Kapitel 19 - Die Suche nach dem Potter im Heuhaufen

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HeyLeute^^ ich hoffe euch geht's gut. Ich hatte letzte Woche versuchteinen Harry zu zeichnen. Und zwar in der Pose wie er auf demSchreibtisch von Tom sitzt. Nunja...er sieht jetzt eher aus wie einjunger Loki...xD upps. Naja...villt irgndwann..schaffe ich es Männer zu zeichnen, die etwas älter sind. XD Ich hab den Bogen da noch nicht so ganz raus.Aber gut... Kommen wir zur Story. Viel Spaß^^





Kapitel19 – Die Suche nach dem Potter im Heuhaufen




Am dritten Tag nach Harrys Verschwinden fingen die Kopfschmerzen an. Der Lord ließ sich jedoch nichts anmerken. Abgesehen von seiner schlechten Laune war er im Grunde wie sonst auch. Seine unterwürfigen Todesser bestrafen ging ja schließlich immer. Snape braute ihm einige Tränke. Die jedoch am vierten Tag schon an Wirkung nachließen. Ab dem Fünften hatten sie gänzlich versagt. Er versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren. Fast alle Totesser hatten den Auftrag nach Harry Potter Ausschau zu halten. Natürlich ohne ihn zu töten. Glaubten doch die niederen Ränge, dass ihr Lord ihn eigenhändig erledigen möchte. Niemand stellte dies auch nur im Ansatz in Frage.


Am fünften Tag kam er auch nicht mehr zum Essen in den Speisesaal.Übelkeit besiegte die Nahrungsaufnahme. Die sich bei jedem Versuch ein paar Stunden später einen Weg nach Draußen bahnte. Draco suchte jeden versteckten Winkel, jede leerstehende Klasse und unter jedem Stein auf dem großen Außengelände nach dem Jungen ab. Er bemerkte nicht, wie Hermine Granger ihn dabei beobachtete. Beim Mittagessen bekam er eine Nachricht per Eule. Auf diesem stand 'Raum der Wünsche'mit einer Erklärung wie man diesen finden konnte. Verwundert sah er sich in der große Halle um. Doch keiner der Schüler hatte Blickkontakt zu ihm.

„Hey Draco was hast du da?" fragte ihn Blaise von rechts. Er gab ihm schnell den kleinen Zettel. „Ich weiß nicht von wem-" „Von Granger" antwortete der Junge neben ihm ganz unverblümt. „Was!?"„Ja, das war ihre Eule" „Moment...du kennst ihre Eule?"„Ähm..zufällig...rein zufällig..." misstrauisch sah Draco zu seinem Freund. Dieser hatte ihn bisher bei der Suche unterstützt.Sie wollten nicht zusammen ganz Hogwarts auf den Kopf stellen. Falls sie auffallen würden, hätten sie die nervigen Gryffindors an der Backe. Oder vielleicht sogar McGonagall. Wobei ihre Position noch recht undurchsichtig war.

So beschlossen sie am Abend gemeinsam zum Raum der Wünsche zu gelangen.Ein eventueller Fluchtplan existierte ebenfalls. „ Im Falle einerFalle" grinste Blaise als er dies sagte.

Doch enttäuschend mussten sie feststellen, dass sich dort kein Harry befand. Nichtmal Granger um dies zu erklären. Nur ein Buch lag dort mitten im Raum. In diesem ging es um Hypnoseflüche. Wütend stampfte Draco durch den Jungenschlafsaal. Blaise ließ sich in sein Bett fallen und grübelte mit dem Buch in der Hand.


Zur selben Zeit verließ Snape das Büro des Lords. Noch bleicher als sonst ging er die Korridore des Manors entlang. Der Zettel in seiner Hand zeigte ihm das nächste Ziel. Tief durchatmend stieg er in einem Kamin. „Kammer des Schreckens, Slytherins Büro!" rief er deutlich und war im nächsten Moment in grüne Flammen gehüllt.

Hustend kam er in einem Raum an. Er sah sich schnell um. Niemand war hier. Er inspizierte alle Räume nacheinander. Eine Staubschicht war nicht wirklich vorhanden. Was bedeutet, dass vor nicht allzu langer Zeit jemand hier war. Also hoffte er einfach mal, das er hier richtig war.Harry hatte ihm mal hiervon erzählt. Im Büro angekommen, sah er sich etwas genauer um. Die Neugierde siegte. Interessante Bücherstanden aufgereiht am Boden neben dem Kamin. Severus wusste irgendwie, das Harry sie da hingelegt hatte. Und wahrscheinlich gelesen. Erstaunt sah er auf die Cover. Da waren unter anderem ziemlich komplizierte Themen zwischen. Von den starken Zaubern und Flüchen mal ganz abgesehen. Sogar ein Tränkebuch. Severus kannte es. Ein Schnauben verließ seine Lippen. Das konnte Harry unmöglich gelesen haben. Er ging anschließend den Flur entlang und öffnete die nächste Tür. Erschrocken sah er sich um. Gedanklich korrigierte er seine letzte Vermutung. Der Potter hatte die Zauber und Flüche scheinbar doch geübt. Der Raum war an vielen Stellen verkohlt. Hier und da waren Schlaglöcher und drei Dummys lagen verkohlt und in Einzelteilen in der hinteren Ecke. Schnell schloss er die Tür wieder.

Das soll wohl ein Scherz sein!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt