1 VERSCHWUNDEN IN 3000 METERN HÖHE

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Es kommt selten vor, dass ein Verbrecher von der Bevölkerung gefeiert wird. Ein Volksheld wie einst Robin Hood, der die Reichen beklaute, um es den Armen zu geben, existiert nicht in unserer Welt. Die meisten realen Diebe haben keine edlen Motive, sie brauchen schlicht und er greifend Geld. Dafür sind einige bereit, höchste Risiken ein zugehen. Aber niemand würde einen Verbrecher verehren, dessen einziges Motiv Geld wahr und der zusätzlich Menschenleben in Gefahr brachte, oder? Doch! Im kleinen Örtchen Ariel im US-Bundesstaat Washington findet jährlich ein Gedenktag zu ehren eines der berühmtesten Erpresser der Welt statt. Sogar ein eigener Shop wurde nach ihm benannt. Der Mann, der der Welt nur unter dem Namen D. B. Cooper bekannt wurde, ist nicht nur im winzigen Ariel, sondern auch im Rest der USA eine Art Legende, die sogar von nicht wenigen respektiert und bewundert wird. Es geht um die einzige ungelöste Flugzeugentführung in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika und ein Mann, dem das FBI trotz jahrzehntelanger Arbeit auf die Schliche kam. Um ein Verbrecher, der entweder total irre oder unheimlich genial war. Oder vielleicht auch beides.

Der Linienflug 305 von Portland nach Seattle war am 24. November 1971 nur schwerlich gebucht. Gerade einmal sieben 30 Tickets waren verkauft worden. Es war der Tag vor Thanksgiving und die meisten Passagiere der Northwest Orient Airline wollten ihre Familie noch rechtzeitig zum Erntedankfest sehen. Florenz Schaffner hatte als Stewardess dem entsprechend wenig zu tun an diesem Nachmittag. Es war ein entspannter Flug, bis sie von einem gut aussehenden Mann auf Sitz 18 C wegen einer Getränkebestellung herbeizitiert wurde. Der Typ war hier schon direkt beim Boarding aufgefallen. Er sah aus, als wäre er gerade einem James Bond Streifen entsprungen. Über seinen perfekt gebügelten weißen Hemd trug er einen Schwarzen Anzug, eine dunkle Krawatte und passend dazu eine Sonnenbrille. Er musste um die 40 Jahre alt sein und seine Körpergröße schätze sie auf knapp unter 1,80 Meter. Der mysteriöse Gast bestellte ein Bonbon Whisky und zündete sich eine Zigarette an. Das war für uns ungewöhnlich klingen, aber damals gab es noch kein Rauchverbot in Flugzeugen. Als Fluggast bezahlte, steckte er der Stewardess einen weißen Umschlag zu. Florenz Schaffner vermutete, dass darin seine Telefonnummer stünde, Die Kontaktdaten eines einsamen Geschäftsmannes, der eine Freundin suchte. Es kann nicht selten vor, dass ein männlicher Passagier versuchte, sie an zu Flirten, und so steckte sie den Umschlag kommentarlos in ihre Tasche. Sie drehte sich um in der Hoffnung, der Mann liest es dabei beruhen. Doch Er blieb hartnäckig. „ Fräulein, Sie schauen sich den Zettel besser an! Ich habe eine Bombe", sagte er wortwörtlich. In Schockstarre öffnete die erfahrene Flugbegleiterin den Umschlag und Las die Worte: „Ich habe eine Bombe in der Aktentasche falls nötig, werde ich von ihr Gebrauch machen. Ich möchte, dass sie sich neben mich setzen." Die Stewardess tat, was er ihr Befall, und setzte sich neben den Cooper, dies war zumindest der offizielle Name, unter dem der unbekannte sein Ticket für 20 $ erworben hatte. Vorsichtig fragt er sie Cooper, ob er ihr die Bombe zeigen könnte. Dieser öffnete und zu zögern seine Aktentasche präsentierte rote Zylinder und Drähte. Für einen Laien seite Inhalt des Koffers definitiv wie eine Bombe aus. Cooper schickt sie zurück ins Cockpit Schaffner sollte den Piloten persönlich seine Forderung durchgeben erforderte 20.000 $ Lösegeld und vier Fallschirme dann würde alle Passagiere Leben das Flugzeug verlassen. William Scott, Der Pilot, von dir direkt die Flugsicherung in Seattle einen überbrachtet Kubas Forderung. Die Beamten am Boden empfangen der Crew, mit dem Entführer bedingungslos zu kooperieren, und als sie Maschine gegen 17:45 Uhr in Seattle – Tacoma landete, waren ein Beutel mit dem Lösegeld und die vier Fallschirme bereitgestellt. Kuba war extrem vorsichtig, er hatte den Piloten fallen in einem isolierten Bereich des Flughafens zu landen und alle Fenster geschlossen und Verdeck zu halten. Er hatte Angst, dass in Scharfschützen der Polizei ausschalten wollten. Ansonsten war er höflich und zuvorkommend, ganz anders als man sich einen klassischen entweder vorstellt. Tina Mugler, eine weitere Stewardess an Board, gab später zu Protokoll, dass in zu keiner Zeit Nervosität anzumerken war. Cooper wirkte, als wüsste er genau, was er tat, bestellte sich gelassen einen weiteren Whisky und bezahlte Ordnungsgemäß. Er wollte sogar noch Trinkgeld geben, als wäre es überhaupt keine besondere Situation. Später wurde er der Crew sogar an, für sie essen zu ordern.

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⏰ Last updated: Aug 18, 2018 ⏰

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