Es Regnete und ich rannte vor der schwarzen gestallt weg die mich verfolgte. Vor mir tauchte eine weitere gestalt auf und hielt mich fest. Ich schrie auf, als mir der Magen aufgeschlitzt wurde. Die andere Gestalt ist auch schon angekommen und schlug auf mich ein. Warum passiert das? Ich bin doch nur ein Kleines Kind... Ich schlug meine Augen auf. Das helle Licht brannte in meinen Augen. Ich setzte mich hin und staarte in den Spiegel gegenüber dem Bett. Es staarten zwei Rote Augen zurück. Ich war nichtmehr das kleine hilflose kind. Ich war größer und hatte längere Haare. Ich sah generell älter aus. Ich fuhr mir mit der Hand durchs Gesicht und erinnerte mich an den Abend davor. Wo bin ich? Wer bin ich überhaupt? Wie alt bin ich? Warum bin ich hier? Ich schaute mich im Zimmer um. Ein Schreibtisch und ein Schrank. Ich sah zum offenen Fenster und stand langsam auf. Ich taumelte zum Fenster und ließ mich auf die Fensterbank fallen. Mein Blick fiel auf einen Rosengarten. Mittendrin stand ein Junger Mann, der einem Gärtner zuguckte. Der Junge Mann schaute zu meinem Fenster. Ich blickte in sein emotionsloses Gesicht. Dann lächelte er. Er sah erfreut aus. Er ging durch den Garten. Nach ein Paar Minuten klopfte es an der Tür. Der Junge Mann betrat das Zimmer mit zwei Tassen Tee. "Guten Morgen. Du hast sehr lange geschlafen. Geht es dir Gut?" Fragte er. Ich brachte nur ein Krächzen heraus. Er stellte den Tee auf dem Schreibtisch ab und half mir mich auf das Bett zu setzen. Er gab mir die Tasse Tee. Ich nahm die Tasse in die Hand und nahm einen Schluck. Der Tee war Lecker. Das dachte auch der Boden, weil mir die Tasse zu Schwer wurde. Ich schaute zu dem Mann. Dieser lächelte nur und sagte "Ich bin Jack. Und du?" Ich schüttelte den Kopf. "Du weißt es also nicht? Wir haben auch keine Persönlichen Gegenstände Gefunden. Ich hatte schon die Hoffnung verloren das du wieder aufwachen würdest. Aber da du noch nicht gestorben bist, habe ich dich hier behalten. Als wir dich gefunden haben, warst du voller Kratzer und hast überall geblutet. Willst du dir ein Namen aussuchen?" Fragte Jack. Ich schüttelte den Kopf und zeigte auf die Tür. "Hach. Kommt rein." Sagte Jack. Wenig später standen drei weitere Personen in dem Zimmer. "Das ist Finn, der Gärtner. Das Lucy, die Köchin und das ist Marian, der Butler. Du hast aber ein Gutes Gehör wenn du die drei gehört hast." Sagte Jack und lächelte. Ich lächelte ebenfalls. Finn fragte "Wie heißt du eigentlich?" Ich schüttelte den Kopf. "Sie weiß es nicht und will sich keinen eigenen Namen geben. Suchen wir ihr doch einen aus." Schlug Jack vor. Finn fing an "Saki, Jana, Luna , Marleen?" Ich schüttelte den Kopf. "Lana,Yuri, Maya oder Josie?" Fragte Lucy. Wieder ein Schütteln. "Max, Cara, June oder Laurien?" Fragte Marian. "Julia?" Fragte Jack. Ich nickte erfreut. "Julia also..." Sagte Marian und machte die Scherben der Tasse weg. Auf einmal wurde mir ganz Schwindelig und ich legte mich hin. "Alles gut?" Fragte Jack. Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hand auf die Stirn. "Schlaf ruhig, Julia. Habe schöne Träume." Sagte Jack. Ich lächelte und alle gingen raus. Ich legte mich ordentlich ins Bett und schloss meine Augen. Ich schlief anständig und wachte am nächsten Morgen früh auf. Ich setzte mich hin und stand auf. Ich hatte wesentlich mehr Kraft als Gestern. Ich öffnete das Fenster und setzte mich auf die Fensterbank. Ich dachte nach. Was ist in den Jahren passiert? "Gutem Morgen, Julia." Sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Jack. Ich nickte und Lächelte. "Komm mit. Es gibt Frühstück." Ich nickte und folgte ihm in ein Riesiges Esszimmer. Dort saß eine Blondhaarige Frau, die wie es aussah Schwanger war. "So Julia, das ist meine Frau Isabell. Gestern konnte ich sie dir nicht vorstellen, weil sie beim Arzt war." "Hallo Julia. Schön dich kennenzulernen." Sagte Isabell und Lächelte. Ich lächelte ebenfalls und setzte mich an den Tisch. "Du hattest viel Glück dabei gehabt von Jack gefunden worden zu sein. Du brauchst ein Spitznamen. Wie währe es mit Ju." Sagte Isabell. "Du kannst mich auch gerne Bell nennen." Ich nickte, schüttelte aber gleich den Kopf. "Was ist denn?" "Sie kann nicht sprechen. Also wissentlich. Vielleicht wird sie es später noch können." Erklärte Jack. Bell nickte. Den Rest des Essens schwiegen wir. Als alle fertig waren, brachte Bell mich in mein Zimmer und setzte sich mit mir auf das Bett. "Weißt du eigentlich wie froh ich bin das du wieder wach bist? In der Zeit, in der du geschlafen hast, haben wir oft in diesem Zimmer verbracht und gehofft das du aufwachst." Sagte sie. "Und jetzt solltest du dich umziehen. Ich helfe dir, okay?" Ich nickte. Bell ging zum Schrank und holte ein Blaues Kleid raus. Ich stellte mich hin und sie half mit beim umziehen. Nachdem sie fertig war, nickte ich dankend. Ich zeigte auf ihren Bauch. "Es wird ein Mädchen. Ich freue mich schon darauf. Wir haben aber noch keinen Namen für sie. Such du dir ein aus." Ich schüttelte den Kopf. "Kannst du auch nicht Schreiben?" Ich nickte. "Na dann, bringe ich es dir bei." Sagte Bell und lächelte. "Setz dich aufs Bett. Ich mache dir die Haare." Ich nickte und setzte mich aufs Bett. Kurz darauf kämmte Bell mir die Haare. Sie Flechtete meine Haare und Summte Fröhlich. Ich lächelte dankend und stand auf. Wir gingen zu den Anderen. "Komm mit Ju." Sagte Finn. Ich nickte und folgte ihm in den Garten. Ich war erstaunt. Ich habe den Garten schon aus dem Fenster Gesehen, aber das ist wunderschön. Ich lief los und Sprang über die Hecken. Ich hatte keine Ahnung wie hoch ich sprang, aber Finn blieb der Mund offen Stehen. Vor mir lag eine kleine Katze und ich setzte mich vor Sie. Süß. Ich streichelte sie und stand wieder auf. Finn kam angerannt und fragte "Was war das? Du bist fast zwei Meter hoch gesprungen!" Ich schaute ihn nur lächelnd an und streichelte die Katze weiter. Ich schaute in den Himmel und spürte das es Regnen wird. Ich schloss meine Augen und stand auf. Ich sprang wieder zurück und ging rein. Finn sah die Dunklen Wolken und folgte mir. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Mir wurde Langweilig und ich ging zum Bücherregal. Zu meinem erstaunen konnte ich alle Titel lesen. Ich nahm mir einen kurzen Roman und las die erste Seite, was ich komischerweise ebenfalls konnte. Da mir nichts anderes einfiel was ich machen sollte, setzte ich mich auf mein Bett und las den Roman. Nach einiger Zeit fing es an zu Gewittern. Ich legte das Buch weg und ging zum Fenster. Regen. Mir schauderte es. Ich drehte mich weg und nahm den Zopf in die Hand. Ich müsste jetzt c.a. 17 oder 18 sein. Als das Passiert ist war ich 4. Ich habe mehr als ein Jahrzehnt geschlafen. Ich drehte mich zum Fenster und riss die Vorhänge zu. Ich ging langsam zum Bett zurück, legte mich hinein und las weiter. An meiner Tür klopfte es und Jack kam rein. "Ach, du kannst also doch lesen?" ich lächelte und stellte das Buch zurück ins Regal. "Warum sind die Vorhänge zu? Hast du Angst?" Ich schüttelte den Kopf, zeigte eine zurückdrehende Uhr und zeigte auf mich. "Ach als 'das' passiert ist hat es geregnet?" Ich nickte. Mein Bauch grummelte. "Eigentlich wollte ich dich zum Essen holen... Komm mit." sagte er und ging. Ich ging ihm hinterher in das Esszimmer. Ich roch das essen schon vom weiten. Hänchen! Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Lecker! Wir waren im Esszimmer angekommen und setzten uns." Guten Appetit!" sagte Isabell. Ich nickte und fing an zu essen. Nach dem Essen wollte ich in mein Zimmer, wurde aber von Lucy aufgehalten. "Hast du kurz Zeit? Ich sollte dir die Stadt zeigen und möglicherweise ein Paar passende Kleider Kaufen." Ich nickte. Wir gingen vor das Anwesen, stiegen in das Auto und fuhren los. Ich schaute fasziniert aus dem Fenster. Mein Körper ist zwar gewachsen, aber ich bin immer noch geistlich ein Kind. Die Welt hat sich verändert als ich geschlafen Habe. Sehr sogar. Es waren jetzt keine kleinen Häuser sondern riesige, hohe Häuser. Wir fuhen in die Innenstadt, wo wir erstmal in ein Kleidungsgeschäfft gingen. "Guten Tag, Lucy." sagte die Kassiererin. "Hallo, Steph. Sie brauch ein Paar Klamotten." "Ist das die, von der du mir erzählt hast?" "Jup. Also, Ju das ist Stephanie, Steph das ist Julia." stellte uns Lucy vor. Ich nickte und lächelte Freundlich. "Hallo Ju. Ich darf dich doch so nennen, oder?" Ich nickte wieder. Die beiden unterhielten sich noch ein wenig und schickten mich los, mir ein Paar Outfits raus zu suchen. Ich nahm ein mir ein Paar Sachen und ging zur Umkleide. Ich probierte einige Sachen an. Alle passten und sahen gut aus. Ich zog mir danach das Blaue Kleid wieder an und ging mit den Sachen zu den beiden Traschtanten zurück. Es war schon mindestens eine Stunde vergangen, und die beiden laberten immernoch. Die beiden waren so vertieft in ihr Gespräch, das ich auf den Tisch Klopfen musste. Beide sahen mich an und ich hielt ihnen die Klamotten hin. "Die Schenke ich euch. Braucht ihr ein Paar Tüten?" "Ja, die Brauchen wir." sagte Lucy und kaum 5 Minuten Später gingen wir weiter. Wir aßen ein Eis und schlenderten durch die Straßen. Wir waren gerade vorm Rathaus, als mein Blick auf die Uhr fiel. Ich tippte Lucy auf die Schulter und zeigte auf die Uhr. Sie nickte. "Wir sollten echt zurück. Da hast du recht." Sie fragt nicht mehr wenn ich auf Magische Weise was neues kann. In der Stadt bin ich auf Pfählern rumgehüpft, die ein Durchmesser von 20 cm und einen Abstand von einem Meter hatten. Ich hörte erst auf als die Pfähler zuende waren. Wir gingen zum Auto und fuhren zurück. Wir gingen wieder in das Riesige Anwesen von Jack. Lucy brachte die Klamotten in mein Zimmer, während ich in den Garten ging. Man hatte einen Perfekten Blick auf den Sonnenuntergang. Ich blieb so lange im Garten, bis die Sonne ganz untergegangen war und nurnoch ein Rötlicher Schimmer am Himmel stand. Ich drehte mich um und ging wieder rein. Ich habe über vieles Nachgedacht, als ich da draußen stand. Mit langsamen Schritten ging ich in mein Zimmer, wo überraschenderweise Jack stand. "Na, wie war dein Tag?" fragte er nach einer Weile. Ich schaute ihn an und ging kurz darauf zum Bücherregal. Ein Paar Titel sprachen mich sogar an. Am Ende nahm ich mir einen Fantasie Roman aus dem Regal. Ich habe die ganze Zeit Jacks Blick in meinem Rücken gespürt. Ich schaute ihm flüchtig in die Augen und in der Sekunde schien es, als ob die Zeit still stand. In seinem Blick lag Sorge, aber auch Verständnis und Traurigkeit. Ich ging zum Bett und Schmiss das Buch auf das Bett. Ich öffnete die Schublade vom Nachttisch, nahm Stift und Papier raus und schrieb was drauf.
Ich sehe das dich was bedrückt. Falls es wegen mir ist, tut es mir leid. Aber sag mir bitte was los ist.
Ich drücke Jack den Zettel ins Gesicht und verschwand wieder im Garten. Ich setzte mich unter das kleine Pavillon, was zwischen den Rosen stand. Es wurde Dunkler und ebenso kälter. Als ich anfing zu Zittern, legte jemand eine Decke über meine Schultern. Ich schaute mich um, sah aber niemanden. Wer war das? Ich blieb noch lange draußen sitzen, bis ich irgendwann einschlief. Am nächsten Morgen wachte ich auf und es fühlte sich so an, als ob ich nur 4 Stunden Geschlafen habe. Ich fühlte das etwas fehlte und als ich mich umguckte, merkte ich was fehlte. Es war die Decke. Sie war genauso schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war. Ich ging ganz schnell in mein Zimmer und zog mir ein Paar der neuen Sachen an. Danach ging ich in die Küche und sah Lucy. Ich klopfte an die Offenstehende Tür und lächelte Lucy an. Sie lächle zurück. "Guten Morgen. Du willst mir Helfen, nicht wahr?" fragte sie. Ich nickte. Wir machten das Frühstück. Lucy ging Jack wecken und ich brachte die Sachen in das Esszimmer. Isabell saß da und laß etwas. "Oh, Guten Morgen Ju." sagte sie und lächelte mich an.
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Ich habe kein Bock mehr auf die Story. Ich werde eine Neue Geschichte Schreiben. Dieses Mal als ganzes Buch und nicht als ein Kapitel in diesem.
Ich werde in diesem Buch sicherlich noch ein Paar Geschichten schreiben. Aber erstmal werde ich mich mit einem anderen Buch beschäftigen.LG Amy
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Eine Welt der Magie
FantasyHier schreibe ich Geschichten rein. Es gibt kurzgeschichten, oder andere die niemals enden. Alle Geschichten werden über Magie handeln. Ihr könnt mich auch fragen, wenn ich eine kurze FF zu einem Anime/Manga schreiben soll. Ich tue es dann, wenn ich...