Kapitel 17

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The DNA in my veins tells me that I have been looking for you for a long time. ~BTS ,,DNA"

M I R A


Wir saßen immer noch auf dem Steg am See und sagten nichts. Es war keine unangenehme Stille, ganz im Gegenteil es war momentan einfach schön. Man konnte nur den Wind zwischen den Bäumen und dem Gras wehen hören. Ein paar Grillen summten im gleichmäßigen Takt.

Alles war im Moment schön.
Es war mit Liam schön, der sein Arm um mich geschlungen hat.

»Liam?«, ich hob mein Kopf von seiner Schulter.
»Mhm?«, er sah mich mit einem liebevollen Blick an.
»Wann wusstest du das du mich liebst?«, ich musste das einfach fragen.
»Als Amy im Krankenhaus war. Spät am Abend lag ich in meinem Bett und dachte über dich nach. Ab da wars mir klar.«
»Ich habe dich auch irgendwie immer geliebt, ich wollte es nur nie wahr haben, aber jetzt wo du mir gestanden hast, dass du mich liebst, ist mir alles klar geworden.«, sagte ich ohne Nachfrage. Er sollte es wissen.

♠ ♠ ♠

Zwei Wochen sind schon vergangen und heute ist Freitag, aber ein ganz besonderer Freitag: Meine Eltern werden Liam beim Abendessen kennen lernen.

Ich glaube, dass es eines der aufregendsten Momente in einer Beziehung ist. Wenn die Familien nicht einverstanden sind dann wir alles schwer und ich müsste mich sozusagen zwischen meiner Familie und dem Jungen den ich liebe entscheiden.

Es klingelte an der Tür und ich sprintete sofort los und machte sie auf. Was ich sag verschlang mir den Atem: Liam in schwarzer Jeans und einem dunkel Grünen Hemd.

»Hey, Babe«, grinste er Badboy mäßig und übergab mir ein Strauß mit Rosen.
»Hey«, hauchte ich immer noch geflasht von seinem Aussehen.

Er packte mich auf einmal und küsste mich stürmisch auf die Lippen. Wow.

Wir küssten uns bis ich ein Räuspern hinter mir hörte und sofort lösten wir uns.

»Willst du uns deinen Freund nicht vorstellen, Fräulein?«, fragte mein Vater.

»Mom, Dad, das ist Liam, mein Freund.«

Liam reichte meinem Dad die Hand und dann meiner Mom »Hallo Mr. und Mrs. West«, sagte er mit Selbstbewusstsein.
Meine Mom lächelte direkt, »Nenn uns ruhig Mandy und John.«

Dad und Liam saßen im Wohnzimmer, Mom und ich waren in der Küche bereiteten noch das Essen vor.

»Er scheint nett zu sein und höflich ist er auch noch«, fing meine Mutter irgendwann an.
Ich musste direkt grinsen »Ja, das ist er«, ich spürte wir meine Mom mich beobachtete.
»Wow, so sieht meine Tochter aus wenn sie verliebt ist, ziemlich ungewohnt, aber das steht dir Schätzen.«
Sofort errötete ich, ja ich war verliebt und das auch nicht ein wenig.


Später saßen wir alle am Tisch und redeten, mein Vater schien auch lockerer zu sein, er war nicht mehr so verspannt und mürrisch.

»Und was willst du später mal werden, Liam?«, fragte meine Mutter.
»Football Profi oder etwas anderes in Sportlichen Bereich, falls es nicht klappen sollte.«, gab Liam neben mir zur Antwort.

»Hach, ich liebe Football«, sagte Dad verträumt. War ja klar. Er war neben meiner Mom auch mit Sport verheiratet.
»Sag bitte nicht das du ein Boston Red Sox Fan bist, sonst muss ich eurer Beziehung im Weg stehn«
»Dad!«, empört sah ich zu ihm.
»Kein Grund zur Sorge, ich bin ein stolzer Giants Fan.«, kam Liam schnell dar zwischen.
»Dass ist ein Mann nach meinem Geschmack! Ein guten Jungen hast du dir da ausgesucht, Kind.«

Nach einer Weile setzte meine Mom ein ersteres Thema an: »Liam, ich möchte dass du mir diese Frage jetzt ehrlich beantwortest.«
»Natürlich, Ma'am«
»Meinst du es ernst mit unserer Tochter? Liebst du sie wirklich?«
Auf die Antwort bin ich selbst sehr gespannt.

»Ich liebe sie, Ma'am. Mit allem was ich habe, seid sie hier ist bin ich glücklich, sie ist ein Engel. Und ich meine es so verdammt ernst mit Mira, dass es schon unheimlich ist.«, seine Miene war der Inbegriff von dem Wort ,Ernst'.

»Dann hätten wir wohl alles geklärt«, grinste mein Vater.

Nach dem Abendessen meinte Mom, dass Liam gerne hier übernachten kann. »Aber er schläft im Gästezimmer!«, warnte Dad uns.

Liam willigte ein und ich zeigte ihm das Gästezimmer und gab ihm Schlafsachen von meinem Vater. »Ich brauch die Anziehsachnen nicht, trozdem danke Baby«, er küsste meine Wange.
»Was ziehst du dann an?«, fragte ich verwirrt.
»Ich schlaf nur in Boxershorts«
Ich wurde zum Tausendsten Mal rot an diesem Tag. »Oh«, kam nur von mir raus.

»Also falls du irgendwas brauchst mein Zimmer ist direkt neben diesem Zimmer.«

»Okay, Peach. Gute Nacht«, er wollte mich küssen doch ich kam dazwischen.

»Peach?«, woher kam dieser Kosename auf einmal?

»Ja, weil du nach Pfirsich riechst«, er kam mit seinen Lippen an mein Ohr und flüstert: »Ich liebe deinen Geruch, Peach. Du riechst besser als Sex«, kam es verführerisch aus seinem Mund mit seinem vollen Lippen.

Ich schlug ihn an seinem Arm und errötete »Liam, du Perverser!«

Er lachte und küsste meinen Hals »Gute Nacht, Baby. Und träum von mir«

Mitten in der Nacht wurde ich von einem Gewicht neben mir auf der Matratze geweckt.
Ich wurde von hinten mit zwei starken Armen umschlungen.

»Warum kann ich ohne dich nicht schlafen? Warum liebe ist dich so sehr?«

Ich konnte es aber nicht wirklich wahrnehmen und driftete wieder in den schlaf ab.

Meine Katze leckt mein Fuß ab und ich muss wie eine behinderte Lachen weil es kitzelt.

Kisses,
Boraxsude🌙

901 Wörter.

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