* Never regret anything that has
Happened in your life, it cannot be
Changed, undone or forgotten so take
It as a lesson learned and move on. *• 6 ▪ Kapitel 6. • sixth chapter ▪ 6 •
Am Wochenende als Hermines Schulaufgaben bereits seit langem erledigt waren und sie kein ungelesenes Buch in ihrem Regal mehr fand, beschloss sie mit den anderen Vertrauensschüler nach Hogsmead zu gehen und ein paar Butterbier zu trinken.
Alle waren gut gelaunt und auch unsere pflichtbewusste Hermine guckte zu tief ins Glas.Ungewollt leitete Hannah das Thema auf Draco und bereitete Hermine Unwohlsein. "Was war denn bei dem Abendessen mit Malfoy los?"
"Ich finde er hatte kein Recht so zu reagieren, Ernie hat es ja nicht böse gemeint."
"Das stimmt, die beiden Slytherins haben so wenig gesprochen, dass ich Draco bloß in ein Gespräch wickeln wollte."
Doch Hermine hatte keine Lust sich diese Lästereien anzuhören, weswegen sie ihr Glas leer trank und sich zum gehen abwendete.
Es war spät am Abend als sie sich zurück auf den Weg ins Schloss machte. Die Treppen rauf zu ihrem Turm kamen Hermine endlos vor und auch wenn ihr Schwipps nicht gerade stark war, machte er sich dennoch bemerkbar. Schwankend nahm sie sich noch schnell ein Glas Wasser ehe sie sich in ihr Bett legte und versuchte zu schlafen. Ihre Decke fühlt sich so warm und weich wie noch nie an und als sie sich schwungvoll umdrehte, knallte die schlauste Hexe des Jahrgangs auf den Boden. Unfähig etwas dagegen zu tun zog sie sich ein Kopfkissen herunter und ihre Decke ehe sie damit ihr Glas ebenfalls zu Boden warf und sich danach in ihr Bettzeug kuschelte. Wenig später meinte Hermine das öffnen ihrer Tür gehört zu haben, doch ihre Priorität lag auf ihrem erholsamen Schlaf. Dieser mied sie jedoch als Hermines Körper vom Boden gehoben und auf dem Bett platziert wurde. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte in tiefstes grau. Ohne nachzudenken zog sie ihn zu sich und legte sich auf seinen Oberkörper. Langsam strich Hermine, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, über Dracos Brust. Der angetrunkene Mut verleitete sie sogar noch weiter zugehen hätte er sie nicht an seinem Hosenbund gestoppt und ihre Finger umschlossen auf seinem Torso abgelegt. Durch den regelmäßigen Herzschlag an ihrem Ohr fiel Hermine in einen traumlosen Schlaf.Am nächsten Morgen wachte die bloß leicht verkaterte Gryffindor auf. Zum Glück war Sonntag, fiel ihr bloß dazu ein, sodass sie sich erneut umdrehte und ihre Arme um etwas hartes schlang. Als ihr vermeintliches Kissen sich unter ihr bewegte und sie in eine Umarmung hüllte öffnete sie widerwillig ihre Augen. Ein halb nackter Draco umschlang sie und gewährte ihr dadurch maximal den Blick auf seinen Oberkörper und sein engelsgleiches Gesicht.
Ohne einen Gedanken zu hegen kuschelte sie sich an seine Brust und genoß den Moment. Für ihre verwirrenden Gefühle war seine Nähe wie Balsam und sie spürte den prasselnden Atem von Draco auf ihrem Kopf.Kaum später richtete sich Draco auf. Hermine wollte einer Konfrontation aus dem Weg gehen, weswegen sie sich weiterhin schlafend stellte. Sie spürte seinen Blick auf ihr liegen und wie er sich langsam entfernte ehe er den Raum verließ. Hermine konnte sich zwar nicht erschließen, warum er überhaupt die Nacht bei ihr verbracht hatte, doch musste sie zugeben, dass sie noch nie so gut geschlafen hatte.
Jedoch musste sie sich langsam aus ihrem Bett bequemen und wenigstens frühstücken. Sonntags servierten die Hauselfen das Essen im Gemeinschaftsraum für die Vertrauensschüler. Hermine wollte den Elfen keine Last sein, doch sie konnte sich nicht dazu bemühen in die große Halle zu gehen.
Sie setzt sich zu Anthony und Ernie, beides Langschläfer die auch die Gunst des Vertrauensschüler Daseins zu schätzen gelernt hatten. Sofort wurde sie in ein Gespräch verwickelt und schmierte sich ein Toast mit Marmelade. "Mine, was hast du da eigentlich an?" Erst jetzt betrachtete Hermine ihre Schlafsachen bestehend aus einer kurzen Stoffhose und einem klapprigen Shirt desen existens ihr nicht mal bewusst war. Sie erkannte den Stoff, aber nicht das Motiv, zumindest war ihr das Oberteil in ihrem Kleiderschrank noch nicht aufgefallen."Hey Hermine, sag mal was hast du am Freitag Abend vor?" Beinahe hätte sie sich auf Anthonys Frage hin an ihrem Kürbissaft verschluckt und sie fing leicht an zu husten ehe sie das Glas wieder absetzte. Sie suchte sich rettend nach Hilfe um und stotterte bloß: "Ich weiß noch nicht. Ich denke mal ich verkrieche mich mal wieder in der Bücherei, das habe ich schon lange nicht gemacht."
"Nun, ich dachte mir, wir könnten vielleicht-" doch er wurde harsch unterbrochen von keinem anderen als Draco Malfoy höchst persönlich. "Guten Morgen Leute" seine tiefe Stimme ließ Hermine erbeben und sie merkte die große Sehnsucht nach seiner Haut in ihren Fingerspitzen. Sein blanker Oberkörper war so muskulös und jedes mal wenn Hermine an den Morgen zurück dachte, erinnerte sie sich an das Gefühl das Draco in ihr auslöste.
"Jedenfalls wollte ich nach Hogsmead und wollte fragen ob du Lust hast mit-" mal wieder wurde Anthony von dem Eisprinzen unterbrochen. "Ah, da ist ja mein Shirt."
Würden aufklappenden Kinnladen einen geräuschvollen Aufprall bieten, wäre der Gemeinschaftsraum bereits vor erbeben zerstört. Mit offenem Mund starrten Ernie und Anthony Hermine und Draco abwechselnd an. Und um noch eins drauf zu setzen umarmte Draco sie von hinten und legt sein Kinn auf ihrem Kopf ab. Anthony wurde das zu viel und Ernie schloss sich ihm an und beide verkrochen sich in ihren Zimmern. Als wäre nichts gewesen schnappte Draco sich Hermines Toast und biss genüsslich davon ab."Was zur Hölle war das?"
"Hey, verurteile mich nicht. Ich kann nichts dafür, dass du ihm nicht sagen kannst, dass du nicht auf ihn stehst." Abwertend hob er die Hände und stopfte sich den letzten Bissen in den Mund. Etwas Marmelade hat sich an seinem Mundwinkel verirrt gehabt und Hermine kämpfte mit dem Drang, ihn mit dem Finger davon zu erlösen. Seit wann dachte sie auf diese Weise an Draco Malfoy?"Komm mit" sagte er, ergriff ihr Handgelenk und zog sie hinter sich her in das Gryffindor Zimmer. Er verschloss die Tür hinter sich und drückte Hermine aufs Bett. "Was war gestern Abend? Hast dich ganz schön voll laufen lassen." Sein typisches Grinsen bildete sich in seinem wunderschönen Gesicht ab und ließ Hermine schmelzen.
"Ich war nicht betrunken!" Beteuerte sie, auch wenn sie sich selbs eingestehen musste, dass der Kater etwas deutlich von sich merken lassen hat.
"Du hast auf dem Boden gelegen umgeben von Glas splittern und eingehüllt in deine Decke." Okay, er hatte einen Punkt, aber das wollte sie sich nicht anmerken lassen. "Ja, ich habe getrunken, aber warum interessiert dich das?"
"Seit du mich interessierst." Hermine war geschockt. "Wie meinst du das?" Ihr Herz schlug höher. Vielleicht war der Krieg vergessen und der Frieden konnte zwischen ihnen beginnen. Er setzt sich neben sie auf das Bett und wandte seinen Kopf zu Hermine um sie mal wieder mit seinen unglaublichen Augen zu hypnotisieren.
"Ich könnte ausrasten wenn Anthony dich anbaggert. Er ist so schamlos und glaubt echt er hätte eine Chance bei der Kriegsheldin Hermine Granger, also bitte."
"Ich verstehe nicht."
Ein Schmunzeln gefolgt von einem leichten Augenrollen und schon war Hermines Herz am pochen.
"Und da sagt man du bist die schlauste Hexe des Jahrhunderts."* Never regret anything that has
Happened in your life, it cannot be
Changed, undone or forgotten so take
It as a lesson learned and move on. *
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Warum ich dich Liebe
Fanfiction• Kurzgeschichte • Der Anfang einer ewigen Liebe. Weiter als jeder Horizont und tiefer als jedes Gewässer. Ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit welcher nur von der Wahrheit gewonnen werden kann. Hermine und Draco. Draco und Hermine. Der Junge de...