Emma Smith und Cole Kennedy kennen sich eigentlich gar nicht und mögen sich auch nicht sonderlich. Sie hatten bisher noch nie einen Grund gehabt, sich kenne zu lernen oder gar an zu Freunden. Cole war eher der beliebte auf ihrer Schule und Emma die...
„Was wird das?", frage ich schon fast panisch, da mich seine Nähe total nervös und ängstlich macht. „Wirst du gleich sehen.", meinte er grinsend und zieht mich mit zu seinem Auto. Dort drückt er mich behutsam in den Sitz und setzt sich selber rein.
„Cole?", frage ich vorsichtig, aber er antwortet mir nicht, sondern grinst nur. Ich seufze ein wenig, lehne meinen Kopf gegen die Scheibe und beobachte die vorbeiziehenden Häuser, Straßen, Felder und Büsche. Ich würde zu gerne wissen, wo wir jetzt hinfahren. Er wollte mich schließlich das komplette Wochenende über Entführen. Wie er es so schön genannt hat.
Irgendwann spüre ich die Schmerzen in meinem Körper, als die Tablette aufhört zu wirken und schließe meine Augen. Langsam drifte ich einen Schlaf, während Cole einfach weiter fährt.
Durch ein leichtes rütteln an meiner Schulter werde ich wach und als ich meine Augen Aufschlage, fange ich an zu staunen. Vor uns liegt das Meer. Es war in orangefarbenen Tönen, da die Sonne gerade am untergehen ist. Ich steige hastig aus, Streife mir meine Higheels von den Füßen und dann die Strumpfhose, da sie anfängt zu kratzen und laufe runter zum Sand.
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Ich vergrabe meine Füße in dem warmen Sand und schließe meine Augen. Ich höre das Rauschen des Meeres und atme tief ein. Ich drehe mich zum Auto und sehe, wie Cole zu mir gelaufen kommt.
„Wo sind wir?", frage ich und er grinst nur. „Miami Beach.", meinte er und ich schmunzelte. Also war es der Sonnenaufgang und nicht der Sonnenuntergang. Denn von Jacksonville bis nach Miami waren es bis zu 6 Stunden fahrt. „Was machen wir hier?", frage ich ihn wieder, weil er sich sein Shirt über den Kopf zieht. Ich starre ihm auf seine ganzen Tattoo's und hatte plötzlich das Bedürfnis sie alle anzufassen.
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Nein Emma. Du darfst so etwas nicht denken. „Schwimmen, was denn sonst?", fragt er und ich schaue an mir herunter. Er schaut mich an und grinst dann. Er wird dann noch seine Anzugshose los und geht Richtung Wasser. Sollte ich jetzt mit ins Wasser? Naja, er würde bestimmt nicht alle Wunden sehen. Ich ziehe mein Jäckchen und dann auch mein Kleid aus. Ich lasse die Klamotten neben Cole's liegen und gehe ihm hinterher ins Wasser.
