* Bodies meet all the time,
But a meeting of the minds,
A communication of the souls -
This is the uncommon thing,
The rare thing.
Like our love. *• 3▪Kapitel 3. • third chapter ▪ 3 •
Vor Schreck zog Hermine allen Schaum vor ihren Körper und betrachtete wie das blubbern verstummte ehe ein blonder, nasser Kopf durch das Wasser brach. Es war kein anderer als der junge Malfoy Erbe der sich das Wasser aus dem Gesicht strich und sich gegen den Rand mit seinem Kreuz lehnte. Die Augen geschlossen bemerkte er Hermine nicht was ihr auch mehr als Recht war. Was sollte sie tun? Sie kam zu dem Entschluss einfach ihre Augen zu schließen und ihn nicht zu beachten. Das Becken war groß genug für sie beide und dafür war es auch gedacht. Doch Hermine konnte aus unerfindlichen Gründen ihren Blick nicht von seiner straffen Brust und den definierten Armen lassen. Er war muskulös geworden, seit sie ihn das letzte mal so abgemagert und gestresst gesehen hatte. Er konnte sich erholen nach all der Qual und das freute sie. Doch es war falsch ihn so anzusehen, besonders weil Hermine eine komisch Anziehung verspürte. Sie schloss zwanghaft ihre Augen und lehnte sich zurück. Ihre Arme glitten durch das Wasser und sie genoss die anhaltende Hitze. Ein auflachen schallte durch das geflieste Bad und ließ Hermine aus ihrem wohlwollenden Bad aufschrecken. Draco Malfoy hatte sie bemerkt und starrte ihr glanzlos in die Augen. Hermine beschloss gelassen zu bleiben. Sie wollte keinen alten Streit aufwühlen, noch wollte sie ihn mit dem Krieg konfrontieren. Würde sie ihren Mund öffnen, würde eines auf das andere zulaufen, weswegen sie still blieb und ihre Arme an dem Beckenrand ablegte. Zwischen ihnen lagen gute fünf Meter und dennoch bekam Hermine eine Gänsehaut bei seinem kühlen Blick. So undurchdringlich wie immer betrachtete er sie. Seine Augen streiften ihre Haut entlang bis hin zu dem Schaum der alles besonders sehenswerte bedeckte. "Granger."
"Malfoy."
Es lag kein Hass in ihren Stimmen, eher eine Art von Belanglosigkeit. Es gab keinen Grund mehr für die Beiden sich zu verachten. Der Krieg war beendet und der Blutsstatus spielte keine Rolle mehr. Sie waren gleichgestellt ob sie wollten oder nicht. Hermine hatte nichts zu sagen, weder schlechtes noch gutes, sie entschloss sich das Bad noch etwas zu genießen ehe sie sich anziehen würde. Doch dabei machte Draco ihr einen Strich durch die Rechnung.
"Wie kommt es, dass nur einer des goldenen Trios zurück gekehrt ist?" Dies Frage brauchte er nicht stellen. Im Tagesprophet waren genug Spekulationen neben einem eigentlichen Bericht und die gesamte Zauberwelt hatte davon gehört. "Ich wollte zurück nach Hogwarts. Harry und Ron hatten andere Pläne." Erklärte sie kurz und abgehackt ohne sich von der Entspannung in ihrem Nacken ablenken zu lassen. Dieses Wasser hatte definitiv mehr als nur einfache Seife in sich, das wurde der jungen Hexe nun klar. Auch bemerkte sie das abnehmen ihrer Hemmungen in Anbetracht das sie Draco Malfoy nackt gegenüber in einer Badewanne voller blubbernden Schaum saß.Es bildete sich ein Schmunzeln auf Dracos Lippen. Er erkannt so langsam, dass Hermine sich ebenso wie er verändert hatte. Der Krieg hatte sie abgehärtet. Doch sie ist auch unbeschreiblich schön geworden. Er hatte nie an ihrer Schönheit gezweifelt, erst Recht nicht nach dem Winterball in ihrem atemberaubenden Kleid. Doch so wie sie ihre Haare praktisch hoch gesteckt hatte und ihr die Strähnen ins Gesicht fiehlen konnte der Eisprinz nicht anders als sich von ihr angezogen zu fühlen. Ihr Schlüsselbein stach besonders heraus und Draco versuchte seinen Blick nicht tiefer gleiten zu lassen.
Für Hermine war es Zeit sich anzuziehen, sie fand nur keinen eleganten Weg dabei nicht beobachtet zu werden. Doch einerseits machte was auch immer in diesem Wasser verkocht würde sie selbstbewusst. Sie könnte einfach aufstehen und Dracos Blick herausragend ignorieren und sich ankleiden, jedoch würde sie dieser Gedanke an Dracos Augen auf ihrem blanken Körper noch lange verfolgen und sie könnte es bereuen. Hermine wollte einmal in ihrem Leben wagemutig sein und richtete sich demnach auf. Ohne den Slytherin zu beachten stieg Hermine über die Treppen aus dem Becken und schnappte sich ihr Handtuch um sich dann doch hinter einer der Säulen abzutrocknen und anzuziehen. Mit erhobenem Hauptes verließ die junge Hexe mit vor Scharm geröteten Wangen das Vertrauensschülerbad und begab sich in den Gemeinschaftsraum. Dort wurde bereits eine runde Tafel gedeckt. In der Mitte des Tisches stand eine Sanduhr welche die Zeit bis zum Abendessen verkündete. Zudem wurde ein Dresscode vorgelegt. Verwirrt ging Hermine in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Als sie sich genauer umsah lag ein scharlachrotes Abendkleid auf ihrem Bett und goldener Schmuck an dessen Seite.
Hermine hatte noch 20 Minuten bis zu dem unvermeidlichen Abendessen. Sie beschloss sich, zur Feier des Tages und als Vertreterin für alle Gryffindors, herzurichten. Sie schminkte sich und frisierte ihre Haare bevor sie das Kleid samt Schmuck anlegte und roten - durch Magie unverschmierbaren - Lippenstift auftrug.
Noch wusste die junge Hexe nicht ob sie sich freuen sollte oder nicht. Das Essen mit Menschen die sie nicht kannte machte sie nervös. Sie wusste sich nie in neuen Gruppen zurechtzufinden und fand sich sonst immer am Platz neben Harry und ihren Freunden. Doch nun fehlte ihr dieser Platz in ihrem neuen Universum.Es wurde zum Essen geläutet und alle fanden sich an ihren Plätzen ein. Die Sitzortnung fand nach Zimmern statt. Rechts neben Hermine fanden die Hufflepuffs ihren Platz. Weiter ging es gegen den Uhrzeigersinn mit den Ravenclaws und anschließen - auch ebenso links von Hermine sitzend - kamen die Sylterhins. Das es ein Schicksalswink war das Pansy und nicht Draco sich neben Hermine setze war mehr als nur Glück. Doch um Freundlichkeit schlug Pansy Draco um keinen Zentimeter. Sie war noch immer so hasserfüllt wie zuvor wenn es um Hermines Muggelstämmigkeit ging. Pansy verbrannte Hermine über das ganze Essen hinweg mit ihren Blicken. Doch die junge Gryffindor ließ sich von den treibenden Gesprächen mit reißen. Sie fand gemeinsame Interessen mit den Ravenclaws, besonders Anthony hatte es ihr angetan. Er war halblütig und setzte sich ebenso wie Hermine gegen die Versklavung von Hauselfen ein.
Pansys Plan Hermine von allen ausstoßen zu lassen ging nach hinten los. Wer könnte auch ahnen das sich ein Schlammblut so in die Gesellschaft von Rein- oder Halbblütern einordnen konnte. Auch Draco war sehr still und in sich gekehrt. Pansy nahm das als Bestätigung, dass das lästige Gryffindor Mädchen hier falsch am Platz war.
* Bodies meet all the time,
But a meeting of the minds,
A communication of the souls -
This is the uncommon thing,
The rare thing.
Like our love. *
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Warum ich dich Liebe
Fanfiction• Kurzgeschichte • Der Anfang einer ewigen Liebe. Weiter als jeder Horizont und tiefer als jedes Gewässer. Ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit welcher nur von der Wahrheit gewonnen werden kann. Hermine und Draco. Draco und Hermine. Der Junge de...