schlagartig öffnete sich in der Wand ein Loch, wo ein Fenster zusehen war. Dahinter sah man die Natur, Bäume, Büsche, was fehlte und sehr komisch war, waren die Straßen, wir fuhren doch auf einer Hauptstraße hier her oder habe ich mir das eingebildet. Als wir beide fertig waren aus dem Fenster zu gucken, öffnete sich die Luke wieder mit Essen und Trinken. „Ahh okay, das meinte er mit der Zahl, das heißt also das wir, denke ich mal, regelmäßig was zu essen bekommen. Als wir fertig waren das gleiche wieder zu essen, kam ein Zettel mit der Zahl 0600. „Das bedeutet dann bestimmt 06:00 Uhr, nicht wahr Lilly?“, sagte ich mit einem klein lächeln. Sie nickte nur mit einem klein lächeln. „Oke das heißt, wir versuchen jetzt erstmal zu schlafen“, Sprach Lilly zu mir. „Okay, dann eine gute Nacht Lilly“, „Dir auch Sophie“. Wir versuchten auf diesem eiskalten Boden zu schlafen, doch kurz bevor wir schliefen, öffnete sich die Luke mit 2 Schlafsäcken und einem Zettel. “Schlaft gut meine Süßen“, stand auf diesem Zettel. Ich nahm mir mein Schlafsack rollte ihn aus und kuschelte mich ein. Nochmal 15min. später fragte Lilly mich, ob sie ein bisschen näher rücken kann, um sich ein bisschen zu wärmen. „Kein Problem.“, meinte ich zu Ihr. Als sie ran gerückt ist dreht ich mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Ein paar Sekunden später schlief Sie auch schon ein und ich mit Ihr.

Wie findet ihr bis jetzt die Geschichte, schreibt es Mal in die Kommentare.

A disturbed storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt