Hura es ist Snoggeltog!

246 12 0
                                    

Ein siebenjähriger Hicks saß in einer Ecke der großen Halle und wartete gelangweilt darauf, dass sein Vater mit der Ansprache zu Snoggeltog fertig wurde. Wie jedes andere Kind, freute sich auch Hicks auf die Geschenke, doch wie jedes Jahr würder er nicht viel bekommen, da sein Vater viel zu beschäftigt war. Aber eigentlich war ihm das egal, was ihn sehr traurig machte, war das sein Vater sich noch nicht mal an den Feiertagen Zeit für ihn nahm. Nun hörte er die anderen Kinder flüstern, Fischbein war föllig aus dem Häuschen. Er sprang schon seit Stunden wie ein Gummiball herum und erzählte jedem der nicht schnell genung weg war, von dem Versprechen seiner Eltern. Seine Eltern hattem ihm versprochen zum Fest mit ihm in die Berkbibiothek zu gehen und ihm das Buch der Drachen zu zeigen. Es war das Kernstück der berkjanischen Kultur und Hicks beneidete ihn darum es lesen zu dürfen. Er hatte seinen Vater seit Monaten darum gebeten es lesen zu dürfen, doch dieser lehnte es energisch ab, er meinte Hicks wäre noch zu jung und würde nur Angst bekommen. Was für ein Blödsinn, immerhin gabe es jede Woche Drachenangriffe.  Fischbein setzte sich neben Hicks und sah ihn mit einem dicken Grinsen an. Der braunhaarige Junge beschloss sich auf den offensichtlichen Gesprächswunsch einzulassen. ,,Und bist du schon aufgeregt Fischbein?'' fragte Hicks wärend er innerlich mit den Augen rolte. Nur einen Volltrottel würde seine Aufregung entgehen. ,,Ja ich kann es kaum erwarten das Buch der Drachen zu lesen, ich habe gehört da sollen über fünfzig verschiedene Drachenarten, sowie ihre Särken und Schwächen drin stehen ist das nicht der Wahnsinn?'' Hicks der nicht genervt oder unfreuntlich wirken wollte, sätze ein falschen Lächeln auf und erwiederte: ,,Ja Fischbein, es ist so fastzinierent'' wobei er versuchte so aufgeregt und überzeugend wie möglich zu wirken. Nicht das er sich nicht dafür interessierte, ganz im Gegenteil, Drachen waren für ihn mindestens genauso fanzinierent wie für Fischbein, doch er wolte es eben nicht ständig unter die Nasen gerieben bekommen. 


Sein Vater war nun fertig und sie gingen nach Hause. Trotz der Jahre Erfahrung hoffte er das sein Vater sich nun Zeit für ihn nehmen würde. Als sie jedoch nach Hause kamen meinte Haudrauf: ,,Ok mach dein Geschenk auf und dann ab ins Bett'' der Junge nickte und machte das kleine Päckchen auf das am Boden lag. Normalerweise tat man das Geschenk in einen Helm, doch Hicks hatte keinen. Wie sich heraus stelte war das Geschenk ein Dolch. Der kleine Hicks freute sich sehr, denn es war die erste richtigen Waffe, die sein Vater ihm schenkte, oder die er überhaubt besahs. (Seltsam wenn man bedenkt das er seit fast drei Jahren in einer Schmiede arbeitete). ,,Oh danke Dad'', quickte Hicks wärend er seinen Vater umarmte, ,,Warte ich hole noch dein Geschenk''. Der kleine Junge rannte rauf in sein Zimmer und holte die Zeichnung die er seinem Vater gemalt hatte. Haudrauf wuste es bisher nicht, doch Hicks war ein sehr begabter Zeichner. Doch als er wieder hinunter kam hörte er von drausen einen Dorfbewohner rufen und im nächsten Augenblick war sein Vater auch schon zur Tür hinaus gestürmt. Aber so war es eigendlich fast immer, sein Vater stelte stehts alles und jeden über ihn. Traurig starkt er seinem Vater hinterher. Dann fiel sein Blick auf die Zeichnung, es war ein Bild wie er auf dem Schoss seines Vaters saß und sie angelten. Niedergeschlagen legte er die Zeichnung auf den Tisch und ging schlaffen.

Geschichten zu HttydWo Geschichten leben. Entdecke jetzt