Kapitel 13

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,,Andreas bitte, siehst du nicht ich lebe und mir wurde auch nie etwas s
Schlimmes angetan, das hast du dir alles nur eingebildet.", sprach ich auf Andreas ein. ,,Alles nur eingebildet?, das soll ich mir alles nur eingebildet haben?, aber es sah so real aus, als du dir die Knarre gegen die Schläfe gehalten hast und auch der Schuss, er klang so echt.", erzählte mir Andreas. Ich versuchte ihm minutenlang zu erklären, dass das alles nicht stimmte, das ich quicklebendig bin und meinen Beruf nachgehe. Da schaute Andreas mich verwundert an: ,,Welchen Beruf?, wie sind doch die Ehrlich Brothers und stehen auf der Bühne um Leute zu verzaubern." Ich schaute Andreas fragend an: ,,Wer sollen wir sein, davon abe ich noch nie was gehört." Andreas schaute mir im die Augen: ,,Na du bist Chris Ehrlich und ich Andreas Ehrlich." Er erzählte von all den Brainstormingstunden, all die Auftritte, Interviews, einfach alles. Ich hörte geduldig bis zum Ende zu. Als er fertig war, versuche ich ihm diese Wahnvorstellung auszureden. Andreas blickte mir tief in die Augen und plötzlich schrie er mich an: ,,Was haben sie mit dir gemacht, du bist nicht mein Bruder!" Ich versuchte ihn abermals zu beruhigen, doch es nützte nichts. So blieb mir keine andere Wahl als den Pflegern Bescheid zu geben. Die kamen auch sofort rein und spritzen Andreas etwas zur Beruhigung. Im Augenwinkel sah ich wie Larissa weinte. Ich ging zu ihr, nahm sie in den Arm und beruhigte sie. „Hey alles gut, er wird schon wieder das bekommen wir hin, das verspreche ich dir, aber jetzt gehen wir erstmal runter und trinken einen Kaffee und wenn wir wieder kommen hat er sich bestimmt beruhigt.“, flüstere ich ihr ins Ohr. 
Daraufhin schaute sie mich mit verweinten Augen an: „Na gut, ich glaub das ist jetzt auch das Beste für uns alle.“, gab sie mit zitternder Stimme von sich, stand auf und ging in Richtung Tür. „Großer wir kommen gleich wieder.“, rief ich und lief Larissa hinterher. Nachdem wir uns in die Cafeteria setzten, Kaffee und ein Stück Kuchen zu uns nahmen, machten wir noch einen kleinen Rundgang über das Krankenhausgelände, durch das kleine Wäldchen am Fischteich vorbei und genossen das schöne Wetter. Das Vogelgezwitscher, dies uns für einen Moment alles vergessen ließ, doch schnell wurden wir von der Realität wieder eingeholt und gingen nach knapp 2 Stunden wieder zurück zu Andreas, der mittlerweile eingeschlafen ist, daher beschlossen wir zurück zum Haus von Larissa, Andreas und den drei Kids zu fahren, wo alle schon auf uns zusammen mit unserer Mutter gewartet haben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 06, 2018 ⏰

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Blutige Rache-Zwischen Realität und WahnsinnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt