Frühstück mit Eiern

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Etwas Schweres, was auf mir zu liegen schien, weckte mich auf. Manson lag mit seinem halben Körper auf meinen und drückt mir fast die Luft weg. Ich musste versuchen ihn sanft von mir runter zuschieben. Gar nicht so einfach. Er schnarchte etwas und war total verschwitzt. Heute musste er unbedingt in die Badewanne, sonst halte ich diesen Geruch einfach nicht mehr aus. Ich hatte es geschafft. Er lag nun behutsam wieder auf seiner Seite. Nun war ich wach und mein Margen meldete mir, dass ich schon lang nichts mehr gegessen hatte. Ich sah auf dem Couchtisch eine Speisekarte vom Room-Service. Perfekt, dann bestelle ich uns beiden oder wahrscheinlich nur mir ein leckeres Frühstück. Die Auswahl war nicht sonderlich groß, doch es genügte um den Hunger zu Stillen.

Ich glaube ich halte es in diesem Schlachtfeld nicht mehr lang aus. Ich legte ein paar Sachen von Manson zusammen und legte sie dann in seinen Schrank. Nun lag noch das ganze Papier und nicht zu vergessen, die Kondome hier herum! Ich überlegte mir, ob diese wirklich benutzt waren oder einfach nur so hier rumliegen.

Brian muss von meiner Aufräumaktion aufgewacht sein und blickte mich mit einem Schmunzeln an. „Was machst du da?", entgegnete er mit einer etwas belegten Stimme. Er versuchte sich aufzusetzen, doch er machte dabei ein vom Schmerz verzehrtes Gesicht und viel wieder zurück auf seinen Rücken. „Es ist besser, wenn du liegen bleibst. Es wird bald aufhören. Bleib stark.", entgegnete ich mit einem besorgten Ausdruck in der Stimme. „Wenn du bei mir bleibst, schaffe ich es auf einer halben Arschbacke." Ich musste lachen, während es an der Zimmertür klopfte.

„Ich habe uns Frühstück bestellt, falls du Hunger hast." Ich öffnete die Tür und gab den Roomservice-Typen einen 5 $ Schein. Das Essen duftete herrlich. Ich rückte den Tisch etwas ans Bett und trapierte, die frischen Brötchen, die Marmelade und das Rührerei darauf. Manson machte ein angewidertes Gesicht. „Ich kann verstehen, wenn du jetzt noch nichts essen möchtest.", sagte ich rücksichtsvoll. „Du musst etwas Essen. Mach dir um mich keine Sorgen, ich habe noch genügend Ration, womit ich über den Winter komme.", während er dies sagte rüttelte er an seinen etwas großen Bäuchlein. Ich musste lachen. "Aber einen Kaffee könnte ich vertrage.", antwortet er. Ich sprang sofort wieder von meinem Stuhl auf und holte die Kanne mit Kaffee und einer Tasse. Ich goss den Kaffee ein. Er duftete einfach herrlich! 

„Danke", sagte er und blickte tief in meine Augen. Immer wenn er dies tat, bekam ich eine Gänsehaut. Ich setzte mich wieder und fing an zu frühstücken. Er beobachtete alles was ich tat. Es machte mich ein wenig nervös, doch ich genoss seine Blicke. Sie gefielen mir schon früher, als er mich immer beim an- und ausziehen beobachtete. Ich spürte dann immer eine volle Erregung, die von meinen Füßen, bis in meinem Kopf stieg.

Auf einmal liefen Tränen aus seinen Augen, als ich begann den Tisch wieder abzuräumen. „Brian! Was ist?", polterte es aus mir hinaus. Ich kniete mich vor sein Bett und hielt seine Hand. Er begann zu reden, etwas schwer verständlich, aber ich konnte ihn verstehen: „Ich habe Richtige scheiße gebaut! Es tut mir alles so leid!" „Das ist jetzt total unwichtig!", unterbrach ich ihn, weil ich einfach nichts davon hören wollte. „Es ist ganz und gar nicht total unwichtig! Ich habe dich verletzt!", sagte er gedrückt. 

Die Bilder von früher stiegen mir wieder in den Kopf. 

Zimmer 204 (Marilyn Manson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt