P.o.V. Jungkook
,,Ja, bis morgen dann ihr zwei!", verabschiedete ich Luhan und Ahri und schloss die Tür hinter ihnen, um danach wieder direkt nach oben zu gehen, wo Tae auf mich wartete.
,,Puh... Das war gerade anstrengend. Ahri hat auch immer irgend ein Rätsel zu lösen, wobei ihr größtes Rätsel doch Luhan sein sollte!", meinte ich, während ich so in mein Zimmer reinspazierte.
Tae fing nur an zu lachen. ,,Ja hast schon recht."
,,Na und was machen wir jetzt? Mir ist langweilig.", meckerte er.
,,Keine Ahnung."
,,Ich könnte Hobi fragen ob er vorbei kommt!", kam aus ihm jetzt mit voller Freude, was mich auf die Palme brachte. Wenn's ihm doch so langweilig mit mir ist!
,,Ja genau. Ruf gleich Hobi an! Warum gehst du nicht einfach direkt zu ihm...", fuhr ich Tae nun an und schmiss mich genervt auf mein Bett.
,,Warum bist du denn jetzt so sauer?"
,,Ach nichts, geh doch einfach zu Hobi!", ich drehte mich von ihm weg, und wollte plötzlich einfach nur noch alleine sein.
,,Ach komm schon. Jungkook, was ist los? Kann es sein, dass du...? Nein. Oder?", sprach er in einem verwunderten Ton und ich drehte mich interessiert in seine Richtung. ,,Was bin ich?"
Er kam mir näher und lehnte sich nun über mich. ,,Ist mein kleiner Kookie eifersüchtig?", stichelte er herum und ich wurde rot. ,,N-nein... Nein bin ich nicht! Du ignorierst mich nur immer, wenn du mit ihm bist..." , flüsterte ich am Ende.
,,Du bist also doch eifersüchtig."
Bemitleidete er mich gerade?
Schmollend drehte ich mich wieder weg. ,,Nein, so meinte ich das nicht.", sanft drehte er mich wieder zu sich und schaute mir in die Augen. ,,Dir gefällt es nicht, dass Hobi und ich uns so nah stehen oder?"
Zögernd schüttelte ich meinen Kopf.
,,Warum denn?"
,,Wird das hier ein Verhör oder was?", protestierte ich und wollte einfach nur raus aus dieser Situation.
,,Nein, ich will einfach nur wissen was du fühlst."
Baff saß ich da. Was... ich fühle? Ich schluckte.
,,Ich fühle vieles, Tae...", sprach ich kaum hörbar und er kam mir wieder näher. ,,Was fühlst du gerade?"
,,W-weiß ich nicht...", schluckte ich erneut.
Er kam mir immer näher, legte seine Hand auf meine Wange und sah mich einfach nur an, bis er seine Lippen auf meine legte und wir beide uns in einen langen Kuss vertieften.
Diese Lippen die sich vorsichtig aber dennoch verlangend gegen meine bewegten. Seine Wärme die ich spürte. Das alles machte mich verrückt und ich wollte einfach nur mehr. Mehr von Kim Taehyung.
Irgendwann lösten wir uns und er sah mich wieder an. ,,N-noch...", flüsterte ich schwer atmend. Mein Herz hatte sich immer noch nicht beruhigt.
,,Jungkook, was fühlst du jetzt?"
,,Deine Nähe und ich will mehr davon..."
,,Warum?"
,,Das klingt doof Tae..."
,,Warum das?"
Ich atmete schwer ein. ,,Weil du vermutlich nicht so fühlst."
,,Woher willst du es wissen, wenn du es mir nie gesagt hast?"
Er hatte recht. ,,Darf ich sowas überhaupt fühlen?"
,,Du darfst mir gegenüber fühlen was du willst. Ich würde dich trotzdem lieben."
Komplett baff lag ich so unter ihm und wusste nicht wirklich, was ich tun sollte. Er bemerkte gerade wohl was er gesagt hatte, denn seine Wangen färbten sich rot. Hat er gerade meine Gefühle erwidert oder träume ich?
,,Jungkook... sag schon was..."
Ich setzte mich auf und schaute ihm nun tief in die Augen. ,,Tut mir leid, musste das alles erst verarbeiten. Aber Tae... ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr. Ich hab Angst ich könnte dich wegen jeder Kleinigkeit verlieren...", gab ich nun zu. Seine zögernde Miene verwandelte sich in ein ehrliches Lächeln und ich schwöre, ich habe noch nie so etwas wunderschönes gesehen.
Glücklich warf ich meine Arme um ihn und schmiss ihn damit auf den Rücken, sodass ich nun kuschelnd auf ihm lag.
,,Passiert das gerade wirklich?", flüsterte Tae.
,,Ja tut es!", meinte ich nur glücklich und sah ihn zufrieden an, um ihn nur ein weiteres mal zu küssen.Meinetwegen kann dieser Moment nie enden...
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My friend out of reality ~ Taekook
FanficJungkook hatte schon seit einiger Zeit keine Freunde im "Realen Leben", wie seine Mutter es zu sagen pflegte. Dennoch verbrachte er all diese Zeit mit seinen Internetfreunden und war auch vollkommen zufrieden damit. Doch als in seine Klasse ein neue...