Ich hatte die Aussage von ihm, dass viele Männer von Laurenz draußen vor der Tür Wache stehen würden.
Doch es stimmte nicht .
Es war.. Laurenz seine Mutter die an der Tür stand.
Ihre schwarze Haare sahen zerzaust aus und ihre Kleider waren einfache Lumpen.
Ich hätte sie eigentlich gar nicht erkannt, doch ihre blauen Augen waren so dominant, dass ich sie nicht mehr vergessen konnte.,,Lothar... Du hast das Mädchen hier?", fragte sie ihn erstaunt. Sie sah mir einen Moment in die Augen, doch ich lenkte den Blick von ihr ab.
Ich wollte dieser Frau nicht mehr in die Augen sehen.Sie nahm mein Gesicht in eine Hand und drehte mich mit Gewalt zu ihr, damit ich ihr in die Augen schauen konnte.
Dabei kratzte sie mich leicht.,,Hattest du wirklich Gedacht, Ich würde dich laufen lassen, Kind?", Der Mann lachte und ich fluchte innerlich.
Das konnte doch nicht wahr sein!
,,So, meine Liebe. Was bekomm ich nun von dir?", fragte er und blickte Laurenz Mutter gespannt an.
,,Das was ich dir bei unserer letzten Vereinbarung versprochen hatte."
,,Wirklich? Du hast es nun?"
Die Königin nickte und der Mann grinste vor sich hin.
Das einzige was mir nun blieb ist zu rennen. Das Gefühl in meinen Beinen kam langsam wieder zurück.
Die Tür stand noch offen aufgrund der Königin, die eingetroffen ist.
Doch wie komm ich hier heraus?
Ich musste mir in der nächsten Minute etwas überlegen!,,Denk gar nicht daran.", zischte sie zu mir.
,,Draußen habe ich bereits einige Männer, die sich nicht davor fürchten würden dich zu töten. Außerdem würde ich es gerne diesmal selber tun. "Ich schluckte schwer.
Diese Frau war... einfach nur krank.,,Erstmal die Bezahlung, meine Liebe.", sagte der Mann ihr und die Königin grinste.
,,Komm. Ich gebe sie dir an meiner Kutsche, Lothar."
Ah, der Mann hieß also Lothar.
Die Königin schaute nach draußen und winkte einen Mann herbei.
Der Mann war noch relativ jung.
Er hatte schwarze Haare und grüne Augen.
Er trug ebenfalls Lumpen und sein Gesicht war sehr dreckig.
Er war ebenfalls sehr dürr.,,Halt sie fest. Sorg dafür das sie nicht fliehen kann. Oder du bist tot.", der Junge nickte und kam auf mich zu.
Ich versuchte gar nicht mich zu wehren, denn ich hatte eher Angst um den Jungen, als um mich.
Diese Frau würde ohne mit der Wimper zu zucken ihn umbringen.Die Königin ging zusammen mit Lothar zur Kutsche.
Ich befand mich einen gewissen Abstand hinter beiden, mit den Jungen.,,Wie heißt du?", fragte ich ihn.
Er antwortete mir nicht.
,,Also ich heiße Emilia."
Wieder keine Antwort.
,,Nicht gesprächig oder?"Als er erneut nicht antwortete, sah ich zu Lothar und der Königin.
Während beide an der Kutsche standen und redeten, sah ich wie ein Mann aus dem Wald hinaus trat.
Er hatte ein Schwert in der Hand und richtete es auf Lothar.Die Königin grinste und nickte mit dem Kopf.
Ich realisierte was sie vor hatte. Sie sollte Lothar umbringen lassen.
,,Vorsicht!", rief ich, doch es war bereits zu spät.
Lothar drehte sich in den Moment um und das Schwert bohrte sich durch seine Brust.Er keuchte. Der Blick aus seinen Augen verschwand.
Er fiel auf die Knie und nahm noch mal einen Atemzug.
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Eine Liebe aus einer anderen Zeit
Исторические романы~ wird aktuell überarbeitet ~ BAND 1 DER TRIOLOGIE ,,Ich liebe euch.", er sah mir dabei in die Augen. Ich liebte ihn auch, Herr Gott nochmal ich liebe ihn so sehr. Doch ich darf ihn nicht lieben. ,,Es tut mir leid.", sagte ich und meine Augen füllte...