Anderes Jahrhundert

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Nach meiner Ausführung herrschte erstmal stille. Weder Sebastian noch Ciel sagten oder Taten irgendetwas. Sie sahen mich nur geschockt an. "Wie meint Ihr das?", fragte mach langer  Zeit des Schweigens Ciel. Ich war erstaunt, denn seine Stimme klang nicht kühl oder arrogant sondern fassungslos. "Nun ich meinte das so wie ich das sagte, aber vielleicht solltet Ihr beide euch richtig aufwärmen bevor wir weiter reden." Von beiden bekam ich ein zustimmendes nicken.
"Gut zuerst kommst du,Ciel, aus der Wanne damit du trocken wirst, dann bringe ich euch Decken.", beschloss ich." Kann ich euch irgendwie helfen, Miss?", fragte mich Sebastian. Ich überlegte einen Moment,  schüttelte dann aber den Kopf. "Nee lassen Sie das mal sein. Kümmern Sie sich um
Ciel.", sagte ich. Sebastian nickte und drehte sich zu Ciel um, ich jedoch verließ das Bad und machte mich auf den weg in die Küche. Als ich an dem Spiegel im Flur vorbeikam, viel mir wieder ein was für ein anderes Problem ich auch noch hatte. Ich Frage mich ob das mit den Ohren und dem Schweif wegen der undichten Tür war oder ob ich einen Fehler bei dem Trank gemacht hatte. Aber letztendlich war das egal denn das Resultat musste behoben werden. Kurz seufste ich und machte mich dann daran zwei Tassen Tee für meine unfreiwilligen Gäste vorzubereiten. Ich schaltete den Wasserkocher ein, nahm zwei teebeutel und gab sie in die jeweilige Tasse. Als das Wasser kochte goss ich es auf. Dann sah ich noch einmal über die Schulter, um mich zu vergewissern das keiner der beiden in der Nähe war, und suchte in meinem medizienschrank nach einem Aufpäppeltrank. Als ich einen gefunden hatte, goss ich jeweils eine Hälfte in eine Tasse. Ich drehte mich um und stieß mit meinem Rücken gegen den küchentresen, da Sebastian hinter mir stand und mein tun misstrauisch begutachtet. "Was haben Sie da eben in die Tassen geschüttet, Miss?", kam auch promt die Fragte von der ich mir erhofft hatte mich drücken zu können. Was sollte ich ihm sagten? Die Wahrheit wohl kaum, das würde er mir nicht abkaufen und ich würde deswegen Ärger mit dem Ministerium kriegen, wenn das raus käme. "Nur etwas damit ihr euch aufwärmen könnt." , das war ja sogar nicht ganz gelogen. Er sah mich einen Moment noch misstrauisch an, nickte aber dann und nahm eine Tasse. Er drehte sich um, und ich konnte Ciel im Türrahmen, mit einer dicken Decke um den Schultern stehen sehen.》 Geht es dir besser?《, fragte ich den blauhaarigen besorgt. Er sah so klein und zierlich in dieser großen Decke aus. Ciel nickte und nahm die Tasse entgegen, die ihm Sebastian reichte. Nachdem er den ersten Schluck getrunken hatte, riss er erstaunt sein Auge auf und trank den Rest der Tasse schnell aus. Auffordernt sah ich zu Sebastian und nickte zufrieden als auch er seinen Tee trank. Doch seine Reaktion war anders, als die von Ciel. Wusste er etwa was ich war?

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1. Es tut mir leid das so lange das solange kein Kapitel kam, und ich werde versuchen das zu ändern.

2. Lasst bitte Kommentare da, damit ich Verbesserungen machen kann.

3. Schreibt mir auch mal in die Kommentare, ob ihr längerer Kapitel wollt.

Eure Mezakeen♥️

Eine Hexe und ein Dämon?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt