* He's more myself than I am.
Whatever our souls are made of,
His and mine are the same. *• 2 ▪ Kapitel 2. • second chapter ▪ 2 •
Etwas zu weit nach ihrem Wecker stand die junge Hexe auf. Es war an diesem Morgen ihr Glück, dass sie ihre Morgenroutine über die Jahre perfektioniert hatte, sodass in Notfällen wie diesen sie bloß ihren Stab schwingen musste um fertig zu sein. Ihre Tasche war bereits gepackt worden am Abend zuvor so konnte Hermine mit knurrenden Magen in den Tag starten.
Sie eilte durch die Gänge und schaffte es gerade noch rechtzeitig in die große Halle um ein Toast mit etwas Rührei zu verspeisen.
Hermine bemerkte eine gewisse Nervosität bei der Frage wer sich wohl mit ihr das Amt des Vertrauensschülers teilen würde. Doch dazu war sie nicht berechtigt, schließlich würde Professor McGonagall sie nicht mit irgendjemanden zusammen stecken.Der Tag zog sich voran und das Mittagessen mit samt der Verkündung der Vertrauensschüler rückte näher. Hermine wusste von ihrem Amt so wie die sieben weiteren Vertreter bereits. Nur wusste sie, ebenso wie ihre Mitvertreter nicht, wer sonst noch aufgestellt wurde. McGonagall beherrschte die Halle mit bloß einem tippen ihres Zauberstabes. Alle Schüler verstummten und lauschten ihrer Verkündung.
"Nun, wie in jeder neuen Bestimmung der Vertrauensschüler, werden in diesem Jahr wieder jeweils ein männlicher und ein weiblicher Vertreter auserwählt. Die genannten Schüler finden sich nach dem Essen in meinem Büro für ihre Zuteilung ein.
Beginnen wir mit Ravenclaw. Ihre Vertreter sind Anthony Goldstein und Padma Patil.
Hause Slytherins Vertreter sind Draco Malfoy und Pansy Parkinson." Hermine stockte. Das es Draco als Vertreter geschafft hatte war keine Überraschung. Nach dem Krieg wollte man wohl damit Frieden zwischen den Häusern stiften, doch die vereinzelten wütenden Gesichter schlossen noch lange nicht auf einen beigelegten Streit hin. Doch Draco hatte sich sichtlich verändert nach dem Krieg. Sein stolzer Schritt durch die Gänge ist unübersehbar geworden und er hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf Hermines Rückkunft reagiert.
"Huffelpuff wird vertreten von Hannah Abbott und Ernie MacMillan und Gryffindor von unseren Kriegshelden Ron Weasley und Hermine Granger. Sie alle sehe ich dann nach dem Mittagessen in meinen Räumlichkeiten."
Hermines Entsetzen war mehr als nur deutlich. Ron war nicht mal in Hogwarts und wurde nominiert. Sie musste dringend mit McGonagall sprechen.Nach dem gemeinsamen Essen, bei dem sie bloß kleine Bissen herunter bekam, war sie eine der ersten die Aufstand und sich in den West Turm des Gebäudes begab. Neben den übereifrigen Ravenclaws wartete sie nicht alleine vor den verschlossenen Türen bis sich die Hufflepuff und Slytherin Vertreter auch bemühten den Turm zu erklimmen.
Die hölzerne Tür schwingt auf und die Schülerscharr von bloß sieben Schülern betraten den Raum. Man bat vor ihnen Stühle an und alle platzierten sich ehe die Frau Professorin zu erzählen begann. "Sie alle werden sich einen Turm teilen. Neben einem gemeinsamen Aufenthaltsbereich hat jedes Haus einen separaten Wohnblock. Sie alle teilen sich das Vertrauensschülerbad im selben Turm und jeder bekommt ein Heft mit Erklärung und Regeln. Nun bitte ich Sie mir zu folgen."
Hermine bemühte sich Schritt mit der Professorin zu halten und an ihre Seite zu gelangen als diese sie alle durch die Gänge führte. Hermines Fragen waren noch lange ungeklärt und sie strebte an eben diese zu beantworten. "Professor McGonagall, Sie wissen bereits das Ron in diesem Schuljahr nicht dabei ist und dennoch ist er mein Partner? Wie soll ich die Aufgaben alleine bewältigen?"
"Miss Granger, ich bin mir dessen durchaus bewusst, doch das Wort des Vorstandes ist unumgänglich. Mit oder ohne Herrn Weasley werden sie ihre Zeit als Vertrauensschülerin bewähren. Wir beide wissen, dass Sie bereits vor größeren Aufgaben nicht zurück geschreckt sind."
Sie hatte recht, doch für Hermine ergab es dennoch keinen Sinn.Vor dem Portal des Turmes blieben sie stehen. "Mr. Malfoy, darf ich Sie bitten das Passwort zu verkünden."
Alle Blicke blieben an dem blonden Prinzen von Slytherin hängen. Er atmete tief durch eher er sich dem Porträt widmet und "Frieden" in einer unvergleichlichen Tonlage wisperte. Hermine viel auf, wie Malfoy jeden ihrer Blicke mied. Fürchtete er sich vor ihr? Hatte sich der Spieß umgekehr, nach all den Jahren der Hänseleien? Doch weiter kam ihr Gedankenzug nicht, denn das Porträt wich zur Seite und ein ewig länger Flur breitete sich vor ihnen auf. Anschließend gelangten sie direkt in den angekündigten Gemeinschaftsraum, welcher in allen Farben der Hogwartshäuser geschmückt ist. "Jeder Wohnebereich ist in den jeweiligen Häuserfarben gehalten, Sie werden sie schnell erkennen. Für heute ist der Unterricht für Sie alle freigestellt. Sie haben genug Zeit sich einzurichten, das Lehrbuch zu studieren und sich etwas kennenzulernen. Das Abendessen wird Ihnen heute ausnahmsweise im Gemeinschaftsraum serviert. Wir alle sehen uns dann in alter frische Morgen bei dem gemeinsamen Frühstück." Verkündete McGonagall bevor sie den Turm verließ.
Hermine tat es ihren Mitschülern gleich und suchte zuerst nach ihrem Zimmer. Eine rote Tür mit dem Wappen der Gryffindors verriet ihr ihr neues Zimmer. Hinter der Tür erstreckte sich ein offenes Schlafzimmer mit einem großen Bett, einem hölzernen Schreibtisch, einem Kleiderschrank und einem großen Wandregal mit allen ihren favorisierten Büchern. Zwar waren es nur läppische Kopien aus der Bücherei, dennoch schätzte sie die Geste sehr. Auf dem Bett lag das zuvor angekündigte Lehrbuch an welchem die fleißige Schülerin nicht vorbei konnte ohne es zu lesen. Sie macht es sich auf dem Sessel neben dem Regal bequem und schlägt die erste Seite auf.Zu den Aufgaben der Vertrauensschüler gehört es:
• die Erstklässler zu betreuen
• das Passwort für den Zugang zu den Häusern der Schule weiterzugeben
• und die Einhaltung der Hausordnung zu überwachen.
• Sie können Strafen vergeben
• und Hauspunkte abziehen.Als Vertrauensschüler ernannt zu werden, versteht sich als Ehre und die Plakette, die Ihre besondere Stellung ausweist, zeigt sich mit stolz vor. Sie haben im Hogwarts Express eigene Abteile und ein spezielles, besonders luxuriös ausgestattetes Badezimmer. Außerdem tragen Sie zur Erkennung ein silbernes Abzeichen.
Hermines Abzeichen war ihrem Haus angepasst. Es ist ein scharlachrot-goldener Anstecker mit einem großen V. Pflichtbewusst steckt sie es bereits an ihre Uniform.
Vor dem Abendessen beschloß Hermine zu baden und sich in etwas ungezwungenes zu kleiden. Sie sammelt alle ihre benötigten Sachen aus dem Schrank zusammen und begibt sich den Flur herunter in das versprochene Vertrauensschülerbad.
Anders als andere Waschräume ist dieses Bad mit einer übergroßen Badewanne ausgestattet. In dieser blubberten bereits freudig einige Seifenblasen und bedeckten die dampfende Wasseroberfläche mit Schaum. Ihre Muskeln zuckten bereits vor Vorfreude auf die Entspannung nach den endlosen Nächten auf den harten Büchereistühlen. Hermine entledigte sich ihrer Kleidung und stieg in die Wanne ein. Ihre Haare zu einem hohen Dutt gebunden ließ sie sich bis zum Nacken in den himmlischen Schaum sinken. Das heiße Wasser war Balsam für ihren müden Körper und bloß ein Gedanke konnte sie jetzt noch plagen; was blubbert an der anderen Seite des Beckens?
* He's more myself than I am.
Whatever our souls are made of,
His and mine are the same. *
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Warum ich dich Liebe
Fanfiction• Kurzgeschichte • Der Anfang einer ewigen Liebe. Weiter als jeder Horizont und tiefer als jedes Gewässer. Ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit welcher nur von der Wahrheit gewonnen werden kann. Hermine und Draco. Draco und Hermine. Der Junge de...