Kapitel 6

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Wir gingen wieder die endloslangen Gänge entlang, bis wir zu dem genannten Zimmer ankamen. Das Zimmer war schlicht eingerichtet, dort standen nur ein Bett, Ein weißer Schrank und ein kleiner Nachttisch, schon alleine diese Einrichtung machte mich irre. Einer der Pfleger schupste mich auf's Bett und machte mich fest.,,Igr verdammten Schweine, was habt ihr vor mit uns, womit haben wir das verdient uns als verrückt zu erklären zu lassen?“, schrie ich sie an. „Also wir dürfen doch mal bitten Herr Reinelt nicht in diesen Ton, immerhin glaubt man uns hier und nicht Ihnen also können wir hier tun und lassen was wir wollen, ihr seit die, die verrückt sind!“, lachten sie Beide während sie den Raum verließen. Kurze Zeit später ging die Tür wieder auf und meine Frau stürmte auf mich zu „Andreas mein Schatz wie geht es dir und warum bist du gefesselt?“, fragte sie besorgt. „Ach Schatz du würdest mir das eh nicht glauben.“, sagte ich traurig und senkte meinen Kopf. „Andreas erzähl einfach.“, sprach sie ruhig und schaute mich an. „Ich will hier raus weißt du? Die ha....“, weiter kam ich nicht, da unterbrach mich meine Frau wieder. „Andreas was sind das für für Spuren an deinen Kopf?, was haben sie dir angetan?“, sprach sie beunruhigt. „Stromschläge... Stromschläge, sie haben uns Stromschläge verpasst.“, sagte ich unter Tränen. Meine Frau war fassungslos und nahm ich in den Arm. Ich erzählte ihr alles, angefangen von meinen Traum bis dahin wo wir jetzt sind. Sie versuchte mich zu beruhigen, doch sie schaffte es nicht. Und kurz darauf wurden wir auch schon wieder getrennt. Ich wurde in den einen Raum, wo Chris bereits war, zurückgebracht. ,,So meine Herren, ich glaube wir müssen hier einen Gang zulegen, wir wollen sie ja so schnell wie möglich gesund entlassen und damit das geht, müssen wir ihnen die bösen Dämonen/Beißer austreiben und das geht am besten hiermit.", sagte der Arzt und holte einen mit Draht umwickelten Baseballschläger hinter seinen Rücken hervor. ,,Darf ich vorstellen, das ist Lucille.", bei diesen Worten streichte er über den Baseballschläger. Ich wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich ohne Vorwarnung Lucille zum Schlag ansetzte und stoppte ganz knapp vor meiner Schläfe. Ich blickte den Arzt direkt in die Augen: ,,Das ist Doch krank.", fuhr ich ihn an. ,,Das nennst du krank?, ich kann dir zeigen was krank ist.", sagte er in einen Ton, der mir Angst machte. Was sich dann auch bestätigte, denn er schlug gegen Chris seinen Kopf. ,,Nein!, hör auf lass ihn in Ruhe.", schrie ich und mir liefen Tränen. Ich schaute zu Chris, der stark am Kopf blutete. ,,Womit soll ich aufhören?", fragte er mit einem ahnungslosen Ton, grinste aber als ich mein Blick zu ihm wand. ,,Hören sie auf ihn zu schlagen bitte, ich bitte sie, lassen sie ihn in Ruhe.", weinte ich. Er grinste und kippte Chris' Stuhl um, sodass er mit dem Hinterkopf voll auf dem Betonboden aufschlug. Karl holte aus und schlug mehrere Male auf Chris ein. Er schrie nicht mehr, da ihn der Aufschlag auf den Hinterkopf ausgenogt hat. ,,Nein!", schrie ich immer wieder unter Tränen.

Blutige Rache-Zwischen Realität und WahnsinnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt