Castiel verliebt sich

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Hi da bin ich wieder mal und noch dazu mit einer neuen Geschichte. Ist nur ein Oneshot aber hoffe er gefällt euch.

Viel Spaß beim lesen und verzeiht meine Rechtschreibfehler.



Dieser Tag fing ganz normal an. Die zwei Brüder Dean und Sam Winchester aßen ihr Frühstück in dem Motel wo sie gestern eingecheckt haben und alles lief wie immer. Nach dem Frühstücken packten sie ihre Sachen und fuhren mit Dean' s Baby, dem schwarzen Chevrolet Impala, Baujahr 1967 weiter, auf der Suche nach ungewöhnlichen Todesursachen oder plötzliches verschwinden von Menschen. Nichts ahnend saß plötzlich der Engel Castiel auf der Rückbank und Dean erschrak sich so sehr das er fast in ein entgegenkommendes Auto fuhr. Dean fuhr an den Straßenrand, währenddessen Sam Castiel fragte was los sei. Castiel erzählte den beiden Brüdern das er John Winchester in Kansas genauer gesagt in Lawrence ihrem Heimatort gefunden hätte und sie so schnell wie möglichst dorthin fahren sollten da John anscheinend Hilfe benötigt. Sam konnte nicht glauben das Castiel ihren Vater gesehen hatte und Dean starrte den Engel nur mit weit aufgerissenen Mund an, da er vor neun Jahren direkt vor den Augen der beiden Brüder gestorben ist. Es war ein tragischer Unfall, naja sofern man es tragisch nennen kann. Es war eher ein Übernatürlicher Tod, denn er war von einem Dämon besessen und wusste nicht was er tut. Er wollte Sam töten doch Dean erschoss John bevor er Sam auch nur ein Haar krümmen konnte. Es war das schrecklichste Gefühl das Dean je hatte als er den Abzug des Colts betätigte. Aber er versprach seinen Vater das er alles tun werde damit seinem Sammy nicht passiert also hatte er keine andere Wahl. Aber genug von der Vergangenheit. Nach dem die Winchester' s diese Nachricht verdaut hatten drehte Dean um und fuhr Richtung Kansas. Es war ein langer Weg aber nach drei Tagen hatten sie endlich ihren Heimatort, Lawrence erreicht. Dean, Sam und Cass suchten das Haus wo John Winchester lebte und klopften an. Als sich nichts rührte wollten sie schon wieder gehen als plötzlich jemand die Tür öffnete. In der Tür stand ein Mädchen sie sah aus hätte sie gerade geweint. Sam fragte sie, was los sei und ob sie hier wohne. Sie nuschelte etwas in ihren Pullover hinein das so klang wie: „Mein Vater ist sehr schwer verletzt aber ich weiß nicht was ich tun soll, weil er sagte ich soll keinen Arzt anrufen." Dean reagierte darauf und sagte: „Das klingt ganz nach unserem Vater, wir sollten nachsehen wer er wirklich ist." Die drei gingen mit dem Mädchen hinein wo ihr kranker Vater lag und als sie merkten das es John Winchester war, blieben sie wie angewurzelt stehen und rührten sich keinen Schritt mehr. Sie fragten das Mädchen nach ihrem Namen und wie alt sie ist. Da die Brüder jetzt wussten, dass sie Liv hieß und 17 Jahre alt war, blieb nur mehr die Frage offen was sie hier macht. Sie sagte, dass John Winchester ihr Vater sei aber Sam und Dean wollten es einfach nicht wahr haben. Auf einmal hörten sie die Stimme von John als er sagte: „Liv kannst du mir bitte eine zweite Decke bringen, dass wäre nett." Und als er das sagte setzte er sich auf und sah mit überraschten Gesichtsausdruck die beiden verdutzten Gesichter der Brüder an und freute sich so sehr sie nach neun Jahren wieder zu sehen, dass er mit letzter Kraft sich aufstellte und die beiden umarmte. Sam und Dean konnten es noch immer nicht fassen, dass ihr Vater vor ihnen stand und noch sehr lebendig aussah, im Gegensatz zu ihrem letzten Treffen vor neun Jahren. Als Liv wieder kommt mit einer zweiten Decke für John in der Hand, stolperte sie und Cass fing sie unerwartet auf. Es war so ein Instinkt von Cass, wenn jemand fällt, dass er ihn oder sie auffängt. Es war sehr unangenehm für Liv von so einem gutaussehenden Mann, sie wusste ja nicht, dass er ein Engel des Herrn war, aufgefangen zu werden. Das gleiche galt für Cass der ganz rot wurde als er Liv direkt in ihre strahlend grünen Augen starrte, die neben bei genauso strahlend grün waren wie die von Dean. Liv bedankte sich gab John die zweite Decke um die er gebeten hat und verschwand dann oben in ihrem Zimmer. Sie dachte nur: „Ich muss hier so schnell es geht weg weil sonst sieht mich jemand wie ich rot werde und außerdem ist er viel zu alt für mich aber er sieht so scharf aus wie kann das sein. Seine leuchtend blauen Augen sind so wunderschön, als ob er einem in die Seele schauen könnte. Ich werde noch verrückt, ich muss mehr über diesen Castiel herausfinden." Währenddessen sah sich Cass die Verletzungen von John an und heilte sie innerhalb weniger Sekunden. Sie gingen in die Küche und Sam holte drei Bier aus dem Kühlschrank. Nachdem John sein Bier ausgetrunken hatte ging er zu Liv ins Zimmer und versuchte ihr so gut wie das was geschehen ist zu erklären. „Also es ist ein wenig kompliziert", fing John an. Während der alte Winchester mit Liv redete fragten sich Dean und Sam wie ihr Vater es geschafft hat ihnen dieses Geheimnis neun Jahre vorzuenthalten. Sie fragten sich auch warum ihr Vater es so gemacht hat und sie einfach verlassen hat. Sie waren ganz auf sich allein gestellt bis sie von Cass Gesellschaft bekommen haben. John redet weiter mit Liv: „Es ist so Liv, Sam und Dean sind meine Söhne, weil ich vor deiner Mutter eine Frau hatte, sie hieß Mary und als Sammy noch klein war wurde sie von dem gelbäugigen Dämon getötet und seitdem bin ich auf der Jagd nach ihm. Doch vor 19 Jahren begegnete ich deiner Mutter und ich wollte ein neues Leben anfangen weg von all dem weg von meinen Söhnen die sich noch immer an den gelbäugigen Dämon rechen wollten. Ich täuschte meinen Tod vor damit mir meine Söhne nicht folgen. So kam ich wieder in meinen Heimatort und begann ein neues Leben. Mir ging es sehr gut bis letzte Woche. Deine Mutter wurde entführt und ich machte mich auf die Suche nach ihr und ging dabei fast drauf. Aber ich kam zu spät sie hatten deine Mutter schon getötet. Und es tut mir so leid, dass du das jetzt so hören musstest aber so ging es am schnellsten. Du hast ja trotzdem noch eine Familie. Du hast mich, Dean, Sam und Bobby." „Und was ist mit diesem Castiel, Dad?" Fragte Liv. Das mein Schatz, ist ein Engel." Antwortete John. Liv stand mit weit aufgerissenen Mund dar und wusste nicht was sie sagen sollte. „Aaa..., abb..., aber das gibt es doch gar nicht alles, ich glaube dir nicht, Dad. Du musst es mir beweisen!" „Na schön, dann komm mit runter." Forderte der alte Winchester seine Tochter auf. Sie gingen beide runter und setzten sich zu den anderen an den Küchentisch. „Nun kannst du Castiel fragen was du wissen möchtest." Schlug John schmunzelnd vor. Castiel wurde leicht rot im Gesicht als er das hörte, aber er versuchte so ruhig wie möglichst zu bleiben und fragte Liv was sie leicht wissen wollte. Liv zögert zu nächst doch dann begann sie Castiel zu fragen ob er wirklich ein Engel ist und Castiel antwortet mit: „Ja, ich bin ein Engel des Herrn. Wieso fragst du?" Dad erzählte mir oben seine halbe Lebensgeschichte, mit Dämonen, Geister, Engel, Vampire, Werwölfe und vieles mehr. Aber ich glaubte ihm nicht und so sagte er ich soll dich fragen." Während Liv das sagte wurde der Engel ganz rot im Gesicht und plötzlich war er verschwunden. Alle fragten sich wo er hin ist und Dean sagte: „Ich wollte ihn gerade fragen ob er Weihnachten mit uns feiern wolle, da in vier Tagen schon Weihnachten ist und er praktisch schon zur Familie gehört." Alle stimmten Dean zu und waren von der Idee begeistert. Liv setzte sich vor den Fernseher und durchstöberte die Programme mit der Hoffnung ihre Lieblingsserie nicht verpasst zu haben. Ein paar Minuten später setzten sich Dean und Sam zu ihr und fragten sie was sie sich da ansieht. „Das ist meine Lieblingssendung sie heißt *The Walking Dead* es handelt von der Zombieapokalypse und ich liebe diese Sendung einfach." erzählte Liv begeistert den zwei Brüdern. Sam antwortete darauf mit einem schmunzelten Gesicht: „Das ist doch noch gar nichts für dich oder?" Liv erklärte ihm, dass es nicht so schlimm ist wie es sich anhört und es ab 18 Jahren freigegeben ist und sie schon bald 18 Jahre alt wird. Um genau zu sein am 27. Dezember. Dean räusperte sich und fragte Liv wie sie es so findet plötzlich zwei Brüder zu haben die echt cool sind, so einiges draufhaben und noch dazu so ein abgefahrenes Auto besitzen. Liv musste sich das Lachen verkneifen und antwortete mit einem kurzen geht so. und lachte laut los als Dean anfing sie zu kitzeln. Sie schrie als würde sie angegriffen werden aber Dean ließ nicht locker und kitzelte sie bis sie zugab wie cool er war. Es war schon spät, alle waren schon im Bett außer Liv. Sie schlief auf der Couch ein als alle schon oben waren. Cass kam wieder und sah sie schon halb von der Couch gefallen schlafen und fasste den Entschluss sie hoch in ihr Zimmer zu tragen wo ihr bequemes Bett steht. Als er sie ins Bett gelegt und zugedeckt hatte blieb er noch eine Weile und beobachtete sie beim Schlafen. Als er gehen wollte erschrak er, weil Dean in der Tür stand und ihn anstarrte als hätte er etwas verbrochen. Dean fragte Cass wo er war und warum er Liv in ihr Zimmer brachte. Darauf hatte Cass keine Antwort und wurde rot im Gesicht. Er wollte Dean nicht sagen wo er war weil er genau wusste was Dean darauf gesagt hätte. Also ging er einfach an Dean vorbei runter ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch und starrte die Wand an. Am nächsten Morgen wachte Liv komischerweise in ihrem Bett auf wobei sie sich sicher war, dass sie auf der Couch eingeschlafen ist. Also fragte sie erst Sam und dann Dean ob irgendeiner von den beiden sie hochgetragen hätte. Dean antwortete mit verschlafener Stimme: „Nein, aber Cass hat dich hochgetragen." Liv wurde rot im Gesicht und sie rannte schnell nach unten damit die beiden Brüder es nicht bemerkten. Unten angekommen setzte sie sich an den Tisch und aß ihr Frühstück. Nun saßen alle rund um den Küchentisch und John fragte wer ihn begleiten möchte, um den Weihnachtsbaum zu holen. Dean und Sam stellten sich zur Verfügung um ihn zu begleiten. „Dann bleibst du bei Cass". Fragte der ältere Winchester Liv. „Ähm, ähm also ja ich denke schon." Stammelte seine Tochter. Die drei Winchester' s machten sich auf den Weg den Weihnachtsbaum zu holen und Liv blieb alleine mit Cass zu Hause. Liv konnte nicht fassen, dass sie alleine mit Cass ist also verschanzte sie sich in ihr Zimmer um keine dummen oder peinlichen Bemerkungen in seiner Gegenwart zu tätigen. Sie chattete gerade mit einer Freundin als Cass an ihre Zimmertür klopfte und um Eintritt bittet. Liv wurde ganz anders, trotzdem sagte sie, dass er ruhig hereinkommen kann. Cass fragte sie ob sie einen Freund hat. Liv antwortete mit nein und sie bemerkte die Erleichterung in Cass Gesicht aber sie wusste weswegen er jetzt erleichtert war. Cass wusste das diese Frage riskant war aber irgendwie wurde er das Gefühl nicht los das Liv etwas ganz Besonderes ist und er würde sie gerne etwas besser kennenlernen. Nach einer Weile wussten die beiden eine ganze Menge voneinander und sie verstanden sich echt gut. Die Unsicherheit, die am Anfang da war, war wie weggeflogen und sie lachten sehr viel über die Geschichten die Cass über Dean und Sam erzählte wenn sie sich bei Fällen so sehr erschrecken wenn plötzlich Cass vor ihnen auftaucht, dass sie schon öfters darauf los gekreischt hätten als wären sie zwei Mädchen. Nach zwei Stunden kamen endlich die drei Männer wieder und brachten einen wunderschönen Weihnachtsbaum mit der fast nicht in das Wohnzimmer passte. Den Weihnachtsbaum zu schmücken war für die drei Winchester' s, Liv und Castiel eine schöne Erfahrung. Zuerst stellten sie den Baum in eine Befestigung hinein, wo sie ihn passend fixierten, damit er gerade stand – Sam hielt ihn fest, da der einzige war, der groß genug war um den Baum gut festhalten konnte, wenn er sich streckte. Danach holten sie Lametta, Lichterketten und Kugeln. Zu viert schmückten sie dann den Baum. John war währenddessen noch schnell einkaufen gefahren. Nach einer Weile waren sie fast fertig. „Jetzt fehlt nur noch das Lametta", stellte Dean fest. „und das machst natürlich du Sam. Schließlich bist du der Größte von uns" grinste Dean und verzog sich dann in die Küche. Liv nahm sich natürlich die Gelegenheit immer wieder Sam kleine Steine in den Weg zu legen, indem sie das Lametta verknotete oder einfach ein Stück abriss. Irgendwann endete dies dann soweit, dass Sam Liv aus dem Wohnzimmer schmiss. Gelangweilt stand die junge Winchester auf den Flur und überlegte ob sie nicht einfach wieder reingehen sollte. Gerade als sie sich entschloss wieder reinzugehen, wurde die Tür schon wieder geöffnet und Castiel stand vor ihr. „Dich hat Sam aber nicht rausgeschmissen, oder?" fragte Liv belustigt nach. „Nein. Ich wollte dir nur etwas Gesellschaft leisten", meinte Castiel und starrte in Liv' s grüne Augen. Liv könnte sich die Augen von Castiel stundenlang angucken. Sie verlor sich in ihnen seid sie ihm das erst mal in die Augen schaute. Seine Augen waren blauer als das Meer und unendlich Mal schöner als der Sternenhimmel. Aber weiter wollte sie darüber nicht nachdenken, sonst würde ihr das noch zu viel. „Ähm", räusperte Liv sich. „Wollen wir vielleicht rausgehen? Es schneit und du magst doch Schnee, oder nicht?", meinte Liv und als sie sah wie glücklich Castiel wieder lächelte und nickte, lief Liv zusammen mit Castiel nach draußen. Es waren winzig kleine flocken, die schnell von den Wolken zu den Boden vielen. Sie waren kalt und nass, doch wunderschön. Sue verwandelten die Welt in ein anderes wunderschönes, weißes Universum. Still liefen sie nebeneinander. Es herrschte eine angenehme Stille, bis Castiel bemerkte das Liv neben ihn anfing zu Zittern. „Liv, dir ist kalt", stellte der Engel fest und musterte die Jugendliche besorgt. „Ach, was du nicht sagst, Sherlock", meinte Liv belustigt, als sie dann allerdings Castiel's besorgten Gesichtsausdruck sah, bekam sie sofort ein schlechtes Gewissen. „Es geht schon" „Aber deine Hände zittern", meinte Castiel dann vorsichtig und blickte auf die Hände des Mädchens, die mittlerweile leicht rot. „Cass ich-", doch weiter sprechen konnte sie nicht, nachdem sie sah was Castiel jetzt tat. Der Engel zog sich seinen Trenchcoat aus und legte diesen um Livs Schulter. Sofort spürte sie eine angenehme Wärme um sich. „Ich spüre kälte nicht so wie ihr es tut, ich brauche ihn nicht. Bitte Liv, trag ihn solange wir draußen sind." Castiel lächelte sie so friedlich, so glücklich an, dass Liv einfach nicht nein sagen konnte. Sie zog sich den Trenchcoat an und steckte ihre Hände in die Tasche. Es war so angenehme, so warm. Es fühlte sich momentan für die junge Winchester alles so richtig und schön an, dass es ihr egal war, was er ab der nächsten Aktion von ihr hielt: Liv nahm ihre Hand aus der Tasche und so schnell wie sie nur konnte, griff sie mit der freien Hand nach der von Castiel und verankerten sie miteinander. Sie spürte eine kurze Zeit das Castiel sich versteifte und hastig atmete, dann allerdings griff er ebenfalls nach Liv' s Hand und drückte sie so fest wie er nur konnte. Die beiden sprachen in diesen Moment nicht miteinander. Es war ihnen egal ob andere Menschen sie sehen konnten, oder ob generell jemand sie jetzt sehen konnten. Die beiden wollten einfach nur den langen Weg aus Schnee gehen und glücklich sein. Liv wusste nicht woher dass alles kam, aber sie wusste, dass Castiel mittlerweile die wichtigste Person in ihrem Leben war, obwohl sie ihn erst zwei Tage lang kennt. Natürlich ist es auch schön zwei so tolle Brüder jetzt zu haben aber ein Engel ist irgendwie noch schöner. Die Tage vergingen und schon war es soweit. Heute war der 25. Dezember. Heute würden sie sich beschenken und sich einfach nur ein Mal in ihrem Leben wie eine ganz gewöhnliche Familie benehmen. Keine Monster jagen keine Apokalypse aufhalten. Einfach wie eine normale Familie Weihnachten feiern. Sie aßen gemeinsam ihr Frühstück spielten Spiele und schon war es soweit. Die Geschenke wurden verteilt. Jeder freut sich über die Geschenke die er bekam.

Ein Engel verliebt sich (Oneshot)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt