Kapitel 5

971 27 0
                                    


Hey,  mal ein etwas kürzeres Kapitel, da das ursprünglich zu dem vorherigen gehört hat, ich das dann aber doch zu lang fand! Ich hoffe, dass ist ok und es gefällt euch! Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare


„Du kommst mir so bekannt vor. Bist du nicht die Freundin von Mario? Ich meine ich hätte mal ein Bild von dir in einer Zeitschrift gesehen. Ist so eine Fernbeziehung nicht total nervig?". Und da waren sie wieder. Die Schmerzen in meinem Herzen und ich wäre am liebsten weinend weggerannt. Über Mario und mich hatte ich, außer mit Erik, mit keinen gesprochen und ich wusste auch warum. Es tat immer noch verdammt weh, wenn ich daran dachte, wie ich ihn mit einer anderen im Bett erwischt hatte, auch wenn es schon ein Jahr her war. Diesen Schmerz würde ich nie vergessen. Ich schaffte es zum Glück, mich zusammen zu reißen, sodass ich nicht in Tränen ausbrach. „Ich war die Freundin von Mario und damit wäre die zweite Frage auch beantwortet. Und das in der Zeitung war bestimmt der Artikel, indem stand, dass er mich betrogen hatte und ich daraufhin Schluss gemacht habe.", entgegnete ich mit zittriger, aber leicht wütender Stimme. Julian und Kevin schauten sich geschockt in die Augen und begriffen langsam, dass ich immer noch nicht über das Geschehen und die Beziehung hin weg war. Julian lehnte sich über den Tisch um meine Schulter zu berühren, aber ich zog sie weg. Die Geste konnte er sich jetzt auch sparen. „Tut... tut mir echt leid. Ich... Also ich wollte wirklich kein Salz in die Wunde streuen. Ich wusste nicht, dass... Ähh, dass-" setzte Julian an, aber ich unterbrach ihn schnippisch: „, Dass wir getrennt sind. Schon klar. Muss dich ja auch nicht interessieren." Eine komische Stille entstand. „Da kommt unser Essen!", durchbrach Kevin das peinliche Schweigen zwischen uns. Das Essen war wirklich gut und so langsam zog sich die unangenehme Stimmung wieder zurück und der Abend wurde schließlich doch noch ganz lustig. Julian, Kevin und ich tauschten schließlich noch unsere Nummern aus und dann machte ich mich gegen halb Zwölf auch schon, mit meinem Vater, auf den Weg nach Hause.

In guten, wie in schlechten Zeiten (Julian Draxler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt