Reborn

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„Ah, so angenehm." gebe ich seufzend von mir. Warmes sprudelndes Wasser, so eine Wanne brauche ich bei mir zu Hause. Das Bad hat ein riesiges Fenster mit Ausblick zu N Seoul Tower. Seit ich das Bad betreten habe komme ich aus dem Staunen nicht raus. Für einen Moment habe ich vergessen, wie Namjoon zu so einem Luxus gekommen ist und steige aus der Luxusbad, wasche mich und verlasse das Bad, um mich bei Namjoon im Zimmer umzuziehen. In seinem Zimmer sehe ich, das auf dem Bett frische Sachen liegen, ohne zu zögern greife ich danach schlüpfe in die frischen Sachen, eile nach unten.

„Da bist du ja endlich." höre ich Namjoon sagen und setze mich einfach zu ihm, ehe ich, „Namjoon, wir müssen unter vier Augen reden." sage. Mit einer Handgeste deutet Namjoon der jungen Frau von vorhin uns alleine zu lassen. Dann dreht er sich zu mir und schaut mich besorgt an. „Namjoon, was immer du grad beruflich machst, solltest du aufhören! Wie du ja weißt, will ich das wir als Bts weitermachen. Da ich wieder am Leben bin, sind wir wieder komplett. Also spricht nichts mehr dagegen einen Comeback zu machen." sage ich. Mein Gegenüber schaut mich verdutzt an, ehe er, „So einfach ist das nicht Jin! Wir können nicht einfach so einen Comeback machen." sagt. Fragend schaue ich ihn an, da ich es mir nicht erklären kann, wieso so etwas nicht möglich sei.

„Vor  fünf Jahren haben wir aufgehört und sind getrennte Wege gegangen, da die Ärzte uns die letzte Hoffnung geraubt haben, immer wieder mussten wir uns anhören, das du sterben wirst....." er redet und redet, ich höre ihn gar nicht mehr zu, da ich in meine eigene Gedankenwelt eintauche. Wie mein Zustand von damals, die Zukunft von meinen Freunden ruiniert hat. Ich will mich selbst schlagen!

Wie kann ich das alles wieder gut machen? Meine Unachtsamkeit aus der Vergangenheit hat die Zukunft meiner Freunde zerstört, also muss ich das wieder gerade biegen.

Ich schaue den Jüngeren schuldbewusst in die Augen, ehe ich ihn, „Wie kann ich das wieder gutmachen?" frage. Er kommt auf mich zu, kurz vor meinem Gesicht bleibt er stehen, dann haucht er gegen meine Lippen, „Es gibt viele Möglichkeiten das wiedergutzumachen." und entfernt sich wieder. Sofort laufe ich rot an. Kleines Arschloch!

Ich schubse ihn von mir, ehe ich, „Hör auf mit perversen Anspielungen!" Ihn warne. Er kommt mir wieder nahe, viel zu nahe und haltet mich an beiden Armen fest, dann verbeugt er sich und legt seine Lippen auf meine, sofort entfernt er sich wieder, um mir sanft in die Augen zu schauen. Ein kurzer, sanfter Kuss. „Ich will eine Wiedergutmachung." sagt er dann, seine sanften Gesichtszüge, verwandelt sich zu einem perversen.

„Arschloch!" schimpfe  ich und haue ihm auf sein Arm. „Ich liebe dich auch, Babe." sagt er lachend. „Namjoon, hör endlich auf! Das ist nicht lustig!" jammere ich. Er hebt seine Hände hoch, dann sagt er, „Ok Hyung, so wie du es willst.". Danach legt er seinen Arm auf meine Schulter. Planlos stehen wir so rum, bis sich mein Magen meldet, wie auf Knopfdruck laufe ich rot an. „Lass uns endlich was essen, sonst sterbe ich vor Hunger." höre ich ihn sagen. Er hat mein Magen knurren ignoriert und den Grund dafür kann ich mir schon denken, um die Sache nicht peinlicher zu machen.

Traurig schaue ich ihm hinterher, wieso musste er diesen Weg gehen? Wieso hat er sich keine legalen Weg ausgesucht, um ein Luxus leben zu führen?

Wollt ihr in dieser ff auch Namjin?
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30.08.2018