Mit rasenden Tempo fuhr ich zur Polizei, dabei achtete ich nicht auf Verkehrszeichen und auf keine Ampel. Ich war überrascht, das ich es heil aufs Präsidium geschafft hatte. Ich stürmte ins Gebäude und griff mir den ersten Polizisten, den ich erblickte. Ich schleifte ihn regelrecht in ein Büro. Es war mir alles egal, Hauptsache sie glauben mir und sie finden Chris.
Ein bisschen später :
Die Polizisten saßen nun zu zweit vor mir und schienen nicht zu begreifen was los sei. ,,Also sie haben das geträumt und glauben jetzt es sei echt.", fragte mich einer. ,,Naja ja ich weiß es klingt verrückt, aber es ist so, bitte sie müssen ihn finden.", sagte ich völlig verzweifelt. ,,Andreas...Schatz bitte geh kurz raus, ich komm gleich nach.", sagte meine Frau bedrückt. Ich schaute sie verwirrt an, nahm sie in meinen Arm und ging dann Richtung Tür. Verwirrt tat ich was sie sagt ich ging hinaus und versteckte mich hinter den Türrahmen. ,,Hören sie Chris' Wohnung ist so unortendlich, weil ich und die Mutter der beiden es nicht übers herz gebracht haben diese zu leeren seit er seinen Zusammenbruch hatte. ,,Er redete davon das dieser ganze Erfolg ihnen nur eingeredet wurde und wollte sich darauf von einer Brücke stürzen. Wir konnten ihn früh genug aufhalten und ihn in eine geschlossene Psychiatrie stecken.", sagte der Polizist. Wie konnten sie ihr nur so eine Lüge erzählen. Ich war doch noch gestern mit ihm unterwegs, wir waren doch gestern noch in Bremen.,, Seit mein Mann seinen Bruder vor 3 Tagen in die physische Klinik gebracht hat, erzählt er mir immer wie toll der Aufttrit in Bremen war,", sagte sie völlig fertig. Was... was sagt sie da, Chr...Chris ...mein kleiner Bruder wollte sich das Leben nehmen aber warum? Wir haben es doch endlich geschafft... wir leben doch unseren Traum. Tränen liefen mir über das Gesicht und meine Knie fingen an zu zittern, ich sackte auf den Boden, nun saß ich da und hielt mit meinen Händen mein Kopf. Gefühlt eine Ewigkeit saß ich so dort vor der Tür und weinte bis ich meine Hände aus meinem Gesicht nahm, sie zu Fäusten ballte und an die Decke starte. „Neeeein bitte nicht Chris mein lieber Bruder, bitte nicht.", flehte ich. Ich merkte das plötzlich zwei Polizisten vor mich traten, aber mehr bekam ich nicht mehr mit, so als würde jemand mir das Licht abschalten, alles um mich rum wurde schwarz und ich merkte noch wie ich zur Tür fiel. Als ich erwachte, lag ich wie im Traum an einer Liege gefesselt. ,,Es ist nur zur ihrer eigenen Sicherheit Herr Reinelt.", sagte der Polizist. Das kann doch nicht sein, wird der Traum nun Wirklichkeit, fragte ich mich innerlich. Nein, ich will das nicht, ich will das nicht. ,,Wo ist meine Frau?", fragte ich panisch. ,,Sie wartet draußen auf sie.", war die Antwort.
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Blutige Rache-Zwischen Realität und Wahnsinn
FanfictieDer erste Teil ist zu Ende und nun folgt der zweite Teil. Dies ist der Titel unserer Fortsetzung von Blutige Rache-Bankrott mit Folgen. Was ist real?, was ist Wahnsinn?, was wird mit Andreas und Chris passieren? Die Antworten erfahrt ihr hier. Das...