A u s t i n
Es tat schon weh zu wissen das Maddie immer noch Gefühlte für Justin hatte, jedoch musste ich mich damit abfinden. Während wir warteten lehnte Maddie mit ihrem Kopf an meiner Schulter. Ich genoss ihre Nähe richtig. Irgendwann stieß auch meine Mom dazu, die sich noch ein bisschen Vegas angeguckt hatte. Sie unterhielt sich ziemlich lange mit Maddie und so wie es aussah mochten sie sich auch. Als unser Flug aufgerufen wurde standen wir auf und gingen zum Boarding.
Nach zehn Minuten saßen wir dann endlich im Flieger. Maddie saß neben mir und schaute aus dem Fenster. Hinter uns saßen Alex und Robert und vor uns Zach und meine Mom. Auch Justin saß irgendwo in der Nähe von uns, was mir so gar nicht gefiel. Als das Flugzeug endlich abhob lehnte Maddie wieder ihren Kopf an meiner Schulter an und ich legte einen Arm um sie. Kurze Zeit später merkte ich auch schon dass sie eingeschlafen war. Ich lehnte meinen Kopf zurück und fiel kurze zeit später ebenfalls in einen leichten Schlaf.J u s t i n
Auf dem Weg zur Toilette musste ich an Austin, Maddie und den anderen vorbei. Ich sah die beiden kurz an, doch schaute sofort wieder weg. Es tat einfach nur weh die beiden zusammen zu sehen. Sie sollte wieder an meiner Seite sein und das würde sie auch, auch wenn es nicht heute oder morgen sein wird.
Als ich von der Toilette wieder kam setzte ich mich wieder neben Ryan. „Alles okay?", fragte er nach dem er mich kurz angesehen hatte. „Ja", log ich ihn an. „Lüg nicht", murmelte er und scrollte dann weiter auf seinem Handy rum. „Wieso sollte ich lügen?", fragte ich ihn. „Wegen Maddie. Jeder weiß wie scheiße es dir geht. Selbst deine Belieber, die im Moment nicht viel von dir hören", sagte Ryan und gab mir sein Handy. Er hatte Recht. Es gab ziemlich viele Tweets in denen meine Belieber schrieben dass sie sich Sorgen um mich machten. „Scheiße", murmelte ich und fuhr mir mit meiner Hand durch meine Haare. Ich wollte nicht das, meine Belieber, dass mit kriegten aber sie wussten immer wann es mir schlecht ging. „Schreib ihnen dass sie sich keine Sorgen machen sollen und du einfach ein bisschen Zeit für dich brauchst", sagte Ryan. „Okay", sagte ich, holte mein Handy raus, entsperrte es und loggte mich bei Twitter ein. Ich verfasste einen kurzen Tweet, wo ich meinen Fans erklärte dass sie sich keine Sorgen machen sollten und ich einfach ein bisschen Zeit für mich brauchte, also genau das was Ryan zu mir gesagt hatte. Nach dem ich es getwittert hatte, manchmal konnte Internet im Flugzeug echt nützlich sein, legte ich mein Handy wieder in meinen Rucksack und lehnte mich zurück.
Als wir endlich in Kanada landeten stiegen wir vor Maddie und den anderen aus dem Flugzeug. Ich hörte sie immer wieder lachen was mir ein lächeln ins Gesicht zauberte, jedoch bei dem Gedanken das sie wegen Austin oder einem der anderen lachte verschwand mein Lächeln wieder.
Nach dem wir dann auch endlich unsere Koffer hatten begaben wir uns nach draußen zu meinem Wagen, den ich hier noch stehen hatte. Wir packten unsere Koffer in den Kofferraum und setzten uns dann rein.M a d i s o n
Als wir endlich im Auto von Austin, dass er sich hier gemietet hatte, saßen und zu mir Nachhause fuhren musste ich an meine Geburtstagsparty morgen denken. Es waren ziemlich viele eingeladen, darunter auch Selena, Ash und Vanessa. Ich hoffte so sehr das es keine Probleme zwischen Justin und Austin geben würde.
Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir dann endlich bei dem Haus meiner Großeltern an. „Aufgeregt?", frage ich Austin lachend, da er die ganze Zeit mit den Fingern auf dem Lenkrad rumtippte. „Wieso? Sollte ich?", fragte er mich. „Nein, meine Familie ist nett", sagte ich grinsend. „Gut dann mal los", sagte er und schaltete den Motor aus. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen zum Haus, die Koffer wollten wir erst später holen. Ich guckte noch mal zu Austin der von einem Fuß auf den anderen trat, was mich und die anderen zum Lachen brachte. Ich holte meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da", rief ich ins Haus rein und im nächsten Moment stürmte auch schon Mila mit Sunny um die Ecke. Sie sprang mir in die Arme und ich drehte sie einmal. Nach dem ich sie wieder runtergelassen hatte bückte ich mich zu dem kleinen Hund runter und streichelte ihn, bis ich von Mila unterbrochen wurde. „Wer ist das?", fragte Mila und zeigte auf Austin. „Das ist Austin, mein Freund", sagte ich und lächelte sie an. Austin bückte sich zu Mila runter und lächelte sie an. Er hielt ihr seine Hand hin, die sie nach kurzem Zögern auch annahm. „Und wer bist du?", fragte er sie mit einem lächeln. „Mila", sagte sie schüchtern. „Schöner Name, Mila", sagte Austin und grinste Mila an. Im nächsten Moment lag Mila auch schon ins Austins Armen, der die Umarmung kurze Zeit später auch erwiderte. Da Mila ihn nicht los ließ musste er mit Mila zusammen aufstehen, was irgendwie ziemlich witzig aussah. „Sind Mom und Dad da?", fragte ich meine kleine Schwester. „Ja", sagte sie und deutete mit ihrer Hand auf das Wohnzimmer. Ich nickte ihr kurz zu und lief dann gefolgt von den anderen ins Wohnzimmer. „Mom, Dad", sagte ich als ich ins Wohnzimmer kam. Die beiden standen auf und kamen auf mich zu. Sie zogen mich in eine Umarmung und ließen mich nach ein paar Minuten erst wieder los. „Wer ist das?", fragte mein Dad als er Austin und seine Freunde, erblickte. Ich hatte gerade irgendwie echt Angst. Mein Vater guckte so als ob er Austin gleich auffressen würde. Mir war klar dass er nach Justin skeptischer auf andere Jungs reagieren würde aber dieser Blick brachte mich ja sogar fast um. Austin reagierte jedoch ziemlich locker, er hielt auch ihm seine Hand hin, wobei er aufpassen musste das Mila nicht von seinem Arm fiel, „Austin, Austin Mahone." „Mein Freund", fügte ich noch hinzu. Ich sah meinen Vater gespannt an und wartete auf seine Reaktion.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
FanficNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...