Kapitel 18 ~ Nick?

70 3 4
                                    

Dieses Kapitel ist meiner Süßen yasieckert gewidmet. Sie hat mir super in meiner Schreibblockade geholfen und mich motiviert weiter zuschreiben. *_*

Kapitel 15 ~ Nick?

Emma:

Inzwischen liegen wir oben in dem kleinen Bett. Cole hat seine Arme um mich gelegt und war am schlafen und ich liege hier. Ich wusste nicht was mich da vorhin geritten hatte. Ich finde gefallen an Cole's Nähe und das war falsch. Er würde mich brechen und dann wäre ich noch schlimmer dran. Ich kann ihm doch nicht einfach in die Arme fallen und mich an ihm fest Klammern. Das geht alles in die Falsche Richtung.

Seufzend stehe ich vorsichtig auf, damit Cole nicht aufwacht und gehe nach unten. Wir hatten jetzt vielleicht 12 Uhr am Mittag und somit entschließe ich mich, mal den Kühlschrank durch zu suchen. Vielleicht würde ich was essbares finden.

Leise tapse ich die Treppe runter und laufe in die Küche, wo ich den Kühlschrank öffne. Ich finde frische Eier und frischen Bacon. Also müsste jemand hier gewesen sein, oder Cole hat irgendwo gehalten und noch eingekauft.  Ich entschließe mich dann dazu für uns Rührei und Bacon zumachen, obwohl ich kaum Hunger hatte. Aber ich werde wohl nicht drum herum kommen. Plötzlich spüre ich zwei Arme an meiner Taille und schnappe erschrocken nach Luft. „Sorry..ich wollte dich nicht wieder erschrecken.", höre ich Coles raue Stimme. „Mhhh du hast essen gemacht.", meine er schmunzelnd und fängt dann auch schon an zu essen. „Hast du vielleicht einen Bikini da?", frage ich ihn und er nickt.

„Im Schrank müssten ein paar sein.", meinte er und ich laufe nach oben, um den Schrank zu durchsuchen. Ich schlüpfe schnell in den Bikini, hole mir ein Handtuch und gehe runter zum Strand. Mein Handtuch lege ich in den Sand, ehe ich dann auch schon ins Wasser gehe und schwimme. Es waren noch nicht viele Menschen hier und das freute mich echt.

Nach gefühlten Stunden schwimme ich wieder Richtung Strand zurück, aber stocke irgendwann. Ich schaue zu meinem Handtuch und was ich dort sehe, lässt mich erstarren.

Cole schaut auch in meine Richtung und ich musste schlucken

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Cole schaut auch in meine Richtung und ich musste schlucken. Seine Muskeln und Tattoo's sehen so verdammt gut aus. Wie kann man nur so gut aussehen?

Oh nein Emma. Schon wieder eine ganz falsche Richtung. Du darfst ihn nicht gutaussehend finden. Ich seufze und schwimme weiter. Langsam laufe ich dann auf Cole zu und bemerke dabei auch seine Blicke, die überall auf meinem Körper hängen blieben. Ich hätte mir denken können, dass er mich nicht alleine an den Strand lässt, aber einen Versuch war es wert.

Ich wusste nicht warum er mich gerettet hat und ich wusste auch nicht was mich genau dazu geritten hatte. Ich hätte wissen müssen, dass Cole es bemerkt und mir hinterher geht. Ich vertraue ihm schon viel zu viel und ich kann ihm doch nicht weiter vertrauen. Wenn ich ihn noch weiter in mein Leben lasse, dann ist alles zu spät. Ich kann das nicht riskieren.

„Sag mal, hast du Geschwister?", frage ich Cole dann einfach um ein Gespräch zu starten und die wirren Gedanken los zu bekommen.

„Ich hatte eine Schwester.", meinte er etwas monoton und ich wusste, dass er nicht darüber reden wollte. „Und du?", kommt dann die Frage und ich musste schlucken.

„Ich hatte einen Bruder.", gab ich dann genauso monoton von mir und schaue zur Seite. Mir fällt ein Junger Mann auf, welcher mit einer Frau und einem kleinen Kind am Strand im Sand spielen. Ich kannte diesen Mann irgendwie, aber ich wusste nicht woher. Ich kannte hier in Miami doch niemanden. Erst recht nicht hier am Strand. Cole scheint meinen Blick zu bemerken und dreht sich in die Richtung.

„Kennst du sie?", fragt er und ich zucke mit meinen Schultern. „Ich wüsste nicht woher ich sie kennen sollte.", meinte ich und dann rollt ein kleiner Ball zu uns. Ich wollte gerade aufstehen und den Ball zu dem kleinen Kind rollen, als dieser Mann wieder vor mir steht. Er schaut mir durchdringend in die Augen und ich musste schlucken.

„Emma?", fragt Cole hinter mir und schaut uns skeptisch an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Emma?", fragt Cole hinter mir und schaut uns skeptisch an. Ich antworte nicht, denn der Blick von dem Mann wird erschrocken und er hebt den Ball langsam auf.

Und genau jetzt macht es Klick, weil ich ein kleines Tattoo hinter seinem Ohr entdecke. „Nick?", frage ich flüsternd und er beißt sich auf die Lippe.

„Emma...", meinte er dann nur, aber ich unterbreche ihn. „Du hast ein Kind? Und e-eine Freundin?", fragte ich etwas aufgebracht. „Sie ist meine Frau...", meinte er und biss sich auf die Lippe. „Emma...ich kann jetzt nicht reden meine Familie wartet auf mich.", sprach er noch und wollte gehen.

„Was? Und ich bin nicht deine Familie? Ich dachte ich bin deine Schwester...du wolltest mich da raus holen...", murmelte ich verletzt und merkte wie meine Unterlippe bebte. Es war einfach viel zu viel für mich im Moment. Nick antwortete nicht mehr und ging einfach mit dem Ball in der Hand.

„Ach vergiss es doch!", fange ich an zu sprechen, wende mich von ihm ab und nehme mein Handtuch hoch. „Cole? Ich möchte gehen...", meinte ich zu ihm und er nickt, als würde er mich verstehen. Er steht auf, greift nach meiner Hand und zusammen gehen wir ins Strand Häuschen.

Dort lasse ich Cole's Hand los und falle auf das Sofa. Er hatte also wirklich eine kleine Familie aufgebaut. „Emma?", höre ich Cole fragen, weshalb ich zu ihm schaue. „Er ist dein Bruder?", fragt er und ich nicke nur. Ich konnte nicht reden. Es tat einfach unglaublich weh.

„Wo soll er dich rausholen?", fragt er etwas besorgt und ich schüttle einfach meinen Kopf. „Ich kann dir das nicht sagen...", murmelte ich und spüre, wie sich zwei Arme um mich legen. Ich versteife mich ein wenig und fange an zu zittern. Ich hasse mich einfach so sehr dafür.

„Emma...bitte vertrau mir doch...", höre ich ihn flüstern, während er sanft meinem Arm entlang streift. „Warum sollte ich...?", frage ich flüsternd und entspanne mich ein wenig. „Du bist doch genauso wie die anderen....", ergänze ich kraftlos und lasse meine Schultern sacken.

„Sag das nicht. Ich bin überhaupt nicht wie die anderen.", meinte er und schaut mir dabei in die Augen.

—————————
Hey Cookies,

ich melde mich auch mal wieder. Ich hatte eine kleine (große) Schreibblockade und habe lange nicht gewusst wie es mit der Geschichte weiter gehen soll. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.

LG InaCookies

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 14, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Feinde oder Freunde? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt