Hallo zusammen,
Peggy (@x__peggy) und ich schreiben schon seit geraumer Zeit an einer etwas ungewöhnlichen Riverdale-FF und haben nun beschlossen, euch daran teilhaben zu lassen. Ein paar Infos vorweg: Diese FF spielt nicht in Kanada, sondern in Los Angeles/New York. Die Southside Serpents sind die Southside Serpents, allerdings mit ein paar eigenen Charakteren von uns. FP Jones ist FP Jones und für Tall Boy musste der sehr nett anzusehende Chris Hemsworth herhalten ;) Ein paar der anderen Riverdale-Charaktere tauchen auch auf, allerdings in anderen Rollen. Darüber hinaus tauchen auch noch andere Herren auf, deren Namen euch sicher nicht unbekannt ist. Ist alles ein wenig bunt durcheinander gewürfelt, aber wir hoffen trotzdem, dass euch diese FF gefallen wird :)
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„Kommen wir nun zum letzten Punkt auf der Tagesordnung."
Die tiefe Stimme des FBI-Chefs Patrick O'Connor füllte das Büro, in dem die wöchentliche Besprechung stattfand.
Samantha Walker atmete innerlich auf und blinzelte unauffällig auf ihre Armbanduhr. Die Besprechung dauerte nun schon fast 3 Stunden und abgesehen von ihrem großen Vanilla Latte von Starbucks hatte sie an diesem Tag noch nichts zu sich genommen. Dementsprechend hing ihr der Magen buchstäblich schon bis auf die Knie und sie musste ihn alle paar Minuten mit einem großen Schluck ihres inzwischen nur noch lauwarmen Getränks ruhig stellen, damit er nicht laut knurrte, was in dem überaus ruhigen Raum durchaus peinlich gewesen wäre. Fast schon neidisch blickte sie zu der braunen Papiertüte, ebenfalls mit dem Logo von Starbucks versehen, die vor ihrer Kollegin Lily Morgan auf dem Tisch lag. In dieser Tüte hatten sich bis vor einer Stunde noch zwei reichlich belegte Sandwiches befunden, die Lily sich vorausschauend besorgt hatte und von denen sie bereits eines gegessen hatte. Samantha hätte beinahe alles für dieses letzte Sandwich gegeben. Vor allen Dingen, weil nicht abzusehen war, wie lange die Besprechung des letzten Punktes auf der Tagesordnung dauern würde.
Sie seufzte und versuchte sich wieder auf das zu konzentrieren, das Patrick Ihnen gerade mitteilte. Mittels eines Overhead-Projektors (als wenn das FBI nicht genügend Mittel gehabt hätte, um modernere Geräte einzusetzen wie beispielsweise Projektoren, die ganz einfach an den Laptop angeschlossen wurden und die eine weitaus bessere Bildqualität lieferten) hatte er inzwischen ein Bild eines offensichtlichen Gang-Logos an die weiße Wand hinter sich geworfen. Mittelpunkt des Logos war eine grüne S-förmige Schlange mit jeweils einem Kopf an jedem Ende, aus deren Maul voller spitzer Zähne lange rote Zungen zeigten. Über dieser Schlange stand in schwarzen Großbuchstaben in gebogener Schrift „South Side", unter der Schlange im gleichen Stil „Serpents". Beides war rot umrandet auf weißem Hintergrund.
Samantha runzelte irritiert die Stirn. Sie hatte bisher noch nie von einer Gang mit diesem Namen im Großraum New York gehört und eigentlich war sie davon überzeugt gewesen, dass dem FBI alle aktiven Gangs, sowohl große als auch kleinere, bekannt waren. Es sei denn natürlich, dass sich eine neue Gang angesiedelt hatte und nun Ärger machte. Dies kam leider öfter vor und diese Machtkämpfe nahmen allzu oft gefährliche Ausmaße an. Mal abgesehen davon, dass die Gangs so gut wie immer irgendwelche kriminellen Geschäfte im Hintergrund laufen hatten, denen sie, das FBI, dann ein Ende bereiten mussten.
Samantha trank erneut einen großen Schluck ihres Kaffees, um das Loch in ihrem Magen zumindest kurzfristig zu füllen. Wenn es tatsächlich um eine neue Gang in New York ging, konnte diese Besprechung noch ewig dauern. Aus den Augenwinkeln heraus nahm sie plötzlich wahr, wie Lily die Papiertüte zu ihr herüber schob.
„Damit du gleich nicht noch in den Pappbecher beißt," raunte sie ihr zu.
Sie sah Samantha amüsiert an, als diese zu ihr rübersah.
„Danke, du bist ein Schatz," antwortete Samantha leise und zog die Tüte näher zu sich. Vorsichtig, um nicht allzu viel zu knistern, nahm sie das Sandwich heraus und nahm einen großen Bissen. Beinahe hätte sie einen erleichterten Laut ausgestoßen, beschränkte sich jedoch darauf, die Augen genüsslich zu schließen, während sie den Bissen gründlich kaute und den köstlichen Geschmack von Käse und Tomaten auf der Zunge zergehen ließ.
Auch Lily Morgan war im ersten Moment irritiert, als sie die Projektion des Gang-Logos an der Wand vor sich sah. Es war ihr bisher vollkommen unbekannt, obwohl sie der Meinung war, einen sehr guten Überblick darüber zu haben, welche Gangs momentan in New York und Umgebung ihr Unwesen trieben. Sie hatte sich monatelang damit beschäftigt und hatte Akten über jede Gang angelegt, auf die sie bei ihren Recherchen gestoßen war. Jede Akte enthielt wiederum eine genaue Aufstellung der momentanen Mitglieder, inklusive Namen, derzeitigem Wohnort und, falls vorhanden, die berufliche Tätigkeit. Sie war selbst überrascht darüber gewesen, wie viele der Gang-Mitglieder tatsächlich einigermaßen geregelten Berufen nachgingen. Sicher, es waren meist Aushilfsjobs, die vermutlich mehr schlecht als recht bezahlt wurden und die, wie Lily vermutete, nur deswegen aufrechterhalten wurden, um zumindest den Anschein zu geben, dass sie ein vollkommen normales Leben lebten ohne irgendwelche illegalen Geschäfte. Doch die gab es nach Lilys Erfahrung immer. Vom Kleinganoven, der ein paar Gramm Koks verkaufte bis hin zum Menschenhandel hatte sie wirklich alles gesehen. Die ganze Bandbreite an kriminellen Machenschaften.
Viele dieser Machenschaften hatte das FBI auffliegen lassen können, besonders die schwerwiegenden Fälle, und sie hatten es geschafft, die Gangs entweder zu zerschlagen oder sie so unter Kontrolle zu halten, dass diese nicht wieder in das kriminelle Verhalten zurückfielen. Dafür war eine ganze Abteilung des FBI nötig, die alles ständig unter Beobachtung hatte. Auf diese Weise hatten sie die Kriminalität um ein Vielfaches reduzieren können.
Wenn nun eine neue Gang aufgetaucht war, konnte das leicht bedeuten, dass es bald wieder zu Machtkämpfen zwischen bereits ansässigen Gangs kommen könnte. Nicht zu vergessen, dass die Zahl der kriminellen Geschäfte wieder ansteigen würde, wenn das FBI sich nicht gleich darum kümmerte.
„Die kalifornische Hauptzentrale des FBIs hat sich bei uns gemeldet und um Unterstützung gebeten," erklärte Patrick O'Connor nun.
Lily hob überrascht die Augenbrauen. Kalifornien? Das war am anderen Ende des Kontinents. Dennoch begann sie damit, sich Notizen zu machen. Vermutlich würde sie sowieso nach der Besprechung eine Akte mit allen Informationen bekommen, aber sie schrieb sich gern während der Besprechung ihre ersten Gedanken und Fragen zu dem Thema auf. Meist war dies für die Bearbeitung des Falles ganz hilfreich. Besonders, wenn man sich bereits wochen- oder monatelang damit beschäftigt hatte und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sah. In diesem Fall half es Lily immer, wenn sie sich ihre ersten Notizen darüber ansah, die sie sich vollkommen unvoreingenommen gemacht hatte.
„Die Southside Serpents sind eine Gang, die bereits seit Jahrzehnten im Süden von Los Angeles ansässig ist. Bisher waren sie immer relativ unauffällig und haben sich nichts zu Schulden kommen lassen. Die Anwohner beschreiben sie als eine Art Biker-Gang, die die meiste Zeit mir ihren Motorrädern unterwegs ist, wenn sie sich nicht in ihrer Bar, dem Whyte Wyrm, aufhalten. Die einzigen Beschwerden, die bisher bei der Polizei eingegangen sind, betreffen Ruhestörung oder Schlägereien unter Alkoholeinfluss," fuhr Patrick fort, während er die Folie mit dem Gang-Logo vom Projektor entfernte.
„Seit ein paar Jahren hat es jedoch den Anschein, dass ein neuer Gangleader in die Stadt gekommen ist und das ruhige Leben dort ziemlich aufmischt."
Patrick legte eine neue Folie auf den Projektor. Nun war ein Bild eines Mannes, den Samantha sofort als typisches Mitglied einer Biker-Gang identifiziert hätte, an der Wand zu sehen. Es war ganz offensichtlich ein Foto, das durch einen Detektiv aus großer Entfernung aufgenommen worden war. Es zeigte einen relativ groß gewachsenen Mann, Samantha schätze ihn auf etwa 1,80m, mit dunklen, zurückgegelten Haaren und einem dunklen Bart, der schon ein wenig älter als 3 Tage war. Der Mann trug eine für Gangs typische, schwarze Lederjacke, unter der ein dunkelkariertes Flanellhemd hervorlugte. Darunter trug er ein ebenfalls schwarzes T-Shirt und auf seinen Hüften hing locker eine ziemlich ramponierte Jeans, die von einem Ledergürtel gehalten wurde. Der Mann war schlank, schien jedoch einen sehr durchtrainierten Oberkörper mit breiten Schultern zu haben. Jedoch ließ sich das aufgrund der Lederjacke nicht genau sagen.
Auf dem Bild, auf dem er halb im Profil zu sehen war, unterhielt er sich gerade mit einigen anderen Gang-Mitgliedern, die alle Lederjacken mit dem Gang-Emblem auf dem Rücken trugen
„Forsythe Pendleton Jones. Kurz FP genannt. Er stammt nach bisherigen Informationen aus San Diego. Ledig. 45 Jahre alt."
Lily wechselte einen erstaunten Blick mit Samantha, die ihn scheinbar auf den ersten Blick auch viel jünger eingeschätzt hatte. Höchstens Mitte bis Ende 30.
Patrick wechselte erneut die Folien und nun war ein anderer Mann neben dem Gang-Leader zu sehen. Mittelblond, Drei-Tage-Bart, kurze Haare, einen Kopf größer als FP Jones und etwa 10 Jahre jünger. Auch er trug ziemlich legere Kleidung, allerdings um einiges gepflegter, und die obligatorische Lederjacke, die er besser auszufüllen schien als sein Kumpel.
„Die rechte Hand von FP Jones. Bisher ist er nur unter dem Gang-Namen Tall Boy bekannt. Er soll aus Australien stammen und Mitte 30 sein. Mehr Informationen liegen dem kalifornischen FBI noch nicht vor."
Samantha betrachtete das Foto, auf dem die beiden Gang-Mitglieder nebeneinander bei ihren Motorrädern, selbstverständlich Harleys, standen und sich unterhielten. Manchmal fragte sie sich, weshalb die bestaussehenden Männer oftmals die schlimmsten Kriminellen waren. Das war doch wirklich Verschwendung. Besonders bei dem Blonden fand sie es besonders schade. Wenn er ihr irgendwo begegnet wäre, vielleicht beim Einkaufen, und er einen ganz normalen Job gehabt hätte, hätte sie wohl nicht nein gesagt. Doch seit einigen Jahren hielt sie so gar nichts mehr von Kriminellen, egal wie gut sie aussahen. Nicht, dass sie Kriminelle jemals toll gefunden hatte, aber zumindest hatte sie bis vor einigen Jahren noch geglaubt, dass sie alle eine zweite Chance verdient hatten, um sich ein normales Leben ohne irgendwelchen kriminellen Sachen aufzubauen. Doch seit diesem Vorfall... Samantha zwang sich, nicht daran zu denken und versuchte sich wieder darauf zu konzentrieren, was Patrick ihnen mitteilte. Ihr halbgegessenes Sandwich lag vor ihr auf der Papiertüte. Plötzlich hatte sie keinen Hunger mehr.
„Unseren Kollegen ist es bisher noch nicht gelungen, herauszufinden, welchen Geschäften Jones genau nachgeht. Es wird jedoch vermutet, dass er im großen Stil mit Drogen dealt, aber er dennoch nur ein kleines Rädchen einer größeren Maschine ist."
„Weshalb ist darüber noch nichts bekannt und warum konnte bisher noch nicht herausgefunden werden, wer diese rechte Hand von FP Jones ist?" warf Josh Holloway, ein enger Kollege von Samantha, in den Raum.
„Ich meine, es ist das FBI. Sie haben die gleichen Ressourcen wie wir. Es sollte doch ein Leichtes sein, das alles innerhalb weniger Tage herauszufinden."
„Das ist richtig. Allerdings ist Jones extrem vorsichtig. Mehrere Versuche von unseren Kollegen, einen Undercover-Agenten in die Gang zu schleusen, sind gescheitert. Neue Leute hat er dort wohl nicht so gern. Deswegen sind wir nun am Zug," antwortete Patrick.
„Ich möchte 4 Agents nach Los Angeles schicken, die sich um den Fall kümmern und Informationen einholen. Agent Walker, Agent Morgan, Agent James und Sie, Agent Holloway. Bitte bleiben Sie noch einige Momente hier für weitere Informationen. Für Ihre Kollegen ist die Besprechung für heute beendet."
Lily beobachtete, wie sich ihre restlichen Kollegen und Kolleginnen erhoben und unter Gemurmel den Raum verließen. Es überraschte sie nicht im Geringsten, dass sie nach Los Angeles reisen sollte. Immerhin hatte sie die meiste Erfahrung mit Gangs. Zumindest auf dem Papier. Dennoch fragte sie sich, was genau sie, FBI-Agents aus New York, in LA machen sollten, was ihre dortigen Kollegen nicht schon versucht hätten.
„Wie genau sollen wir dort vorgehen?" nahm Samantha ihr die Frage förmlich aus dem Mund.
„Sie beide," er zeigte auf Samantha und Lily, „sollen versuchen, sich in die Gang einzuschleusen."
„Aber das ist doch schon mehrmals missglückt," warf Lily verwirrt ein.
„Ich bin davon überzeugt, dass es für Sie als weibliche Agents weitaus einfacher sein wird," erklärte Patrick.
„Selbstverständlich wird FP Jones nach wie vor vorsichtig sein, aber wenn sie es geschickt anstellen, vergisst er diese Vorsicht für einen Moment und verrät sich. Natürlich gehen Sie dabei absolut professionell vor."
Lily und Samantha tauschten einen Blick aus. Ihnen war klar, was Patrick O'Connor mit ‚professionell' meinte. Dass sie auf keinen Fall irgendwelche unmoralischen Dinge taten. Doch das hätte er nicht extra sagen müssen. Sie beide liebten ihren Job beim FBI, aber keine von ihnen würde mit einem Verdächtigen ins Bett steigen, nur um irgendwelche Informationen zu bekommen.
„Das versteht sich von selbst," meinte Lily.
„Allerdings stellt sich mir die Frage, ob es in LA keine weiblichen Agents gibt."
„Der einzige weibliche Agent befindet sich im Mutterschaftsurlaub. Sonst hätte ich unseren Kollegen in LA unsere Hilfe gar nicht zugesagt und es ist wirklich die einzige Möglichkeit, um an Informationen heranzukommen, die Jones das Handwerk legen, und um wohlmöglich ein riesiges Drogenimperium zu zerschlagen," erklärte Patrick O'Connor.
„Und es gibt keine geeigneteren Agents für den Job als Sie beide, Miss Morgan und Miss Walker. Sie, Agent Holloway und Agent James, werden ihre Kolleginnen wo es geht unterstützen und unbeschadet nach Hause bringen, falls etwas nicht nach Plan laufen sollte. Außerdem erwarte ich tägliche Updates."
„Natürlich Sir," sagte Duncan James, der erst vor kurzem zum FBI in New York gekommen war.
Lily musste zugeben, dass er ziemlich gut aussah. Schade war nur, dass er dies genau wusste und sich für unwiderstehlich hielt, was Lily wiederum absolut abstoßend fand. Wobei sie aus Prinzip nichts mit Kollegen anfing. Dass sie nun mit ihm nach Los Angeles reisen musste, dämpfte ihren Enthusiasmus etwas, da sie diesen Fall im Grunde wahnsinnig interessant fand. Noch interessanter fand sie, herauszufinden, ob sie und Samantha es tatsächlich schaffen würden, Mitglieder der Southside Serpents zu werden. Sie liebte Herausforderungen.
„Wann geht es los?"
„Übermorgen um 12 Uhr. Entsprechende Flüge für Sie sind schon gebucht und auch Unterkünfte. Die Kollegen in LA kümmern sich um den Rest. Sie werden dort vorläufig eine andere Identität annehmen müssen und vor allen Dingen nach der ersten Kontaktaufnahme mit Jones jeden persönlichen Kontakt mit den FBI-Kollegen meiden, falls er Ihnen einen Spion hinterherschickt. Kontakt zu Agent James und Agent Holloway nur über Funk oder Handy," antwortete Patrick O'Connor.„Nutzen Sie bitte den morgigen Tag, um sich mit dem Fall vertraut zu machen und sich passend für eine derartige Gang einzukleiden."
„War es das dann, Sir?" fragte Lily.
„Wir haben nämlich Hunger", grinste sie kess.
Immerhin war es schon kurz nach Mittag.
„Ja, das wars. Und bitte seien Sie vorsichtig", besorgt schaute Patrick O'Connor seine Agents an.
„Wir wissen nichts über diese Biker."
„Wir werden aufpassen, besonders auf unsere Partner."
Die Stimme von Duncan James wirkte sehr beruhigend auf seinen Boss.
Auch Lily war überrascht, so kannte man ihn nicht.
„Gut, dann bleiben wir in Kontakt."
O'Connor sah dabei zu Holloway und James. Diese nickten, standen auf und verließen mit ihren Partnern Walker und Morgan den Besprechungsraum.
„Dann wollen wir uns mal stilgerecht einkleiden gehen", grinste Samantha Lily kess an.
„Aber erst gehen wir was essen. Ich sterbe vor Hunger"
Duncan fuhr mit der Hand über seinen Bauch und zwinkerte Lily zu. Sie verließen das Gebäude und gingen rüber ins Diner. Sie setzten sich in die Ecke an ihren Stammtisch und bestellten bei Corinne 4 Burger mit Pommes und jeweils eine Cola.
„Hmmm, das ist echt gut."
Josh nahm seinen Burger, biss genüsslich hinein und sah dabei zu Sam, die ihm gegenüber saß.
„Woran denkst du?"
Sam reagierte nicht. Sie starrte aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein.
„Hey Sam."
Josh legte seine Hand auf die ihre und strich ihr ganz sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken. Sam erschrak, zog ihre Hand zurück und sah erschrocken zu Josh.
„Wow, da war jemand aber sehr weit weg", bemerkte Duncan grinsend.
„Sorry", kam es leise von Sam und sie versuchte ein Lächeln über ihre Lippen zu bekommen, was ihr nicht so ganz gelang.
„Was ist los?"
Josh sah sie besorgt an.
„Ach nichts", winkte sie ab, nahm ihr Glas, trank einen großen Schluck von ihrer kalten Cola Zero und steckte sich eine Pommes in den Mund.
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Undercover
FanfictionSam Walker und Lily Morgan sind zwei FBI-Agentinnen aus New York, die ihren Kollegen aus LA bei einem Gang-Problem unter die Arme greifen sollen. In LA wird ihnen schnell klar, dass sie nicht nach Anhaltspunkten für die Schuld der Southside Serpent...