Sara POV
Schon seit paar Tagen gehe ich nicht zur Schule und verbringe die meiste Zeit auf der Arbeit.
Es ist für mich etwas anstrengend nach der Schule direkt zur Arbeit zu gehen.
Ich brauche eine Pause von der Schule.
Ab und zu treffe ich Jan auf der Arbeit, aber wir reden kaum mit einander.
Ich merke sehr wie mir meine Mutter fehlt.
Morgen ist mein Geburtstag und ich werde 18 Jahre alt. Vielleicht werde ich auch mein Geburtstag alleine feiern.
Ich weiß nicht was mich morgen erwarten wird oder was für Kräfte auftauchen werden. Ich bemerke nur, dass ich fitter werde und schwere Sachen mit ohne Problemen heben kann.
Ich schaue auf die Uhr. Es ist Nachmittag.
Ich setze mich auf einen Stuhl und betrachte mir das Zettel, welches mir meine Mutter kurz vor dem Tod gab.
Wohin wird mich diese Adresse führen?
Ich werde diese Frage nie los, solange ich mich nicht auf dem Weg dahin machen werde.
Ich sage meiner Mitarbeiterin, dass es mir nicht gut geht und verlasse früher die Arbeit.
Nachdem rufe ich einen Taxi an, der in kürzester Zeit vor dem Restaurant ankommt.
Nun steige ich ein und der Taxifahrer fährt los.
Kurz sage ich ihm die Adresse ehe ich aus dem Fenster schaue und die Stadt betrachte.
***
,,Wir sind da" Sagt mir der Mann und neugierig schaue ich aus dem Fenster.
Wir fuhren ungefähr 2 Stunden und jetzt befinde ich mich in einer fremden Stadt.
Aus dem Fenster betrachte ich mir den Ort genauer an und sehe ein abgestorbes Viertel vor mir.
,,Sind Sie sich sicher, dass wir am richtigen Ort sind?" Frage ich dem Taxifahrer etwas unsicher und beiße mir nervös auf die Lippe.
Er schaut kurz aus dem Fenster und dreht sich schließlich zu mir um.
,,Ja. Das macht 65€"
Verblüfft schaue ich ihn an.
,,So teuer?" Platzt es aus mir raus.
Er zuckt nur mit seinen Schultern.
Ich gebe ihm das Geld und steige aus dem Wagen. Nachdem fährt er weg und ich stehe nun alleine.
Niemand ist weit und breit zu sehen. Die Häuser wirken alle viel älter. Es sieht nach einer verlassenen Gegend aus.
Ich hole die Adresse wieder heraus und schaue auf die Nummern der Häuser.
Schließlich finde ich es und komme an einem kleinen alten Haus an.
Etwas unsicher und zögernd laufe ich auf das Haus zu und klopfe an der Tür.
Gleich danach wird mir die Tür geöffnet. Ich trete herein und schaue mich um.
Wow. Das Haus sieht definitiv von Innen sehr modern aus, obwohl es von Außen sehr veraltet aussieht.
Mich begegnet ein großer Raum und an den Wänden befinden sich lauter viele Regale mit Büchern.
,,Du musst Sara sein" Höre ich eine heisere Stimme.
Ich erkenne einen älteren Mann vor mir, der in meine Richtung kommt.
Mit einem strengen Blick mustert er mich für eine Weile an und richtet seine Brille.
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Heartbroken 𝗧𝗵𝗲 𝗗𝗲𝘃𝗶𝗹
Fantasy• Eine Teufelsgeschichte • ,,Sara ich bin ein Teufel und du ein Mensch, wir können niemals zusammen sein" ,,Nein Jack. Ich weiß du liebst mich auch. Unsere Liebe ist stärker. Niemand kann uns trennen. Ich werde nicht aufgeben." ,,Neben mir bist du...