ein Becher heiße Schokolade (5)

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In der Nähe hörst du den Lärm von schrillen Polizeisirenen, die schnell näher kommen zu scheinen und schließlich fährt eine ganze Reihe von Polizeiwagen, dicht gefolgt von einem Feuerwehr- und Krankenwagen, auf die, sich vor dir erstreckende, Fußgängerstraße.

Es dauert nicht lange bis die Polizei das ganze Gelände abgesperrt hat und sich schließlich drei komplett vermummte, mit irgendwelchen technischen Geräten ausgestattete Personen -von der her Statur Männer-
langsam auf dich zu bewegen.

Nach einer nervenaufreibend halben Stunde ist es geschafft, die Bombe ist entschärft und wird nun sachgerecht entsorgt, du sitzt immernoch auf der Bank, ein Sanitäter legt dir eine warme Decke um die Schultern, die du auf Grund der Kälte, die sich nun in dir breitmacht, dankend annimmst.
Der Sanitäter verschwindet wieder und hinter ihm taucht ein bekanntes Gesicht auf: John

aber wo ist Sherlock?

"Oh (V/N) ich bin so froh, dass es dir gut geht", lächelt er dich sichtlich froh und erleichtert an. Erschöpft lächelst du ihn, so gut du kannst, an: "ich auch..."
Während John kurz mit einem Mann, den du als Greg Lestrade kennst spricht und du sie Gedanken versunken anstarrst hörst du, wie sich dir jemand nährt: "(V/N)" Du blickst auf und schaust in das Gesicht des Consulting Detektivs, und wenn du es nicht besser wüsstest hättest du in seinem Blick einen Hauch von Sorge und Nervosität gesehen: "Hey Sherlock", lächelst du ihn sanft an Sherlock scheint kurz mit sich zu ringen, was er sagen soll, fährt dann aber fort: "ich ähm ...bin nicht sonderlich gut im Trösten ...und generell im sozialen Umgang mit Menschen... wie auch immer ich hab' gehört, dass dich das vielleicht aufheitern könnte..." vorsichtig reicht er dir einen Pappbecher, den er in seiner Hand gehalten hatte: "Heiße Schokolade...ich hoffe sie schmeckt dir...und heitert dich auf..." Du nimmst ihm den angnehm warmen Becher ab und trinkst vorsichtig einen Schluck und lächelst ihn dann an, langsam kehren deine Kraft und Lebensgeister zurück: "Danke Sherlock" Sherlock lächelt etwas unbeholfen zurück und setzt sich dann vorsichtig, als wollte er dich nicht verschrecken, neben dich auf die Bank. Nach einer Weile des heiße Schokolade-schlürfens und Schweigens macht sich Müdigkeit in dir breit, beinahe unbewusst lehnst du dich sanft gegen Sherlock's Schulter.

Als Sherlock spürt, wie dein Kopf sanft gegen seine Schulter lehnt, kann er sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Vorsichtig dreht er seinen Kopf zu dir, damit du dich ungestört anlehnen kannst "es tut mir Leid, was passiert ist, (V/N), das ist meine Schuld", sagt er leise, beinahe flüsternd, in seiner Stimme ist bedauern zu hören.
Wie vom Blitz getroffen siehst du ihn an: "Das ist nicht deine Schuld, Sherlock..." Er sieht dich Stirnrunzelnd und ein wenig traurig an: "wenn wir uns nicht kennen würden wäre das nicht passiert..."
Geistesgegenwärtig legst du deine Arme um Sherlock und umarmst ihn sanft, zögernd und einwenig unbeholfen umarmt er dich zurück.
"Ich würde lieber sterben, als dich nicht zu kennen, Sherlock" flüsterst du sanft, bevor du dich aus der Umarmung löst und ihn zufrieden anlächelst. Auch Sherlock lächelt dich nun an: "danke (V/N)..."

Kurz darauf kommt John wieder und nachdem du der Polizei und Lestrade noch einmal alles genau erklären musstest, fährst du zusammen mit Sherlock und John in einem Taxi zurück zur Baker-street.

Ein relativ kurzes Kapitel... trotzdem hoffe ich, dass es euch gefallen hat 😄
Alles Liebe🖖🏻🌹

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