One Shots BoyxBoy

Moritz Leitner/ Felix Passlack ~ drama/dirty

Bereit für einen weiteren grauenhaften OS?

Der OS ist für xdani3llex, tut mir leid falls er nicht so geworden ist, wie du ihn dur vorgestellt hast. Drama ist wohl einfach nicht mein Metier oder der Rest.

Und sorry nochmal für das lange warten, aber ich habe bei dem Wetter gerade soviel Motivation wie mein 30°C Inkubator, bei dem ständig Error auf dem Bildschirm blinkt, weil es ihm bei 32°C Zimmertemperatur zu warm ist.
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Felix Passlack P.O.V.

"Hey Mo.", ging ich glücklich ans Telefon, als ich sah das mein Freund anrief. "Hi Fe.", "Warum rufst du mich an?", "Ich habe deine Stimme vermisst.", sagte Moritz etwas schüchtern. "Aw ich bin doch bald bei dir. Mein Flug geht in einer Stunde und dann bin ich doch schon fast da.", "Ja ich hoffe der verspätet sich nicht wieder wie letztes mal.", sagte Mo und klang dabei etwas ungeduldig. "Also bis jetzt steht dran das er pünktlich kommt. Ich kann es auch kaum abwarten dich zu sehen, ich vermisse dich so.", sagte ich leise ins Telefon. Ich freute mich so sehr darauf Mo nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen. Also von Angesicht zu Angesicht und nicht nur über Skype. "Ich liebe dich.", drang seine Stimme etwas undeutlich durchs Telefon. Ich musste grinsen. "Ich dich auch.", erwiderte ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht. "Ich werde dich einfach nie wieder gehen lassen und dich bei mir behalten. Ich verdiene genug das du nicht arbeiten gehen müsstest.", "Du willst mich kidnappen? Das ist aber schon etwas hart.", sagte ich mit einem Lachen, dabei hatte ich doch eine Überraschung für ihn, sodass er mich garantiert meinen Job weiter ausüben lässt. "Wenn ich dich dafür bei mir hätte, wäre mir das doch egal wenn sie mich suchen würden.", "Spinner.", "Nur wenn es um dich geht.", sagte er und ich konnte sein Grinsen raus hören. Wenn der wüsste das ich bald für immer bei ihm sein würde oder zumindest für die nächsten Jahre, ich glaube er würde sich nicht mehr einkriegen. Aber ich wollte es ihm noch nicht sagen, denn schließlich wollte ich es ihm persönlich sagen und nicht so am Telefon. "Du ich muss noch etwas zum Gate laufen, ich ruf dich später wieder an wenn ich gelandet bin oder schreib dir wenn sich irgendwas an meinem Flug ändert.", "Ja mach das, ich freue mich schon so auf dich.", sagte er und ich konnte mir sein grinse Gesicht richtig gut vorstellen, aber die beste Überraschung kommt ja noch. "Hab dich lieb.", "Ich dich mehr.", säuselte er ins Handy und bevor ich ihm wiedersprechen konnte, hatte er schon aufgelegt.

Lieb dich dreimal mehr.

Schrieb ich noch an ihn.

Ist gar nicht möglich.

Antwortete er. Ich glaube das Grinsen verschwand gar nicht mehr von meinem Gesicht. Wie denn auch, schließlich würden wir bald viel mehr Zeit miteinander verbringen können. Ich konnte es kaum noch abwarten ihm endlich davon zu erzählen.

Irgendwie dauerte der Flug doch länger als geplant, denn es musste noch was an der Maschine repariert werden, bevor wir endlich los fliegen konnten. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen, beeilte ich mich meine Koffer zu holen, um dann endlich meinen geliebten Mo wiederzusehen. Ich kam in der Ankunftshalle an und überall waren Menschen die auf jemanden warteten. Ich ließ meine Augen über die Reihen wandern und suchte nach Moritz, nur war der nirgendwo zu finden. Enttäuschung machte sich in mir breit. Ich meine ich habe nicht erwartet das er mit einem riesen Strauß Rosen und einem Geschenk vor mir steht und mich auf Händen zum Auto trägt, aber ich dachte das er zumindest in der ersten Reihe stünde und ungeduldig auf mich warten würde.

Ich kämpfte mich durch die Massen und suchte weiter nach Moritz. Es dauerte noch etwas, aber dann fand ich ihn etwas weiter weg, lässig gegen eine Wand gelehnt und offenbar ganz vertieft in sein Handy war. "Mo!", rief ich und lief schneller. Er schaute zu mir auf. Ein paar Meter vor ihm ließ ich die Koffer stehen und sprang ihm in die Arme. "Ich hab dich so vermisst.", sagte ich überglücklich und wollte gar nicht mehr von meinem Freund runter. Er lächelte etwas verspannt und gab mir nur einen Kuss auf die Wange. Langsam glitt ich von ihm runter. "Da hatte der Flieger doch tatsächlich wieder Verspätung.", sagte ich kopfschüttelnd, aber doch überglücklich das ich wieder bei meinem Moritz war. "Tja man kann den Fluglinien halt doch nicht trauen und sie sind nie ganz ehrlich zu dir.", "Ja da hast du wohl recht, aber jetzt lass uns zu dir, ich habe einen riesen Kohldampf.", sagte ich und nahm seine Hand, um mit ihm zu meinen Koffern zu gehen. Ich war ja so glücklich ihn wieder an meiner Seite zu haben nach den zwei Monaten, denn so wirklich haben wir den Urlaub nicht zusammen verbracht. Eigentlich gar nicht, weil immer irgendwie was dazwischen kam. Aber jetzt waren wir ja wieder vereint. Moritz trottete etwas langsamer hinter mir her. Ich drückte ihm einen Koffer in die Hand und ich nahm den anderen, damit ich weiter seine Hand halten konnte. Da fällt mir ein, ich habe noch gar nicht meinen Begrüßungskuss bekommen. Wird Zeit das ich das nachhole. Ich drehte mich also zu Mo um und streckte mich ihm entgegen, um meine Lippen auf seine zu legen. Es war nur ein kurzer Kuss, denn Moritz erwiderte ihn nicht groß, er war eher wie erstarrt als ich ihn küsste. Naja vielleicht war ihm das ganze Öffentlichkeitsteil auch einfach nichts. Ich grinste ihn an und er gab mir nur ein schwaches lächeln zurück.