Langsam öffnete ich wieder meine Augen und sah wie Larissa meine Hand hielt. ,,Schatz?",fragte ich vorsichtig erschrocken. Sie blickte auf und sah mich an. ,,Ich bin nicht krank, bitte glaube mir.", sagte ich ich völlig erschöpft. Sie schaute mich einfach traurig an und fing an zu weinen an und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. ,,Ach Andreas wieso kannst du es nicht einfach einsehen, es ist doch schon schlimm genug das du wieder ein Rückfall hast." weinte sie. Ich verstand nicht was sie mir damit sagen wollte. ,,Es ist doch alles vorbei seit dem Vorfall.", weinte sie plötzlich. Es klopfte und ein Arzt kam herein. ,,Frau Reinelt die Besuchszeit ist vorbei.", sagte er und begleitete meine Frau aus meinem Zimmer. ,,Nein, nein, Hilfe Larissa bitte die dürfen Chris nicht umbringen.", weinte ich. Klar konnte ich mich noch daran erinnern das sie meinte, er wäre nicht hier, aber er ist hier und sie werden ihn umbringen. „Beruhigen sie sich Herr Reinelt, ihre Frau kommt morgen wieder.“, sprach der Arzt ruhig und spritze mir in diesen Moment etwas, damit ich entspannter wurde und somit einschlief.
Sicht von Andreas Frau:
Es ist schwer für mich Andreas so zu sehen. Ich ging die langen Flure entlang mein Kopf war voller Fragen, wie kann ich Andreas helfen? Wird es je besser werden? Doch ich wurde aus den Gedanken gerissen durch die Vibration meines Handys, ich holte es aus der Tasche um nachzuschauen, es war Chris.Chatverlauf:
Chris: Ich mach mich jetzt auf dem bin so ca. 21:00 Uhr bei euch.
Ich: Ok Alles klar, ich fahre jetzt auch nach Hause. Hast du irgendeinen Wunsch was du zum Abendessen willst? Dann fahre ich noch mal an der Kaufhalle vorbei.
Chris: Ach was, du musst doch nicht extra noch einkaufen fahren, Stulle oder so reicht mir. Du hast genug um die Ohren die Kids und und und.
Ich: Dann werde ich mit den Kids auf dich warten und dann Essen wir alle zusammen, die werden sich sicher über ihren Onkel freuen.
Chris: Ich freue mich auch schon auf die Zwerge, ok ich melde mich nochmal kurz bevor ich da bin ich muss dann jetzt auch wirklich losfahren. Bis Später.
Ich: Ok, bis Später.Ich fuhr nach Hause, wo die Kids zusammen mit Silke,die Mutter von meinen Mann, warteten.
Als ich geschafft zu Hause ankam, nahm ich die Einkaufstüten aus dem Kofferraum, da ich doch noch einmal spontan an der Kaufhalle vorbei gefahren bin und ging in Richtung Haus. Die Haustür ging auf und die Kleinste rannte auf mich zu. „Mama, Mama, wann kommt Papa wieder zu uns zurück?“, fragte sie traurig. „Ach weißt du mein Schatz, das weiß ich leider noch nicht, aber eins kann ich dir sagen, Onkel Chris wird heute mit uns zusammen zu Abend essen, willst du mir noch helfen für ihn das Gästezimmer herzurichten?“, fragte ich um sie zu beruhigen. „Onkel Chris kommt?“, gab sie fragend, aber glücklich von sich. „Ja.“, gab ich erleichtert zurück. „Onkel kommt her?“, kam es aus der Richtung der Jungs. „Ja ihr Beiden, Chris kommt her und wird auch eine Weile bei uns bleiben.“,antwortete ich und schloss die Tür hinter mir.
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Blutige Rache-Zwischen Realität und Wahnsinn
FanficDer erste Teil ist zu Ende und nun folgt der zweite Teil. Dies ist der Titel unserer Fortsetzung von Blutige Rache-Bankrott mit Folgen. Was ist real?, was ist Wahnsinn?, was wird mit Andreas und Chris passieren? Die Antworten erfahrt ihr hier. Das...