Kapitel 1♡ - Prolog

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Ich stehe gerade mit meiner Tasche im Zentrum von Seoul und weiß nicht weiter.Ich bin einfach von zuhause abgehauen und bin nach Seoul geflogen.Ich weiß weder wo ich schlafen soll, noch wo ich jetzt was ordentliches zu essen herbekomme.So stehe ich hier hilflos rum und weiß nicht was ich tun soll.

Nach mehreren versuchen die Passanten die an mir vorbei laufen um Hilfe zufragen, die aber einfach ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen weitergehen gebe ich es schließlich auf.Niedergeschlagen lasse ich meinen Kopf hängen und schaue einen Moment auf denn Boden.

Was mache ich denn jetzt?Ich kann doch schlecht auf der Straße leben.Und Hunger habe ich auch langsam.Ich verstehe nicht warum mir keiner Beachtung schenkt.War es doch eine dumme Idee abzuhauen und hierher zukommen?Nein auf keinen Fall!

Durch ein tippen auf meiner Schulter wurde ich aus meinen Gedanken geholt weswegen ich aufschaue und mich langsam umdrehe.Vor mir steht ein Junge ungefähr so alt wie ich.Er trägt eine weiße Cap und einen schwarzen Mundschutz.Unter seiner Cap treten seine Blonden Haare die an denn spitzen Blau gefärbt sind raus.Mir war sofort klar wer vor mir steht da ich ihn an seinen Augen erkenne.Das ich ihn mal von so nahen sehen kann hätte ich nie für möglich gehalten.

"Kann ich dir vielleicht helfen? Du siehst so aus als könntest du Hilfe gebrauchen?"fragt er mich und seine Stimme gibt mir denn letzten beweis das ER es wirklich ist.

"Um ehrlich zu sein könnte ich wirklich Hilfe benötigen"sage ich und lächle schüchtern in seine Richtung.

"Wobei brauchst du denn Hilfe?"fragt er mich.

Ich kann es immer noch nicht glauben das ER vor mir steht und mir jetzt hilft.Ich komme mir so vor als würde ich nur Träumen.Aber ich hoffe das dass kein Traum ist.

"Naja ich weiß nicht wo ich schlafen soll.Ich hab keine Ahnung wo hier ein Hotel ist aber dafür hätte ich sicher noch nicht mal genug Geld dabei.Gibt es hier vielleicht ein Motel? Oder weißt du wo ich günstig für ein paar Tage unterkommen könnte?"gestehe ich und kratze mich verlegen am Kopf.

Er schien zu überlegen.Er lächelt mich kurz an und holt sein Handy raus.Dann wählt er eine Nummer und hält sich das Handy ans Ohr.Während er am Telefonieren ist hole ich meine Wasserflasche aus meinen Rucksack und trinke denn letzten Rest aus.

"Also ich habe mit meinen Freunden mit denen ich zusammen Wohne geredet und wenn du möchtest kannst du gerne bei uns bleiben"wendet er sich nach kurzem wieder an mich.

"Wenn es euch keine zu große Umstände macht würde ich das Angebot gerne annehmen"erwähne ich lächelnd.

"Wir helfen gerne"sagt er grinsend und nimmt meine Tasche bevor ich sie überhaupt ergreifen konnte.

Ich bedanke mich das er die Tasche trägt und folge ihm dann.Wir sind gerade um die Ecke gebogen und kommen auf einen Parkplatz an.An seinem Auto angekommen verstaut er meine Tasche im Kofferraum.Er steigt ein was ich ihm gleich tue und mich dann anschnalle.Während der Fahrt reden wir nicht viel was ich nicht allzu schlimm finde.Nach knapp einer halben Stunde hält er schließlich vor einem großen Haus.Wir steigen aus und nachdem er meine Tasche aus dem Kofferraum geholt hat gehen wir zur Haustür.

I found Love // Wonho ff //Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt