Chapter sixty

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"Das mit Zac hast du geregelt?" fragte ich ihn. "Geregelt? Ich habe ihn in sein Bett gebracht und seiner Mutter gesagt, dass sie ihm sagen soll er soll mich anrufen wenn er nüchtern ist" brummte er und legte sich in mein Bett.

"Was wollte er von dir?" fragte er mit geschlossenen Augen. "Keine Ahnung" murmelte ich und setzte mich auf die Bettkante.

"Ich habe nicht viel verstanden. Nur dass er dich als besten Freund verloren hat und das ich schuld daran bin. Und er meinte, dass er es schon immer wusste" erzählte ich.

"Dass er was schon immer wusste?" fragte er und setze sich schnell auf. Ich sah ihn verwirrt an. "Das du ein Auge auf mich geworfen hattest" sagte ich. Er schloss ertappt seine Augen.

"Moment" sagte ich noch verwirrter. "Heißt das.. du...?"

"Ja" murmelte er und ließ sich wieder zurückfallen. Ich sah ihn geschockt an. "Ja was?"

"Schau. Zac und ich waren total lange Befreundet und er wusste, dass ich Bi bin. Ich habe ihm nie gesagt, dass ich Schwul bin aus Angst vor seiner Reaktion. Und irgendwann bist du mir dann auf dem Pausenhof aufgefallen. Sandy hatte ihren Milchshake über Ian ausgekippt wegen irgendwas, und du hast ihn ausgelacht. Ich fand dein Lachen so süß, dass ich fast nicht mehr wegschauen konnte. Und dann habe ich dich auch immer öfter gesehen. Aber ich habe Logischerweise nie was gesagt, du weißt wie Zac sein kann. Ich war einfach zu schüchtern. Und als der Lehrer dir Nachhilfe aufgedrückt hat, habe ich das als meine Chance gesehen. Naja... ich wusste dass du auf mich stehst und ich wollte dir näher kommen. Aber irgendwie hat das nicht ganz so Funktioniert wie es sollte, und jetzt sind wir hier" gestand er leise. Wow...

"Mein Traum wurde Realität" murmelte er.

Ich sah ihn mit offenem Mund an. Ich muss das erst mal verarbeiten. "D-das..."

"Du standest die ganze Zeit auf mich?" fragte ich dann geschockt.

Er zuckte mit den Schultern. "Die ganze Zeit" murmelte ich.

"Die ganze verfickte Zeit!"

"Kyle..."

"Wieso hast du nichts gesagt?" fragte ich leicht aufgebracht.

"Aus demselben Grund wie du nicht wolltest, dass die Schule weiß das du Schwul bist" sagte er ruhig.

Ich atmete tief durch. "Okay.. ja.. es tut mir leid" murmelte ich. "Schon okay" sagte er.

"Komm her" meinte er und zog mich zu sich. Ich legte mich auf ihn und versteckte meinen Kopf wieder in seiner Halsgrube.

Er fuhr wieder durch mein Haar, was mich komplett entspannte. "Ich liebe dich Kyle" sagte er dann nach einer weile. Mein Bauch fing wieder an wild zu kribbeln, genauso wie meine Lippen.

Ich richtete mich auf und sah ihn an. Seine Augen funkelten mich selbst in diesem schwachen Licht noch an. "Ich liebe dich auch Alex" meinte ich lächelnd und küsste ihn, was auch den rest meines Körpers zum kribbeln brachte.

Ich könnte ihn für den rest meines Lebens küssen.

This Love won't end (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt