J u s t i n
Genervt wartete ich mit Fredo in dem schwarzen Van vor dem Hotel. Ich hatte keine Lust Maddie oder Austin zu begegnen. Bei Austin hätte ich für nichts mehr garantiert. Ich hätte ihm heute Morgen am liebsten schon ins Gesicht geschlagen aber ich konnte es Maddie einfach nicht antun. Anscheinend liebte sie ihn ja auch wenn ich weiß dass sie noch Gefühle für mich hatte, die hoffentlich stärker waren als die zu Austin. „Bro, guck mal wer da kommt", kam es plötzlich von Fredo, der mich so aus den Gedanken riss. Ich schaute in die Richtung auf die er zeigte. „Oh Nein", murmelte ich als ich Maddie auf uns zu laufen sah. „Du musst irgendwann mit ihr reden und anscheinend bedeutest du ihr noch was sonst würde sie jetzt nicht hier her kommen", sagte Fredo. „Wer weiß. Vielleicht möchte sie auch nur sehen wie scheiße es mir geht", sagte ich und schaute Fredo dabei an. „Möchte ich nicht. Ich möchte mit dir reden. Alleine", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen von Maddie, in die ich mich damals so verliebt hatte. „Wieso?", fragte ich so kalt wie ich konnte. „Justin", seufzte Maddie und schloss kurz ihre Augen bevor sie mich dann wieder ansah, „du weißt ganz genau warum." „Na gut", murmelte ich und stieg aus dem Wagen. Eigentlich wollte ich noch länger kalt zu ihr bleiben, jedoch hinderten allein ihre Augen mich daran. Ich konnte einfach nicht lange wütend auf sie sein und erst Recht nicht kalt zu ihr. Sie nahm meinen Arm und zog mich etwas abseits von den Autos. Wir hatten Glück das die Gegend heute zum Teil abgesperrt war. „Also was ist jetzt?", fragte ich sie als wir stehen geblieben waren. „Es tut mir Leid", sagte sie und sah mir dabei genau in die Augen. „Was tut dir Leid?", fragte ich etwas verwirrt nach. „Alles", antwortete sie mir. „Hä?", fragte ich dieses mal ziemlich verwirrt. „Man Justin, es tut mir Leid das ich nicht noch mal mit dir zusammen kommen kann, es tut mir Leid das ich mich in Austin verliebt habe und ja es tut mir auch Leid das ich mit Austin zusammen bin aber ich kann nichts für meine Gefühle und ich will dich nicht deswegen verlieren", sagte sie und ihre Augen fingen an zu glänzen. „Wieso tut dir das Leid?", fragte ich sie verwirrt. „Ich weiß es nicht aber ich habe einfach ein schlechtes Gewissen dir gegenüber", sagte sie und die erste Träne lief ihre Wange runter. „Maddie", murmelte ich und wischte mit meinem Daumen ihre Träne weg, „klar bin ich sauer und wenn ich ehrlich bin würde ich Austin gerne zusammenschlagen. Ich hasse es dich mit ihm zusehen, ich hasse es zu wissen das du jetzt sein Mädchen bist aber es gibt keinen Grund das du dich entschuldigst. Ich bin an allem Schuld. Ich habe dich betrogen und somit verletzt. Manchmal könnte ich mich selber dafür schlagen, was rede ich von manchmal, jede Sekunde könnte ich mich dafür schlagen. Jede einzelne Sekunde. Aber wie ich schon einmal gesagt habe ich werde dich immer lieben und auch immer um dich kämpfen." „Justin", murmelte sie. „Nichts Justin. Ich werde immer für dich da sein. Jedoch sollst du immer im Hinterkopf haben das ich dich liebe. Wenn Austin dich nur einmal verletzt bin ich sofort da. Egal in welchem Land oder auf welchem Kontinent ich gerade bin. Wenn er dich einmal verletzt wird es er bereuen dich jemals angeguckt zuhaben", sagte ich wobei meine Stimme am Schluss wütend wurde. Sie lächelte mich leicht an und zog mich dann in ihre Arme. Ich erwiderte die Umarmung natürlich sofort. „Wir sehen uns am Montag", hauchte ich nach der Umarmung in ihr Ohr und hinterließ dann einen Kuss auf ihrer Wange. Dann verschwand ich zu den andere, die mittlerweile am Van standen und uns beobachteten.M a d i s o n
Während Justin zu seinen Freunden ging stand ich immer noch an der gleichen Stelle wie zuvor. Justins Worte waren echt süß auch wenn ich sagen musste dass mir die Aussage mit Austin ein wenig Angst machte. Ich hoffte einfach nur das Austin mich nicht verletzen würde. „Maddie", hörte ich Austin irgendwann rufen. Ich drehte mich zu ihm um und lief auf ihn zu. Justin war mit Ryan, Chaz und Fredo schon weg. „Alles gut?", fragte er mich. „Ja", sagte ich und lächelte ihn an. „Gut, wenn was ist dann sag Bescheid", sagte er und lächelte ebenfalls. Nach dem Austin und Alex unsere Koffer in den Kofferraum gelegt hatten setzten wir uns alle in den Van, der kurz darauf auch schon los zum Flughafen fuhr. Als wir nach einer eigentlich relativ kurzen Fahrt am Flughafen ankamen stiegen wir aus und holten unsere Koffer aus dem Kofferraum. Dann liefen wir zusammen zum Check In. Die Zeit verging viel zu schnell. „An was denkst du?", fragte Austin und sah mich an. „Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell", antwortete ich ihm. „Da hast du Recht", murmelte Austin und lächelte mich an. „Ich weiß", sagte ich und grinste leicht. Austin lachte kurz und gab mir dann einen kurzen Kuss auf den Mund.
Nach dem wir endlich eingecheckt hatten und auch unsere Koffer los waren gingen wir durch die Sicherheitskontrolle und setzten uns in den Wartebereich. Als ich durch den Raum guckte sah ich auch Fredo, Chaz, Ryan und Justin da sitzen. Besser gesagt Justin stand und machte mit Fans Bildern. „Maddie?", hörte ich Austin neben mir fragen. „Ja?", fragte ich und sah ihn jetzt an. „Du liebst ihn noch oder?", fragte er und sah zu Justin. „Austin", fing ich an, „ich werde immer was für ihn fühlen aber im Moment bin ich glücklich, glücklich mit dir. Ich liebe dich." Er lächelte und nickte dann kurz. „Ich weiß das es scheiße ist", murmelte ich und legte meine Stirn an seine. „Es ist okay. Es war mir um ehrlich zu sein auch schon klar dass du noch was für ihn empfindest. Ich bin froh dass du ehrlich zu mir bist. Ich liebe dich auch", sagte er und küsste mich dann kurz. Ich lächelte ihn an und lehnte dann meinen Kopf an seine Schulter.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanfictionNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...