Kapitel 31

31 8 0
                                    

Yoongi POV
Nachdenklich lehne ich noch immer an der Küchentheke und nippe ab und zu mal an meinem Getränk.

"Yoongi ist alles okay?", murmelt Jimin und stellt sein Glas sanft auf der Platte ab.
"Hhm? [...] Achso! Ja, keine Sorge, ich bin bloß etwas abgelenkt.", seufze ich und schenke ihm ein Lächeln.
"Und wieso bist du abgelenkt?", fragt er neugierig und scheint sich ein wenig Sorgen zu machen, weshalb ich mein Glas weniger sanft abstelle und mich komplett zu ihm drehe.
"Es ist alles gut Jimin.", versuche ich ihn auf zu muntern, " Es ist bloß so, dass ich wahrscheinlich Überstunden machen muss, sobald mein Urlaub vorbei ist oder ich mir noch einen neben Job suchen muss.", erkläre ich ihm dann ehrlich.

"Also hatte ich recht?", bricht Jimin das Schweigen, welches sich über unser Gespräch gelegt hat.
Fragend schaue ich den blonden an und Frage ihn dann, womit er denn recht hatte.
"Na..., dass du nicht so viel Geld hast und deine Wohnung wahrscheinlich deshlab so leer und du so dünn bist.", murmelt er beschämt.
"Jiminie~ mir geht's gut. Ich esse genug glaub mir und was meine Wohnung angeht; dazu bin ich eh zu faul.", zucke ich mit den Schultern.
"Du besitzt nicht mal ein richtiges Bett!", wirft er ein.
"Und? Mir geht's doch gut und das ist die Hauptsache oder nicht?"
Er schaut mich kurz an und senkt seinen Blick dann wieder, um mich in eine feste Umarmung zu ziehen. Seine Wärme genießend lege ich ebenfalls meine Arme um den Jüngeren und streichel ihm über seinen Rücken.

"Sagt mal seit- O-oh, tut mir leid Ich wollte euch nicht stören.", platzt der Jüngste in die Küche.
"Schon in Ordnung, wir kommen gleich zurück, gib uns noch zwei Minuten.", erkläre ich ihm ruhig und drücke Jimin fester an mich, da es so schien, als würde er sich von mir lösen wollen.
"Aber beeilt euch das Essen wird sonnst kalt.", lächelt Jungkook und verlässt die Küche wieder.

Jimin drückt mich etwas von sich, löst die Umarmung aber nicht: "Und wenn du einfach mit zu uns ziehst?"
Perplex starre ich in seine schönen braunen Augen lasse meine Hände sanft über seine Seiten fahren.
"Kleiner, du kennst mich seit ein paar Tagen.", schmunzel ich.
"Ja und? Ich mag dich Und will nicht, dass es dir schlecht geht oder es dir an irgendwas fehlt!", grummelt er und verstreckt seinen Kopf in meiner Halsbeuge.
"Außerdem habt ihr hier kein Zimmer mehr frei."
"Ja und, dann sollen Tae und Kookie sich eins teilen oder du schläfst bei mir!", er klingt ziemlich entschlossen bei dem was er da sagt.
"Ich glaube du magst mich viel zu sehr.", grinse ich, während ich ihn von mir drücke.
Ehe er etwas erwiedern kann greife ich seine Hand und verschränke unsere Finger miteinander.
"Lass uns das wann anders klären, Chim."
Lächelnd ziehe ich ihn näher zu mir um meine Lippen ganz vorsichtig an seine Wange zu legen und ihn dann wieder ins Wohnzimmer zu ziehen. Sein Blick nach dem Kuss war unbezahlbar und durch das Gespräch, haben wir beide unsere Getränke schon komplett vergessen.

-511-

Instant Nudeln 》YoonMin《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt